Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)

@shirleyholmes
Ja das könnte so abgelaufen sein.Will sagen, dass man die Morde auf die Nachbarschaft schieben wollte,weil die ja dort ein und aus gingen und die Schemmers sich wunderten da der Schlüssel fehlte.Das hätten die aber mit den Nachbarn gesprochen und die hätten ausgesagt.

@MrsMonk
Kann doch beides sein, der Schlüssel von BS ist bei der Version von @shirleyholmes
außen vor , da der Zuhause gebliebene Schlüssel ja zum nachmachen benutzt wurde.
Also ob BS seinen Schlüssel dabei hatte oder er in haren hing, ist somit egal..

Nachbarschaft ist zu seriös, eher auf jemand Fremden geschoben, der den Schlüssel nicht mehr brauchte
Oder der "Fremde" warf ihn selber weg, wenns die Angeklagte nicht war.

Ja aber um erst mal an den Schlüssel im Haus zu gelangen mußte sie ja ins Haus rein und das dann mit BS Schlüssel?Der mußte dann im Hause gewesen sein und nicht dabei oder sie hatten sich am Haus getroffen um aufzuschließen.Dann doch eingeweiht?

@Granola

Granola schrieb:Könnte mir sogar vorstellen, dass die Schem sen.gar nicht wollten dass ihr Sohn einen Schlüssel vom Haus hat.Dass er sich also diesen besagten notwendigen Schlüssel erst besorgen mußte irgendwie. Hat er den Schlüssel von seiner Mutter geklaut mit dem Mäppchen bei einem Besuch ,Sie hat einen für sich nachmachen lassen müssen .

BS hatte einen Schlüssel und das Verhältnis zu seinen Eltern war keineswegs so belastet, dass sie ihm keinen Schlüssel anvertraut hätten. eher erscheint es mir, das Verhältnis zu seinen Eltern war recht eng und herzlich.

Warum sollte ein Schlüssel nachgemacht worden sein? Abgesehen davon dass das nicht so einfach ist.

Sie verschaffte sich mit ihrem offiziellen Schlüssel Zutritt, der sicher im Haus in Haren war und nicht beim Ehemann und liess den Schlüssel der Schwiegermutter (ohne Mäppchen, damit nicht sicher war, welcher Schlüssel dies war) vor der Tür.

@Granola
Stimmt auch wieder...Oh Mann ganz schön kompliziert...

@Granola

Granola schrieb:kann es gewesen sein.Sie hat die Karte zum nachmachen des Schlüssels gebraucht.Da ein Schlüssel ja der Sohn hatte und er den mitgenommen hatte.Nachmachen ging nicht ohne Karte oder Personalausweis (glaube entweder oder) also mußte ja noch ein anderer Schlüssel extra für sie irgendwo her.Vermutlich hat sie dann die Karte entwendet und wieder hingebracht.
Wenn sie das Ding ohne ihren Ehe-Mann durchgezogen hat wäre es ja zu offensichtlich gewesen ihn um den Schlüssel zu bitten.

da erschließt sich mir der Sinn des Ganzen nicht.
Denn nach dem was du schreibst, hätte HS bei den Schwiegereltern einen Einbruch vorgenommen, um an die Schlüsselkarte oder den Schlüssel von WS zu kommen?

Auch auf die Gefahr hin zu nerven, aber hat euch das nicht auch abgeturnt heute? Die wollten den Beamten echt hauen. Und zwei sind im Saal aneinander geraten. Was soll denn so etwas? Die ganzen Omis und Opis haben sich vorgedrängelt. Mir war es irgendwann egal und meine Geduld wurde ja auch belohnt. Aber ich fand das echt unter aller Sau. Auch dass man die ganze Zeit reden muss, Kommentare abgeben und eben laut lachen. Manchmal dachte ich echt, die denken, sie sitzen daheim vorm Fernseher. Null Respekt vorm Gericht. Ich fand das echt nicht in Ordnung. Auch, dass die Handy angelassen wurden und laut vibrierend und bunt blinkend in der Tasche lagen, obwohl das verboten war. Ständig rauszurennen, sich wieder durch die Reihen reinzuquetschen. Echt unmöglich. Und der Opi hinter mir hat auch noch die ganze Zeit so komisch gestöhnt...oh man...

@Rübezahl
ja ich blick da jetzt auch nicht mehr durch du sprichst mir aus der Seele was den Schlüssel angeht!

@lawine
Die version ginge nur wenn sie Zutritt zum Haus hatte durch Bs Schlüssel sofern dieser in Haren war,was ja jetzt eher vermutet wird.Sie hatte keinen Schlüssel nachmachen brauchen,sondern hat sich bedient.

@lawine
schön das du auch nicht hinterblickst! was den Schlüssel angeht!

@Granola

Da ein Schlüssel ja der Sohn hatte und er den mitgenommen hatte.

die Nachbarschaft ..., weil die ja dort ein und aus gingen

Was du hier alles als Tatsachen hinstellst, geht auf keine Kuhhaut.

shirleyholmes schrieb:Warum sollte ein Schlüssel nachgemacht worden sein?

Manipulationen oderVervielfälltigungen hätte ich besser geschrieben.
So oder so ist ein Anderer als die Angeklagte immer noch möglich.
Bin auf die Ausage des Hufschmieds und der Domina im Arbeitsanzug gespannt.
Wenn dann der Richter sie mit Gnädge Herrin empfängt, kriegt der Schlüssel eine neue Bedeutung und genügend Quellen um einen nachzumachen.

Mit einer Schlüsselkarte kann man ohne Perso einen Schlüssel einer Schließanlage nachmachen lassen. Der Hersteller liefert dann einen Schlüsselplan mit, also alles sehr transparent und nachvollziehbar. Und der Schlüssel vor der Tür war sicher keine Absicht. Wenn die Tür nach der Tat wieder zu ist würde keiner nochmal zurück oder?

Der vor der Tür gefundene Schlüssel war aber doch kein nachgemachter sondern der, der Schwiegermutter. Soviel ist doch wohl mitlerweile festgestellt worden. Das Mäppchen dazu wird ja noch gesucht.

@Rübezahl
Ich hatte einfach nur @quaerere1 geantwortet und mich nicht auf ShirleyHolmes Post bezogen.

Rübezahl schrieb:Also ob BS seinen Schlüssel dabei hatte oder er in haren hing, ist somit egal..

Das ist ganz und gar nicht egal!! Wenn BS ein wasserdichtes Alibi hat (es hieß ja er war bei einem Kollegen) , dann würde HS nicht vor Gericht stehen, wenn er den Schlüssel bei sich gehabt hätte.
Ich denke damit fing der Verdacht gegen sie ja an - WER hatte zum Tatzeitpunkt den Schlüssel??

Wie macht man das?
Zugehörigen Schlüssel zum Mäppchen festzulegen?

Philipp54 schrieb:Wie macht man das?
Zugehörigen Schlüssel zum Mäppchen festzulegen?

Wenn es ein Originalschlüssel ist und die 3 anderen vorhanden sind, ist es doch logisch welcher es ist.

@muscaria
Tatsache ist aber dass ihr Frau Waltraud Schemmers Schlüssel entwendet wurde und dieser ohne Mäppchen vor der Tür lag.Von wem wohl abgelegt?
Von wem wohl entwendet?.Von der Nachbarin bestimmt nicht!
Das alles kann vor oder nach dem Mord passiert sein Das wissen wir nicht.Aber es sollte eine falsche Spur gelegt werden Das ist ja wohl klar.Und wenn in einem der letzten Telefonate von einem entwendeten Schlüssel die Rede war,dann war er noch zu Lebzeiten der Schemmers geklaut worden.Darum ging es hier.Es sollte so aussehen ,dass die Schemmers von einem verlorengegangenem Schlüssel auf sich aufmerksam machen.
Nur die Nachbarn oder der eigene Sohn konnten während der Abwesenheit (Urlaub) ins Haus.weil nur die einen Schlüssel zum Haus besaßen.Einbruchspuren gab es nie.