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D. B. Cooper

914 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: USA, Vermisst, Flugzeug ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

D. B. Cooper

25.12.2021 um 23:54
@Nightrider64:

Also ein getarnter Selbstmord? Aus Scham?

Aber vor wem getarnt? Hat ihn jemand vermisst? Wurde er je vermisst gemeldet?

Ergeben sich daraus neue Ermittlungsansätze?

Hätte man einen Suizid nicht auch anders tarnen können?


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D. B. Cooper

26.12.2021 um 00:29
Manche Leute kommen auf die seltsamsten Ideen.
Sich spektakulär von der Welt verabschieden.

Offensichtlich hatte er sichja zwei bestimmte Falschirmmodelle heraus gesucht.
Das heißt, er hat sich vorher Gedanken gemacht. Möglich,, das er Ahnung vom Falschirmspringen hatte.
Dann hat er wissen müssen, das so ein Sprung unter diesen Umständen mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlich den Tot bedeutet.
Hat er sich aber als Laie auch nur den geringsten Kopf darüber gemacht, hätte erst schwerst annehmen müssen, wie das für ihn endet.
Der Mann wollte nicht mehr leben.
Der Rest war Show.
Der wollte seine "15 Minutes of Fame"


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D. B. Cooper

26.12.2021 um 01:27
Zitat von Nightrider64Nightrider64 schrieb:Der Rest war Show.
Der wollte seine "15 Minutes of Fame"
Also Narzissmus. Adrenalinrausch, kurz vor dem Ende. Berauscht in den Abgrund. Wenn schon sterben, dann als "Held". Ahnte er gar, dass er Legende werden wird?


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D. B. Cooper

26.12.2021 um 02:43
@Cpt.Germanica
Vielleicht wollte er genau das. Einen mysteriösen Abgang.
Vorher noch mal im Rampenlicht stehen, wenn auch als Unbekannter.


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D. B. Cooper

26.12.2021 um 15:05
Zitat von Nightrider64Nightrider64 schrieb:Manche Leute kommen auf die seltsamsten Ideen.
Sich spektakulär von der Welt verabschieden.

Offensichtlich hatte er sichja zwei bestimmte Falschirmmodelle heraus gesucht.
Das heißt, er hat sich vorher Gedanken gemacht. Möglich,, das er Ahnung vom Falschirmspringen hatte.
Dann hat er wissen müssen, das so ein Sprung unter diesen Umständen mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlich den Tot bedeutet.
Hat er sich aber als Laie auch nur den geringsten Kopf darüber gemacht, hätte erst schwerst annehmen müssen, wie das für ihn endet.
Der Mann wollte nicht mehr leben.
Der Rest war Show.
Der wollte seine "15 Minutes of Fame"
Interessante Theorie, aber das Problem daran ist Folgendes:
- Das Märchen, daß Cooper keine Ahnung vom Springen gehabt hat und dabei umgekommen ist, hat das FBI erst angefangen zu verbreiten als sie ihn nicht schnappen konnten. Rede mal mit jemandem, der bei den Fallschirmjägern ist/war. Ich vertraue den Ausführungen einer Person, die in Eben Emael und auf Kreta dabei war, viel mehr als den offensichtlichen Sesselfurzern, die auf Cooper angesetzt waren. Sprich mit jemendem von den "Fallis", die werden dir erzählen, daß ein Absprung unter solchen Bedingungen zwar nicht schön, aber definitiv überlebbar ist! Die sind darauf trainiert auch noch unter schlechteren Bedingungen, als sie Dan Cooper hatte, zu springen.

- Dan Cooper hat die militärischen Fallschirme höchstwahrscheinlich verschmäht, weil er wußte, daß in diesen Schirmen Notsignalgeber drin sind, da man die Piloten/Fallschirmjäger in Notfällen ja schnell finden will!

- Was das FBI auch gerne unter den Teppich kehrt ist die Tatsache, daß von den Verdächtigen, denen man zutrauen würde, sowas zu durchzuführen, nicht einer nach dem Thanksgivingwochenende verschwunden blieb! Cooper ist in der Woche danach wieder ganz normal zur Arbeit gegangen. Beim FBI gibt es auch eine Gruppe unter den Ermittlern, die davon überzeugt ist, daß Cooper ein sog. "Thrillseeker" war, dem es nicht ums Geld ging, sondern zeigen wollte, daß sowas machbar ist!


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D. B. Cooper

26.12.2021 um 16:46
Zitat von HöhenburgHöhenburg schrieb:- Dan Cooper hat die militärischen Fallschirme höchstwahrscheinlich verschmäht, weil er wußte, daß in diesen Schirmen Notsignalgeber drin sind, da man die Piloten/Fallschirmjäger in Notfällen ja schnell finden will!
Ist es nicht auch so, dass man mit den militärischen Fallschirmspringer schneller unten ankommt weil sie kleiner sind (damit sie ein weniger leichtes Ziel abgeben und die Fallschirmjäger außerdem schneller zum Einsatz kommen) ??


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D. B. Cooper

26.12.2021 um 17:18
P.S.:
Zitat von Cpt.GermanicaCpt.Germanica schrieb:den militärischen Fallschirmspringer
"den militärischen Fallschirmen"

muss es natürlich heißen ( ich LIEBE die automatische Ergänzungsfunktion 🤬 ).


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D. B. Cooper

26.12.2021 um 19:08
Zitat von HöhenburgHöhenburg schrieb:prich mit jemendem von den "Fallis", die werden dir erzählen, daß ein Absprung unter solchen Bedingungen zwar nicht schön, aber definitiv überlebbar ist! Die sind darauf trainiert auch noch unter schlechteren Bedingungen, als sie Dan Cooper hatte, zu springen.
Ja, aber nur in bestimmter Ausrüstung.
Denen istaber auch klar das, wenn sie den Sprung ins Unbekannte überstehen ansonsten keine Chance haben in der Wildnis zu überleben.
Der mit dem Fall befasste Special Agent des FBI Larry Carr sagte dazu:

„Wir dachten ursprünglich, dass Cooper ein erfahrener Springer gewesen sei, vielleicht sogar ein Fallschirmjäger. Nach einigen Jahren kamen wir zu dem Schluss, dass das einfach nicht stimmte. Kein erfahrener Fallschirmspringer würde bei pechschwarzer Nacht im Regen mit Gegenwind um 320 km/h, bekleidet mit einem Trenchcoat und Straßenschuhen mit dem Fallschirm [über unbekanntem Gebiet] abspringen. Es ist einfach zu riskant. Er hatte auch übersehen, dass sein Reservefallschirm nur für Trainingszwecke gedacht und zugenäht war, ein Umstand, der einem erfahrenen Fallschirmspringer nicht entgangen wäre.“[9]
Quelle:Wikipedia: D. B. Cooper

Und als Laie mußte er eh davon ausgehen, das er das nicht überlebt ohne entsprechendes Training bei Sturm und Dunkelheit in die Tiefe zu springen.


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D. B. Cooper

26.12.2021 um 19:13
Zitat von Cpt.GermanicaCpt.Germanica schrieb:Ist es nicht auch so, dass man mit den militärischen Fallschirmspringer schneller unten ankommt weil sie kleiner sind (damit sie ein weniger leichtes Ziel abgeben und die Fallschirmjäger außerdem schneller zum Einsatz kommen) ??
Die damaligen, wahrscheinlich Truppenfalschirm T 10 waren seinerzeit schon veraltet, gefährlich weil man zu schnell aufkam unten und schwer zu steuern:
Quelle: Wikipedia: Truppenfallschirm T-10

Wer hat eigentlich seinerzeit das Lösegeld bezahlt ?


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D. B. Cooper

27.12.2021 um 01:09
Ich glaube man traut "Cooper" zu viel zu. Von Profi-Springer bis narzisstischer Selbstmörder reicht die Bandbreite.

Vielleicht hat er das Unternehmen soweit es den Absprung betrifft ganz einfach unterschätzt. Evtl. war er risikofreudig, ein Vabanquespieler gar. Oder verzweifelt, alles oder nichts. Einer, der nichts mehr zu verlieren hat.


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D. B. Cooper

27.12.2021 um 02:26
Zitat von Nightrider64Nightrider64 schrieb:Ja, aber nur in bestimmter Ausrüstung.
Denen istaber auch klar das, wenn sie den Sprung ins Unbekannte überstehen ansonsten keine Chance haben in der Wildnis zu überleben.

Der mit dem Fall befasste Special Agent des FBI Larry Carr sagte dazu:

„Wir dachten ursprünglich, dass Cooper ein erfahrener Springer gewesen sei, vielleicht sogar ein Fallschirmjäger. Nach einigen Jahren kamen wir zu dem Schluss, dass das einfach nicht stimmte. Kein erfahrener Fallschirmspringer würde bei pechschwarzer Nacht im Regen mit Gegenwind um 320 km/h, bekleidet mit einem Trenchcoat und Straßenschuhen mit dem Fallschirm [über unbekanntem Gebiet] abspringen. Es ist einfach zu riskant. Er hatte auch übersehen, dass sein Reservefallschirm nur für Trainingszwecke gedacht und zugenäht war, ein Umstand, der einem erfahrenen Fallschirmspringer nicht entgangen wäre.“[9]

Quelle:Wikipedia: D. B. Cooper

Und als Laie mußte er eh davon ausgehen, das er das nicht überlebt ohne entsprechendes Training bei Sturm und Dunkelheit in die Tiefe zu springen.
Hallo, fangen wir mal an: Die Gegend, die der Jet überflog als Cooper absprang, ist recht dünn besiedelt, aber keine totale Wildnis, wie du sie Dir vielleicht vorstellst. Ja, wenn Du ein Calimero bei den Ankerwerfern oder Drehstuhlpiloten warst, wird das mit dem Überleben in den Wäldern von Oregon/Washington natürlich eng. Aber jemand von den Fallis oder Edelweißpflückern könnte sich da problemfrei bis zum nächsten Dorf/Städtchen durchschlagen und dies auch zügig! Und genau das wird auch Cooper getan haben, denn das FBI hat die Einsamkeit der Gegend ein bißchen stark überbetont.

Was Larry Carr betrifft, ist die Quelle Lügipedia, bei denen man heutzutage höchstens den Sportergebnislisten gefahrlos trauen kann, aber wichtiger: Carr gehörte derselben Gurkentruppe an, die es offensichtlich nie für nötig befunden hatte, mit jemandem von der 82. oder 101. zu reden! Die US-Fallis hätten den FBIlern nämlich auch gesagt, daß der Sprung überlebbar ist und für Ausgebildete nichts sonderlich Außergewöhnliches darstellt. Und besonders zum Kopfschütteln lädt ein: Unter den Trittbrettfahrern, die in den Jahren danach erfolglos, weil früher oder später geschnappt, Flugzeugentführungen im Cooperstil durchzogen, 2 bei ähnlichen Wetterbedingungen absprangen und sicher unten ankamen.
Trotzdem begann das FBI Anfang der 80er die Mär zu verbreiten, Cooper hätte den Sprung unmöglich überleben können, obwohl sie wissen mussten, daß das nicht stimmt.


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D. B. Cooper

27.12.2021 um 03:16
@Höhenburg
@Nightrider64

Wir hatten dieses spannende Thema schon Anfang des Jahres, ich verweise auf den folgenden Beitrag von @TatzFatal:

Beitrag von TatzFatal (Seite 12)


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D. B. Cooper

27.12.2021 um 17:30
Zitat von HöhenburgHöhenburg schrieb:denn das FBI hat die Einsamkeit der Gegend ein bißchen stark überbetont.
Muss ich widersprechen
Ich hab mal einen Filmbericht darüber gesehen mit den Mutmassungen, wo er runter gekommen wäre.
Das war schon absolut dünn besiedelt dort.
Ohne Ausrüstung überlebt man auch da kaum.

Wenn er überhaupt den Sprung überlebt hat, was ich an sich schon bezweifel.

Das Alles muß er aber auch gewusst haben, wenn nicht ganz blöd war.


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D. B. Cooper

28.12.2021 um 01:49
Zitat von Nightrider64Nightrider64 schrieb:Muss ich widersprechen
Ich hab mal einen Filmbericht darüber gesehen mit den Mutmassungen, wo er runter gekommen wäre.
Das war schon absolut dünn besiedelt dort.
Ohne Ausrüstung überlebt man auch da kaum.

Wenn er überhaupt den Sprung überlebt hat, was ich an sich schon bezweifel.

Das Alles muß er aber auch gewusst haben, wenn nicht ganz blöd war.
Wäre es denkbar, dass er sich im Vorfeld in der Gegend Depots angelegt hat, mit Ausrüstung, Bekleidung, Schuhwerk und was er sonst noch gebrauchen konnte um in der "Wildnis" zu überleben?


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D. B. Cooper

28.12.2021 um 12:17
Solche Depots muss man erst einmal finden, wenn man im Dunkeln ohne Sicht abspringt.
Halte ich für nahezu unmöglich ohne Bodensicht oder sonstige Navigation da auch in der Nähe herunter zu kommen.
Kommt man nur ein Tal weiter runter wird das schon unmöglich ein angelegtes Depot zu erreichen bei dem Wetter und der mangelnden Ausrüstung


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D. B. Cooper

28.12.2021 um 15:01
Zitat von Nightrider64Nightrider64 schrieb:Muss ich widersprechen
Ich hab mal einen Filmbericht darüber gesehen mit den Mutmassungen, wo er runter gekommen wäre.
Das war schon absolut dünn besiedelt dort.
Ohne Ausrüstung überlebt man auch da kaum.

Wenn er überhaupt den Sprung überlebt hat, was ich an sich schon bezweifel.
Zitat von Cpt.GermanicaCpt.Germanica schrieb:Wäre es denkbar, dass er sich im Vorfeld in der Gegend Depots angelegt hat, mit Ausrüstung, Bekleidung, Schuhwerk und was er sonst noch gebrauchen konnte um in der "Wildnis" zu überleben?
Hallo!
Mal der Reihe nach:
1) In den 70ern war die Gegend noch etwas mehr besiedelt. 50 Jahre Landflucht und der Mount St. Helens-Ausbruch machten schon etwas aus, ist aber nur eine Nebeninfo.
2) Wichtiger, eine der Stewardessen, die sich mit Cooper unterhielt, sagte aus, daß er Ortschaften aus der Luft identifizieren konnte. Und das auch impliziert bei Dunkelheit, denn um diese Zeit war es bereits dunkel! Er erwähnte Ihr gegenüber u.a., daß sie gerade über xyz (weiß den genauen Ort nicht aus dem Stegreif, aber damals ein komplett unbedeutendes Kaff) fliegen und weiter hinten xyz2 liegt. Die Stewardess wußte das auch, daher blieb es ihr ja im Gedächtnis, denn die normalen Passagiere wären dazu nicht in der Lage gewesen.

An so Kleinigkeiten sieht man, daß sich Cooper hervorragend auf seinen Husarenritt vorbereitet hatte! Entweder war er früher schon oft über die Gegend geflogen oder hatte im Vorfeld mehrfach die gleiche Flugroute als harmloser Passagier genutzt, um sich kundig zu machen. Jedenfalls kann man sehr sicher davon ausgehen, daß Cooper wußte über welcher Gegend er da gerade abspringt! Und mit nur etwas Orientierungssinn ist das dann kein Problem, die nächste Ortschaft anzusteuern!

3) Nochmals, du überschätzt die Einsamkeit der Gegend massiv! Ja, es gibt da nur wenig, aber sie ist NICHT menschenleer und Cooper mußte nicht tagelang dort ausharren, wie Du scheinbar annimmst. Es gibt einen Schätzbereich, wo Cooper runtergekommen sein muß. Und selbst im schlechtesten Fall für Cooper hätte er nur einige Stunden Fußmarsch vor sich gehabt, nicht tagelanges Trecking!

4) In den einsameren Gegenden der USA oder auch Kanadas ist es bis heute üblich, halbwegs normale Anhalter ein Stück mitzunehmen. Das kommt aus dem Bewußtsein, daß man selbst irgendwann einmal auf solche Hilfe angewiesen sein könnte. Es gibt z.B. einen LKW-Fahrer aus Oregon, der bis heute steif und fest behauptet in jener Nacht einen Anhalter bis ins nächste Dorf mitgenommen zu haben. Ein Anhalter (auf den Coopers Beschreibung passte) in Anzug, Regenponcho und einem Beutel, der ihm erzählte, sein Wagen hätte eine Panne gehabt.
Selbst wenn es eine Verwechselung sein sollte, wäre es doch eine Erklärung, warum Cooper mit Anzug abgesprungen ist. Ein Anhalter im Anzug (Typus verlorener Großstädter) wird sicher schneller auf dem Land mitgenommen als wenn man aussieht wie Crocodile Dundee.

5) In der Rückschau wird deutlich, daß die erste Ermittlungsgruppe im Fall Cooper selbst für damalige Verhältnisse einen Gurkentruppe war, die Annahmen über Cooper und die Örtlichkeiten traf und nie revidierte, selbst wenn das Gegenteil bewiesen wurde.
Das betrifft schon den Sprung an sich und seine Überlebbarkeit. Für Fallschirmjäger und selbst Leute mit ein bißchen Ahnung war der Sprung nichts Besonderes und es gibt ja auch 2 Nachahmer, die unter ähnlichen Bedingungen sicher landeten. Dann immer noch zu behaupten, der Sprung sei nicht überlebbar ist entweder dumm oder Schutzbehauptung, um vom eigenen Unvermögen abzulenken.

II) Israel Keyes, ein berüchtigter Serienkiller, hatte auch mehrere Depots mit "Spielzeug" in mehreren US-Staaten angelegt. Aber das ist nicht dermaßen wichtig, denn die ersten FBI-Ermittler haben die Einsamkeit der Gegend schamlos übertrieben. Spätere Ermittlergruppen des FBI haben selbst hinter vorgehaltener Hand zugegeben, daß Cooper nie mehr als ein paar Stunden Fußmarsch von der Zivilisation entfernt war.


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D. B. Cooper

28.12.2021 um 16:51
@Höhenburg

Ich kann deiner Post weitestgehend zustimmen. Denke auch nicht, dass Cooper einfach so in den Tod gesprungen ist. Auch wenn die Polizei nicht mit vollem Einsatz nach einem toten Cooper gesucht hat, so waren doch unzählig privat suchend auch am Geld interessiert. Gefunden wurden aber weder Geld noch ein toter Cooper. Gut ein Teil des Geldes wurde zwar in einem Fluss gefunden. Jedoch fehlten einige Scheine. Ich glaube Cooper hat dies selbst zu sich genommen. Welcher fremde würde da nicht gleich alles behalten?


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D. B. Cooper

28.12.2021 um 18:52
Zitat von HöhenburgHöhenburg schrieb:) In den 70ern war die Gegend noch etwas mehr besiedelt. 50 Jahre Landflucht und der Mount St. Helens-Ausbruch machten schon etwas aus, ist aber nur eine Nebeninfo.
In dem Filmbeitrag, in dem es auch um das gefundene Geld ging wurde nur Wildnis gezeigt. Da waren waldige und bergige Gegenden so groß wie der Harz ohne nennenswerte Besiedlung.
Zitat von HöhenburgHöhenburg schrieb:Wichtiger, eine der Stewardessen, die sich mit Cooper unterhielt, sagte aus, daß er Ortschaften aus der Luft identifizieren konnte
Das ist nicht möglich bei der wettermäßig eingeschränkten Sicht und der Höhe überhaupt den Boden zu sehen geschweige sich ohne Instrumente orientieren zu können.
Das geht vielleicht über dem hell erleuchteten L.A. aber nicht über der dünn besiedelten Landschaft über der er absprang. Wunschdenken.


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D. B. Cooper

28.12.2021 um 19:01
Zitat von Nightrider64Nightrider64 schrieb:Das ist nicht möglich bei der wettermäßig eingeschränkten Sicht und der Höhe überhaupt den Boden zu sehen geschweige sich ohne Instrumente orientieren zu können.
Das geht vielleicht über dem hell erleuchteten L.A. aber nicht über der dünn besiedelten Landschaft über der er absprang. Wunschdenken.
Ist die Maschine nicht niedriger als üblich geflogen, auf Order Coopers?


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D. B. Cooper

28.12.2021 um 19:07
Ja, wohl 3000m bei stark eingeschränkter Sicht und schlecht Wetter statt 10.000 m Reiseflughöhe.
Eigentlich gute Höhe zum abspringen, aber eben nicht unter diesen Vorraussetzungen und im Business Outfit in die Wildnis.


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