Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)
30.05.2012 um 19:23@LivingElvis
Du schreibst in einem früheren posting, dass es den perfekten Mord deiner Meinung nach schon gibt.
Also, wie könnte der Täter hier gedacht haben? So gesehen wäre die Vorgehensweise der Henrike Schlemmer doch furchtbar plump gewesen. Auch wenn ein riesiger Hass im Spiel war, es muss doch jedem pot. Täter klar sein, dass eine Autofahrt von mehreren Stunden viel zu große Risiken birgt. Z.B. ein Auffahrunfall auf der Rückfahrt...irgendsowas...und schon wäre die Täterin aufgeflogen.
Ich nehme doch mal an, dass die ganze Sache gut durchdacht war. So könnte es doch z.B.möglich sein, dass Henrike S. den Mord tatsächlich gar nicht selbst beging, sondern ihn in Auftrag gab. Vielleicht fuhr sie nachts nach Koblenz, aber nur, um die Haustüre für den / die Killer aufzuschliessen? Evtl. wusste sie, dass Waltraud Schemmer die Haustüre immer mit ihrem Schlüssel abschloss? Also schloss sie auf, zog innen den Schlüssel von Frau Waltraud Schemmer ab, legte diesen für die Täter vor die Haustüre und klemmte das Schlüsselmäppchen in den Türspalt so dass die Tür nicht zufallen konnte. Dann ging sie wieder. Und das Schlüsselmäppchen hat sich der Täter später einfach eingesteckt.
Mal gesetzt den Fall es sollte so ein "perfekter Mord" werden, dann könnte ja sein, dass weder die Täter wussten wer der Auftraggeber war, noch Henrike Schemmer wusste wer die Morde ausführen würde. Hat man nicht schon gehört, dass in Internetchats anonym irgendwelche Verbrechen geplant wurden? Klaro, später hätten die Täter bestimmt Geld erwartet, wie man sowas regelt - keine Ahnung...aber da gibt es im kriminellen Milieu sicher auch Wege.
Eine Erklärung für den Überraschungsbesuch wäre doch auch, dass Henrike S. nun unbedingt wissen wollte wie die Sache ausging. Außerdem könnte sein, dass irgendein Fehler ihr eingefallen war den sie noch beheben wollte bevor die beiden Leichen gefunden werden.
Du schreibst in einem früheren posting, dass es den perfekten Mord deiner Meinung nach schon gibt.
Also, wie könnte der Täter hier gedacht haben? So gesehen wäre die Vorgehensweise der Henrike Schlemmer doch furchtbar plump gewesen. Auch wenn ein riesiger Hass im Spiel war, es muss doch jedem pot. Täter klar sein, dass eine Autofahrt von mehreren Stunden viel zu große Risiken birgt. Z.B. ein Auffahrunfall auf der Rückfahrt...irgendsowas...und schon wäre die Täterin aufgeflogen.
Ich nehme doch mal an, dass die ganze Sache gut durchdacht war. So könnte es doch z.B.möglich sein, dass Henrike S. den Mord tatsächlich gar nicht selbst beging, sondern ihn in Auftrag gab. Vielleicht fuhr sie nachts nach Koblenz, aber nur, um die Haustüre für den / die Killer aufzuschliessen? Evtl. wusste sie, dass Waltraud Schemmer die Haustüre immer mit ihrem Schlüssel abschloss? Also schloss sie auf, zog innen den Schlüssel von Frau Waltraud Schemmer ab, legte diesen für die Täter vor die Haustüre und klemmte das Schlüsselmäppchen in den Türspalt so dass die Tür nicht zufallen konnte. Dann ging sie wieder. Und das Schlüsselmäppchen hat sich der Täter später einfach eingesteckt.
Mal gesetzt den Fall es sollte so ein "perfekter Mord" werden, dann könnte ja sein, dass weder die Täter wussten wer der Auftraggeber war, noch Henrike Schemmer wusste wer die Morde ausführen würde. Hat man nicht schon gehört, dass in Internetchats anonym irgendwelche Verbrechen geplant wurden? Klaro, später hätten die Täter bestimmt Geld erwartet, wie man sowas regelt - keine Ahnung...aber da gibt es im kriminellen Milieu sicher auch Wege.
Eine Erklärung für den Überraschungsbesuch wäre doch auch, dass Henrike S. nun unbedingt wissen wollte wie die Sache ausging. Außerdem könnte sein, dass irgendein Fehler ihr eingefallen war den sie noch beheben wollte bevor die beiden Leichen gefunden werden.