Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)

@Philipp54 Weil wohl keiner in der Nähe der Haustüre war oder der Schlüssel wurde evtl. erst am Samstag dort hingelegt.

....keiner in der Nähe der Haustüre?
wieso?
wo lag der Schlüssel genau, GinGin ?

@Philipp54 : die Frage stelle ich mir auch schon länger und könnte sie mir nur so erklären, daß man nicht darauf geachtet hat.
Man schaut ja meistens nicht auf den Boden, sondern voran, gerade Brief- oder Zeitungsausträger.

die Kripo hatte ihn auf dem Präsentierteller, jeder andere nicht?

Wer ausser dem Postboten soll den an der Haustür gewesen sein? Vielleicht lag er rechts neben der Haustür und der Briefkasten war links dann kann ihn auch der Postbote nicht gesehen haben.

och, der Schornsteinfeger, der Hausfreund, ein Besuch der Mieterin und die H.S.
Hat die den gesehen?

Im Grunde hätte JEDER am Samstag den Schlüssel kurz vor Eintreffen der KP dort fallenlassen können. Bei welchen Personen das wahrscheinlicher ist lasse ich jetzt mal offen.

immerhin scheint der Ablegezeitpunkt enger einzugrenzen sein, als der Tatzeitpunkt.

Für mich ein fast passendes Puzzleteil, was für eine Beteiligung der H.S. spricht.

Das das Handy von HS irgendwo in Koblenz geortet worden ist, glaube ich nicht....

Ich denke, die Handydaten werden sicherlich auch nicht über Wochen gespeichert. Es kann sein, daß der Zeitraum zwischen Todeszeitpunkt und Ermittlungsbeginn zu lange war....

Ich kenn mich nicht aus, aber ich habe mal gehört, daß sie nur maximal eine Woche gespeichert sind.... und ob die Polizei dann so schnell Zugriff auf die Daten bekommt..... (wo in Deutschland immer so schnell Streß gemacht wird.....) Ich denke nicht....

Wie willst Du den den Ablegezeitpunkt des Schlüssels eingrenzen?

Warum hat der B.S. nichts von einem fehlenden Schlüssel gewußt und nur die H.S. mit ihrer Schwiegermutter darüber telefoniert?

Laut Aussage eines Polizisten lag der Schlüssel links neben der Treppenstufe unterhalb des Briefkastens und er empfand dies als "Wie auf dem Präsentierteller"

Wann war das angebliche das Telefongespräch über den verlorenen Schlüssel?

@Philipp54
Bei dem Telefonat kann es auch gut über verlorenes Geld anstatt einen verlorenen Schlüssel gegangen sein.

nö

Das ist von Provider zu Provider unterschiedlich,
Von wenigen Tagen bis hin zu 7 Monate.

@Philipp54 Die Frage habe ich mir auch schon gestellt. Die Senioren war so auf Sicherheit bedacht das ein fehlender Schlüssel bestimmt Gesprächsthema bei einem Telefonat mit dem Sohn gewesen. Wann hat er eigentlich das letzte Mal mit seinen Eltern telefoniert? Und wann will HS von dem fehlenden Schlüssel erfahren haben?

Die Frau hat auf jeden Fall immer eine "gute" Erklärung für solche Dinge.

@Chacom : super, vielen Dank für die Info! Dann habe ich mich nicht ganz so arg getäuscht, ich war mir wirklich unsicher.

xyfan72 schrieb:Die Frau hat auf jeden Fall immer eine "gute" Erklärung für solche Dinge.

Nein, sie hat das mit dem Schlüssel selbst eingeworfen, ohne Grund (so sah es aus)
Und B.S. weißm von einem fehlenden Schlüssel nix.

Hallo guten Abend,

ich lese hier jetzt schon lange mit, bei der riesigen Fülle der Beiträge mag mir was durchgegangen sein:

Die Beschuldigte HS, die hatte ja sicher ein Handy, weiß man schon was darüber, wo dieses Gerät während der vermutichen Tatnacht eingebucht war?

Ich denke dabei an die "Vorratsdatenspeicherung", auf die ja bei Kapitalverbrechensverdacht zugegriffen werden darf.

Was damit möglich ist, darüber bin ich hier bei der ZEIT gestolpert:
http://www.zeit.de/digital/datenschutz/2011-02/vorratsdaten-malte-spitz

Ob das der Trumpf ist, mit dem die StA bei einem der kommenden Termine aus der Sonne kommt oder lag das Handy daheim eingebucht oder ausgeschaltet irgendwo herum?

Gruß Herbie