Höhenburg schrieb:Das Märchen des FBI und eine wohl eher sehr mäßige Doku haben Dir ein Bild vermittelt, daß schlicht so nicht stimmt!
Bewegte Bilder sprechen manchmal mehr als hier dahingesagte Worte.
Das ist Wildnis da. Ich bin mal mit nem Camper durch die Gegend im weitesten Sinne ( Richtung British Columbia). Da gibt es Wälder, die sind absolut menschenleer. Urwälder in die so gut wie nie jemand kommt. Da kann man 4 Tage geradeaus laufen ohne auf eine Strasse zu treffen. Falsch: Man kann gar nicht gerade aus laufen, den dort ist Gebirge und es gibt so gut wie keine Wege. Dafür Wölfe Bären und sonstwas.
Im November hat man auf 1000m Höhe im von der hier immer gesprochen wird im Gebirge , keine Chance ohne die geringste Ausrüstung zu überleben.
Meiner Meinung nach ist schon der Sprung zu 99% tödlich abgegangen.
Ab in die Bäume, die Schlucht runter oder lebensgefährliche Verletzung beim Aufkommen ist da wahrscheinlich.
Wahrscheinlich vorher noch die Zehen abgefroren.
Höhenburg schrieb:Diese 3 Counties haben etwa 700.000(!) Einwohner,
Das spielt nicht die Rolle. Bevölkerungsdichte bemisst man nach Einwohner je Quadratkilometer.
Hier überhaupt 3 Counties zusammen zu erwähnen ist müßig.
Wie ist denn die Bevölkerungsdichte in den in Frage kommenden Counties ?
Das da 700.000 Menschen auf einem Gebiet so groß wie Hessen leben ist ja eher nicht so viel.
Irgendwie haben hier viele gar keine Vorstellung von den Weiten Amerikas.
Dazu der Irrglaube, man könne unverletzt am Boden ankommen, wenn man mit dieser Ausrüstung bei Sturm ins Dunkle springt.
Never ever.
Hat er eigentlich den Koffer mitgenommen oder war das wirklich ne Bombe.
Was nie beantwortet wird, ist die Frage, warum kompliziert und im Vorfeld als lebensgefährlich einzuschätzen gehandelt wurde , wenn es auch einfacher und sicherer gegangen wäre.
Entweder der wollte sterben, bzw nahm das in Kauf, oder er konnte nicht sehr weit nachdenken.