D. B. Cooper
24.01.2022 um 10:52D.B. Cooper war nicht dumm. Er wird das Geld gewaschen haben. Ich vermute das er auch dafür einen guten Plan hatte.
TatzFatal schrieb:Er wird das Geld gewaschen haben.Aber nach Forschungsstand wurde das Geld erst Jahre später im Fluss gewaschen? 🤔
Cpt.Germanica schrieb:Aber nach Forschungsstand wurde das Geld erst Jahre später im Fluss gewaschen? 🤔Na so meinte ich das nicht.
TatzFatal schrieb:Das FBI ging und geht sehr wohl davon aus, das Cooper überlebt hat.Jedenfalls zu Anfang war das sicher so.
Cpt.Germanica schrieb am 31.12.2021:Zudem wie drei Bündel, die durch's Wasser treiben, dann nebeneinander zu liegen kommen. Und wo sind die zehn Scheine in einem ansonsten intakten Bündel?Die drei Bündel wurden an den Fundort verbracht und vergraben. Zuvor hat man das Geld im Fluss gewaschen.
TatzFatal schrieb:D.B. Cooper war nicht dumm. Er wird das Geld gewaschen haben.Ja den grösseren Teil wird er ausgegeben haben. Oder eben die Person welches das Lösegeld gefunden hat.
TatzFatal schrieb:Das Cooper mit einem gewissen Stolz und vielleicht auch Häme das Geldbündel zum absichtlichen Finden deponiert hat, finde ich nicht so ganz abwegig.Dem schliesse ich mich an. Kann aber genau so gut von Finder als Häme deponiert worden sein.
schluesselbund schrieb:Jedenfalls zu Anfang war das sicher so.Nicht nur zu Anfang, diese Annahme besteht seit dem Fall Cooper. Sehr schade das niemand diese Doku gesehen hat. Bin selbst erst nachts auf die Wiederholung gestoßen.
schluesselbund schrieb:Dem schliesse ich mich an. Kann aber genau so gut von Finder als Häme deponiert worden sein.Das FBI neigt zu der Annahme dass das Cooper selbst gewesen ist. Eine Begründung gab es dazu nicht in der Doku.
TatzFatal schrieb:Wer soviel investiert, hat sich zuvor auch Gedanken gemacht wie er das Geld wäscht.Vor allem aber macht man sich da Gedanken, was man am besten anzieht.
Nightrider64 schrieb am 24.01.2022:Allso so helle kann er nicht gewesen sein.Ich halte es für naheliegend, dass er sich mit seinem Pseudonym "Dan Cooper" an der gleichnamigen Comic-Figur orientierte.
Zz-Jones schrieb:Ich halte es für naheliegend, dass er sich mit seinem Pseudonym "Dan Cooper" an der gleichnamigen Comic-Figur orientierte.Ich glaube auch, daß Cooper seinen Aliasnamen aus den Comics von Weinberg hat, alles andere wäre ein dicker Zufall.
Nun ist es allerdings so, dass diese Figur während ihrer Fallschirmsprünge immer dann ja auch dementsprechende Schutzkleidung trug.
Wieso sollte der Entführer, entgegen der Vorgehensweise seines "Idols" , also überhaupt derartig nachlässig gewesen sein?
Für mich sieht das ganze daher dann auch viel eher nach einer gut durchdachten Finte aus, denn ich glaube keineswegs, dass er in Straßenklamotten mit den beiden schlechtesten Fallschirmen absprang.
Höhenburg schrieb:Da man unfähig war, ihm auf die Schliche zu kommen und man weitere Nachahmer fürchtete, sog man sich dieses Märchen aus den Fingern und koloportierte es mit dem Nachdruck einer Behörde. Darauf vertrauend, daß die Öffentlichkeit den Behörden glaubt, selbst wenn sie den größten Unsinn ablassen.Klar, wenn einem die Ermittlungsergebnisse nicht passen, wird eine Verschwörungstheorie aus dem Hut gezaubert.
Höhenburg schrieb:Cooper hat die Militärschirme nicht aus Ahnungslosigkeit verschmäht, sondern weil er wußte, daß sie Peilsender enthalten, weil man notgelandete Piloten möglichst schnell finden wil1. Kannst Du das nicht wissen, ob der Fallschirm so ausgerüstet war.
Höhenburg schrieb:d der so hervorgehobene zugenähte Schirm, oh Gott, Taschenmesser raus, Überzugsnähte aufgeschnitten und der Schirm ist wieder operabel.Klar. Anstatt den funktionsfähigen auszuwählen nimmt man den zugenähten Ersatzschirm und popelt den auf.
Höhenburg schrieb:enauso die völlig übertriebenen Angaben, in welcher Wildnis Cooper angeblich absprang! Haben wir ja auch gerade hier einen Verteter im Forum, dar diesen Stuß geschluckt hat.(Wird allerdings auch sehr telegen aufbereitet, damit es besser rutscht)Der Mann sprang nachts über mittelgebirgsähnlicher Landschaft ohne jegliche Orientierung ab. Wer mal Amerika bereist hat, der weis, was "Weite der Landschaft" bedeutet.
Nightrider64 schrieb:Ermittlungsergebnisse...DilletantismusSo sollte es womöglich auch aussehen.
Zz-Jones schrieb:Als ich schrieb, "Cooper" hätte bereits zuvor (auf einem vorangegangenen Flug der selben Maschine) passendes Equipment an Bord "vergessen" können, hätte dies einen brauchbaren Fallschirm mit eingeschlossen.Das wäre eine Möglichkeit, die aber genauso schnell auch wieder ausgeschlossen werden könnte.
Nightrider64 schrieb:1. Wird so ein Flugzeug, auch schon damals, nach jedem Flug aufgeräumt und gereinigt.
"Vergessene" Gepäckstücke werden aus der Maschine entfernt.
Nightrider64 schrieb:3. Hätte Cooper wissen können auf welchem Flug die Maschine als nächstes eingesetzt werden würde? Woher?Hier der Flugplan von Northwest Airlines ab Portland vom 31.10.1971:
Nightrider64 schrieb:2. Hätte der Mann genug Zeit gehabt sich umzukleiden? Waren da nicht noch Flugbegleiterinnen an Bord ?Die einzige verbliebene Flugbegleiterin hat Cooper ja kurz nach dem Start ins Cockpit geschickt. Ab dann war er vollkommen alleine in der Kabine, theoretisch sogar 2 Stunden (halt je nachdem wann er abgesprungen ist).
Nightrider64 schrieb:4. Warum hat er nicht, als er die Fallschirme bestellte und auch erhielt, besser auch gleich eine entsprechende Ausrüstung angefordert ? Nachdem er die Fallschirme forderte war ja nicht mehr zu verschleiern, was er vor hatte.Weil es eine Finte war, zu suggerieren, er hätte die Ramsch-Schirme in Straßenklamotten nutzen müssen.
Nightrider64 schrieb:1. Kannst Du das nicht wissen, ob der Fallschirm so ausgerüstet war.An manchen Tagen frage ich mich, warum ich mir die Mühe mache, einigen Leuten zu verklickern was Sache ist, wenn sie offensichtlich nicht einmal die Beiträge richtig lesen!
Dieser Schirm ist eben nicht automatisch mit Peilsender ausgestattet, weil es ein Modell für Fallschirmjäger war und kein Notschirm eines Piloten.
2. Warum wurde der Fallschirm dann nicht angepeilt von den Ermittlern ?
Ein unlenkbarer Fallschirm ist und bleibt die bekloppteste Auswahl um damit nachts ins Ungewisse abzuspringen.
Nightrider64 schrieb:Der Mann sprang nachts über mittelgebirgsähnlicher Landschaft ohne jegliche Orientierung ab. Wer mal Amerika bereist hat, der weis, was "Weite der Landschaft" bedeutet.Himmel hilf! Wie oft müssen ich oder andere Mitglieder, die das auch schon versucht haben, Dir erklären, daß deine Annahmen komplett übertrieben bis falsch sind? Nimm einmal eine Karte der Gegend mit der Flugroute, die Cooper fliegen ließ. Die 727 flog nie über wildem Gelände, nur minder hohes Mittelgebirge, nichts was einem Falli auch nur annähernd Ärger macht. Die höheren Zonen der Berge dort hat die Boeing weder auf dem Hin- noch Herflug auch nur gestreift!
In der Montur, die er an hatte, hätte er es bei den Temperaturen wahrscheinlich nicht mal durch den Harz geschafft. Lauf mal 10 Meilen mit Slippern durch den Wald.
Nightrider64 schrieb:Dan Cooper kenne ich als Pilot aus dem ZACK Comics der 70er. Ich kann mir vorstellen, das es auch in Amerika heraus kam. Kann aber genauso Zufall sein.Ist tatsächlich nicht so. Die Dan Cooper Comics waren relativ lange "Europa only", Benelux, Deutschland, Frankreich, England, Italien, Skandinavien. Überm großen Teich kam der Comic zuerst in Kanada auf den Markt, in den USA erst deutlich nach Coopers Husarenritt.
Zz-Jones schrieb:Bei diesem engen Zeitrahmen zwischen den Flügen wird kein intensives Reinigen/Aufräumen möglich gewesen sein.Ich kenne die 727 aus dem Berlinverkehr der 70er und 80er.
Zz-Jones schrieb:Man müsste sich zwecks Versteckmöglichkeiten mit dem Flugzeug-Typ mal genauer auseinandersetzen, die 100er-Serie hatte als Besonderheit z.B. die Küche mittig der Kabine.Vielleicht gab es ja eine Möglichkeit. Wie gesagt. Es müsste ein größeres Gepäckstück gewesen sein-
Höhenburg schrieb:Militärschirme hatten bereits damals alle Peilsender, damit man seine Leute im Falle eines Absprungs schnell finden kann!Wahrscheinlich schon in Kreta. So ein Blödsinn. Wie groß sollen die denn gewesen sein 1970.
Höhenburg schrieb:Genau deswegen hat Cooper KEINEN der beiden Militärschirme genommen und genau deswegen wurde ein Nachahmer von Cooper geschnapptIch dachte er hat den unlenkbaren Militärschirm genommen. So wurde es hier kommuniziert.
Höhenburg schrieb:Nochmals, Cooper hatte Ahnung von Fallschirmen, der war extrem gut vorbereitet in die Sache gegangenJa sicher. Vor allem bei der Auswahl des Schuhwerks. Ist doch lächerlich solch eine Behauptung.
Höhenburg schrieb:aß beim Tanken etwas nicht stimmte und nachweislich(!) Orte am Boden entlang der Route bei Dunkelheit erkennen konnte, sich nicht über die Fallschirme schlau gemacht hat?Ich halte es da wie die Experten:
Der mit dem Fall befasste Special Agent des FBI Larry Carr sagte dazu:Quelle: Wikipedia: D. B. Cooper#Kenntnisse des Entführers
„Wir dachten ursprünglich, dass Cooper ein erfahrener Springer gewesen sei, vielleicht sogar ein Fallschirmjäger. Nach einigen Jahren kamen wir zu dem Schluss, dass das einfach nicht stimmte. Kein erfahrener Fallschirmspringer würde bei pechschwarzer Nacht im Regen mit Gegenwind um 320 km/h, bekleidet mit einem Trenchcoat und Straßenschuhen mit dem Fallschirm [über unbekanntem Gebiet] abspringen. Es ist einfach zu riskant. Er hatte auch übersehen, dass sein Reservefallschirm nur für Trainingszwecke gedacht und zugenäht war, ein Umstand, der einem erfahrenen Fallschirmspringer nicht entgangen wäre.“[9]
Höhenburg schrieb:Die 727 flog nie über wildem Gelände, nur minder hohes Mittelgebirge, nichts was einem Falli auch nur annähernd Ärger macht. Die höheren Zonen der Berge dort hat die Boeing weder auf dem Hin- noch Herflug auch nur gestreift!Ich hab das mal einer Bekannten erzählt, die unzählige Sprünge hinter sich hat.
rgendwo über den Wäldern von Washington, in der Nähe des Lewis River ist er mit der Beute aus dem Flugzeug gesprungen.Quelle:
Nightrider64 schrieb:Ich kenne die 727 aus dem Berlinverkehr der 70er und 80er.Das interessiert nicht. Guck dir den Flugplan an, den ich verlinkt habe.
Selbstverständlich wurden die Maschinen nach jeder Landung grob gereinigt und nach vergessenen Gepäckstücken Ausschau gehalten
Nightrider64 schrieb:Ich dachte er hat den unlenkbaren Militärschirm genommen. So wurde es hier kommuniziert.Das wurde hier höchstens von Einzelnen kolportiert oder mißverstanden, denn es ist bekannt, daß Cooper die Militärschirme (aus mehreren guten Gründen) unter den Vieren an Bord verschmähte! Wie gesagt, einer seiner Nachahmer, war so blöd, nahm einen Militärschirm und dank des darin enthaltenen Peilsenders war der Typ kaum gelandet, als die Polizei dort auftauchte.
Einen T10, wie seinerzeit gängig. Das alle Fallschirme mit Peilsendern ausgerüstet sein könnten, damit musste er rechnen und die Nachahmer erst recht.
Nightrider64 schrieb:Ja sicher. Vor allem bei der Auswahl des Schuhwerks. Ist doch lächerlich solch eine Behauptung.Das Einzige, was hier lächerlich ist, neben deiner gewohnt aggressiven-herablassenden Diskussionsart, deine Weigerung, die viel zahlreicheren Fakten für Cooper auch nur annähernd zu würdigen, während du dich an Einzelfakten klammerst.
Nightrider64 schrieb:Ich halte es da wie die Experten:Du kannst Carr oder auch Himmelsbach so oft erwähnen wie Du willst, ihre Unfähigkeit bessert das nicht. Es sollte dir zu denken geben, daß ich so über sie spreche, denn wenn Du meine Beiträge hier kennst, bin ich eher dafür, der Polizei mehr Spielraum zu geben. Aber die erste Ermittlungsgruppe hat schlicht nichts drauf gehabt. Wenn sie Jahre gebraucht hat, ihre komplett zusamengestümperte Theorie zu finden, sagt das schon genug über ihre Qualität aus.
Der mit dem Fall befasste Special Agent des FBI Larry Carr sagte dazu:
Nightrider64 schrieb:Ich hab das mal einer Bekannten erzählt, die unzählige Sprünge hinter sich hat.Höchstwahrscheinlich wohl auch mit den ganzen Ausschmückungen, wie unsagbar schlecht die Situation war, was überhaupt nicht der Realität an diesem Novembertag 71 entsprach. Das Wetter war nicht gut, aber Fallschirmjäger haben übereinstimmend gesagt, daß der Sprung nicht leicht, aber definitiv überlebbar und nicht übermäßig wild ist.
Nightrider64 schrieb:Ein selbstmördericher Sprung ins Nichts.Nur in den Hirnen des FBI (und deinen). Was diese Nullen wie Carr nämlich nur ungern zugeben (weil es ihr Märchen torpediert), ist folgendes niedliche Detail: SÄMTLICHE Personen, die je in den Verdacht kamen etwas mit Cooper zu tun zu haben oder er zu sein, waren Montags/Dienstags nach Thanksgiving wieder an ihrer Arbeit oder im Urlaub mit der Famlie oder oder. NIEMAND unter denjenigen, die man für fahig gehalten hat, Cooper zu sein, ist Thanksgiving 71 verschwunden. Niemand! Cooper hat überlebt und ist nach Hause gekommen!
Höhenburg schrieb:Niemand! Cooper hat überlebt und ist nach Hause gekommen!Wirklich?
Höhenburg schrieb:Es ist Teil der Beweislage, daß der Mann, der sich Dan Cooper nannte, außergewöhnlich gut über die 727 informiert war. Ihm waren Flugprozeduren definitiv bekannt, die nicht Allgemeingut sind. Die aus Versehen fehlerhafte Betankung fiel Cooper sofort auf und die Flugparameter und Klappeneinstellungen waren so spezifisch gewählt, daß da definitiv kein Amateur Anweisungen gab.Das deutet auf eine berufliche Tätigkeit hin.
Höhenburg schrieb:Das wurde hier höchstens von Einzelnen kolportiert oder mißverstanden, denn es ist bekannt, daß Cooper die Militärschirme (aus mehreren guten Gründen) unter den Vieren an Bord verschmähte!Dass Cooper Militärschirme verschmähte hat in der Tat gut Gründe. Ganz sicher dann wenn sie Zusammengefaltet sind. Hier zeigt sich gewissermassen der Profi. Ein solcher faltet den Schirm immer selbst zusammen. Mit etwas anderem springt er gar nicht. Von daher gehe ich auch davon aus, dass sich dementsprechendes Equipment schon vor dem Absprung bereits an Bord befunden hat. (Frachtraum) Dazu siehe oben. Und zum Equipment gehört auch eine Taschenlampe wie Höhenmesser.
Höhenburg schrieb:Des Weiteren führte die Flugroute, die Cooper wollte, auf knapp 3000 Metern Höhe am Großraum Portland vorbei. Es gilt heute als sicher, daß Cooper absprang, als er gut die Lichter von Portland und den Trabantenstädten erkennen konnte. Da war er höchstens(!) 3-4 Stunden Marsch vom nächsten Ort weg.
Höhenburg schrieb:Cooper wußte nicht seinen genauen Landeort, aber das Planquadrat, in dem er runterkommen würde!Also ich denke auch, dass Cooper den Absprung überlebt hat. Zumal auch ein Teil des Lösegeldes gefunden wurde. Und die auffinde Situation besagt doch klar, dass das Geld dort vergraben wurde. Wer immer es auch vergraben haben mag der muss auch Cooper gefunden haben. Wenn er dann nicht überlebte.
Desconocida schrieb:Wer sagt eigentlich, das Cooper ein amerikanischer Staatsbürger überhaupt war? An dem Mann stimmte doch nichts, weder der Name oder sonst noch was.Er kannte ja die Umgebung recht gut und wusste auch von der Militätstation. das heißt er muss in der Umgebung zumindest länger vorher gewohnt haben und sein verschwinden wäre dann aufgefallen.
Irgendwo im Wikipedia steht sogar, dass er sehr umständliche Worte, für die Lösegeldforderung genommen hätte, die
so nicht gesprochen wird.