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Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)

20.835 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, 2011, Köln ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)

Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)

25.10.2020 um 19:53
Ich fand die Doku sehr interessant aber auch recht einseitig pro HS. Gerade die Autofahrt hat mich nicht überzeugt, HS kannte die Strecke und nachts fährt man (geht man davon aus, dass der Wagen OK war) vielleicht auch mal schneller als 140. Ich kenne allerdings die Geschwindigkeitbeschränkungen auf der Strecke nicht. Kennen tu ich hingegen die Ecke, wo das Haus der Schämmers steht. Da ist es nachts sehr unübersichtlich und dunkel, ich glaube kaum, dass da den Nachbarn groß was auffallen wird, selbst wen da mal ein Bewegungsmelder angeht.

Wirklich irritieren tut mich die Aussage der Bäckerei-Kaffeetrinker. Sie sind sich ja wirklich sehr sicher. Trotzdem denke ich, dass es nicht sein kann, weil die Leichen ja nach einem Tag gefunden wurden und man über den kurzen Zeitraum doch feststellen müsste, wie lang jemand tot ist. Trotz Hochsommer.


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Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)

25.10.2020 um 20:03
@nanaimo
den genauen Zeitpunkt konnte man nicht mehr feststellen. Aber auch das neue Gutachten das Harbort in Auftrag gegeben hat, sagt das sie in der Nacht auf Freitag starben.
Ausserdem stellen die direkten Nchbarn fest ,das hingegen der Gewohnheiten der Senior Schemmers die Jalousien am freitag und Samstag unten geblieben sind. sie hatten auch am freitag den Besuch der Bundesgartenschau in Koblenz geplant. Es hat sie keiner gesehen der Nachbarn , das Auto ist zuletzt am Donnerstag Nachmittag bewegt worden und die Tageszeitung ist Freitag und Samstag im Kasten geblieben , auch die Post.
Und ich glaube sie waren telefonisch ab Freitag auch nicht mehr erreichbar.
All das hat das Gericht bewogen eher daran zu glauben das ihr Tod schon in der Nacht zum Freitag eintrat.


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Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)

25.10.2020 um 20:10
ach ja und sie waren in ihrem Schlafanzügen , als man sie fand


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Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)

25.10.2020 um 20:20
@nanaimo
Die ersten 160 km bis Bottrop kann man von Haren um die Uhrzeit in unter einer Stunde schaffen. Wenig Geschwindigkeitslimits und sehr wenig Verkehr. Danach geht es nicht ganz so flüssig, aber auch da war es nachts nicht viel losgewesen sein.


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Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)

25.10.2020 um 20:24
@Sean300 Und spätestens ab Köln sollte die A3 des Nachts auch frei sein.


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Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)

25.10.2020 um 20:33
@nanaimo
Genau. Da sind zwar mehr Limits, aber um die Zeit sollte man die Strecke, auch mir dem alten BMW in drei Stunden oder weniger packen. Da bleibt genug Zeit für Maskerade und Mord...


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Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)

25.10.2020 um 20:36
@Sean300
hat doch auch dem Harbort sein Ausflug gezeigt, das es zu schaffen war


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Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)

25.10.2020 um 20:53
Ich les gerade das Urteil durch. Das klingt in meinen Laienaugen alles schon sehr überzeugend. Schade, dass man im SWR-Beitrag die Verletzung an der Hand nicht weiter beachtet hat. Oder dass die Zeugen den Audi gesehen haben wollen, dieser aber nachweislich am 8.7. nicht gefahren sein kann. Auch der Motorradzeuge klingt glaubhaft. Dass der BMW aus seinem Blickwinkel verschwunden ist, ist ja auch klar, wenn er weiter geradeaus gefahren ist, der BMW aber abgebogen.

Und dann die ganz große Frage: wer soll es sonst gewesen sein?


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Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)

25.10.2020 um 20:54
@quaerere1
Der hat es im Unterton aber so dargestellt, als sei es schon knapp. Seine genauen Worte habe ich nicht mehr im Ohr.


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Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)

25.10.2020 um 20:57
Hallo :merle: Jede Menge alter Bekannter hier, dabei hatte ich mit dem Fall längst abgeschlossen.

Die Reportage war mMn. einfach nur lächerlich, so gesehen auch überflüssig und vermittelt ein völlig falschen Bild von Indizienprozessen, wenn fast alles Relevante unter den Tisch gekehrt wird.

Ich bin damals während der Prozess noch lief die Strecke von Koblenz nach Haren gefahren und habe tagsüber/morgens, nur 2 1/2 Stunden gebraucht. Der Ostfriesenspieß/A31 war damals noch frei.


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Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)

25.10.2020 um 21:02
@Hailey25
Der Ostfriesenspieß ist auch heute um die Zeit nicht stark befahren. Da erreicht jeder seine Höchstgeschwindigkeit und muss auch keine Angst vor Blitzer haben, Herr Harbort. Außer in der Baustelle bei Meppen. 😉


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Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)

25.10.2020 um 21:02
Zitat von nanaimonanaimo schrieb:Und dann die ganz große Frage: wer soll es sonst gewesen sein?
Wer, warum und vor allem wie sollte der Täter ins Haus kommen? Auch dazu hatte HS eine Ausrede und sagte, dass die Schwiegermutter bei einem Telefonat, was davon erwähnt hatte, ihr sei ein Schlüssel abhanden gekommen. Sie hätte ihr aber am Telefon nicht richtig zugehört....


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Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)

25.10.2020 um 21:05
@Sean300
stimmt.
aber sie hatte zwischen 8 -8 1/2 std Zeit, wenn ich das noch richtig im Kopf hab
und auf der Stopuhr vom Harbort haAb ich 6std und 56 min gelesen.
Ausserdem haben das damals die Kripo doch auch schon nachge
fahren. Wenn ich mich nicht täusche sogar mit dem Wagen, sie hatten den doch aufgekauft, oder?
Wenn man es nicht hätte schaffen können, wäre sie nie angeklagt worden , denn für Freitag hatte sie ja ein Alibi


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Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)

25.10.2020 um 21:06
Zitat von Hailey25Hailey25 schrieb:Wer, warum und vor allem wie sollte der Täter ins Haus kommen? Auch dazu hatte HS eine Ausrede und sagte, dass die Schwiegermutter bei einem Telefonat, was davon erwähnt hatte, ihr sei ein Schlüssel abhanden gekommen.
Eben. Zumal die Ablage des Schlüssels, wie gezeigt, ja auch ganz bewusst gewesen sein muss.


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Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)

25.10.2020 um 21:07
@Hailey25
hallo genau das hatte ich auch über Jahre getan. schön dich zu lesen


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Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)

25.10.2020 um 21:07
Zitat von Sean300Sean300 schrieb:Der Ostfriesenspieß ist auch heute um die Zeit nicht stark befahren. Da erreicht jeder seine Höchstgeschwindigkeit und muss auch keine Angst vor Blitzer haben, Herr Harbort. Außer in der Baustelle bei Meppen. 😉
Wie das nachts aussieht kann ich nicht beurteilen und ich fahre auch meist nur am Wochenende hin und wieder zurück. Die Baustellen dort waren schon übel, aber damals gab es sie ja nicht mal. Die Probefahrt hätten sie sich sparen können und auch den Quatsch in der Werkstatt nachher.


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Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)

25.10.2020 um 21:08
Zitat von quaerere1quaerere1 schrieb:und auf der Stopuhr vom Harbort haAb ich 6std und 56 min gelesen.
Die beiden haben sich aber auch schön Zeit gelassen und sind meistens brav 140 gefahren. Das würde man nicht machen, wenn man auf einer geschwindigkeitsunbeschränkten Autobahn fährt und Zeitdruck hat.


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Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)

25.10.2020 um 21:11
@Hailey25
Am besten war, dass der Harbort monierte, dass die Fahrt in dem Auto recht beschwerlich war und dann in einem Smart mit Düsseldorfer Kennzeichen und den Buchstaben SH zu sehen war. Wieso eigentlich? Zeit schinden...
Das mit der Lambda-Sonde war deshalb Quatsch, weil dieser nicht kaputt war, nicht getauscht wurde und das Auto nach dem Mord offenbar noch tadellos lief. Auch, als das Auto später von der Polizei aufgekauft wurde.


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Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)

25.10.2020 um 21:14
Zitat von nanaimonanaimo schrieb:Eben. Zumal die Ablage des Schlüssels, wie gezeigt, ja auch ganz bewusst gewesen sein muss
Die Blicke von den Juniors in der Reportage während der Frage, was denn der abgelegte Schlüssel neben der Tür für eine Bedeutung haben könnte, war einmalig. Als wäre das damals während und vor dem Prozess nie Thema gewesen.

Als das mit den Spürhunden losging hat HS selbst noch gesagt sie, ihr Mann und die Kinder hätten auch öfters mal andere Schlüssel benutzt, wenn sie den eigenen vergessen hätten. Ersatzschlüssel und den vom Senior, wenn sie mit den Hunden gehen mussten.


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Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)

25.10.2020 um 22:57
@nanaimo
Zitat von nanaimonanaimo schrieb:Und dann die ganz große Frage: wer soll es sonst gewesen sein?
Diese Frage müsste sich doch auch B.S.seit 9 Jahren stellen.
Jemand öffnet die Tür weil er über einen Schlüssel verfügt,ersticht seinen Vater,übertötet seine Mutter und verlässt das Schlachtfeld wieder.Derjenige kam also im Prinzip nur um zu töten.Das Warum liegt wirklich auf der Hand.Derjenige hatte sein Ziel erreicht und wusste, dass alles andere sich nun automatisch fügen würde.


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