Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)

@Betttina
wen meinst Du?

Die Darstellung in TV und Medien. Dazu die Mantrailer-Story. Um von einer anderen Quelle abzulenken (Handy, toll colect) sperrt man doch nicht die komplette A3!!!

@Betttina
ich denke hier ist alles ausglutscht,
ausserdem wenn der Rahmen nicht passt warum soll man Pusselsteine einfügen?

Kennst Du sicher auch, wenn Pusselsteine nicht passten hat man mit der Schere und Farbstiften nachgeholfen

So kommt mir hier auch die angsprochene Darstellung vor

@wieso1
Eben deshalb braucht man ja nicht weiter spekulieren, sondern kann mal etwas in die andere Richtung tun, vielleicht entlastende Sachen finden. Und liegt evtl. sogar richtig damit?

@Betttina. Ich glaube immer noch, dass es einen Zeugen gibt, den man der Öffentlichkeit nicht präsentieren möchte, der aber 100% glaubwürdig ist (ich persönlich spekuliere auf die eigenen Kindern, oder, im Falle der Unschuld, auf den Ehemann).

Um die Kinder bzw. den Zeugen vor Nachfragen zu schützen, hat man diese Mantrailergeschichte oder ähnliches konstruiert. Wäre die Methode so erfolgreich, hätte man sie ja auch bei Nelly Graf etc. einsetzen können. Das ist Humbug. TollCollect scannt die Kennzeichen, da hätte man die Kennzeichen her.

Ich glaube, dass die XY Falldarstellung klar und bewusst Fiktion und Realität mischte (klar, macht sie immer), aber in dem Fall sehr viel zielgerichteter als sonst. Die zweite Falldarstellung diente unklaren Zielsetzungen, aber ziemlich sicher nicht dem Finden von Zeugen, sonst hätte man ja das Bild eingesetzt.

@Betttina
genau habe ich ja einiges geschrieben
wenn Du Lust hast, gibt es einen Denkfehler

@wieso1
@MissMary
Ìch sehe die Denkfehler woanders, ebenso die Suchfehler. Ich gehe doch nicht mit nagelneuen Klamotten in die Brombeerhecken... da gehe ich ohne Rücksicht auf Verluste rein und zwar in Wurfweite! Bin halt keine Hundertschaft... dauert länger, aber ich bin sicher, da finde ich früher oder später etwas.

@MissMary

MissMary schrieb:aber ziemlich sicher nicht dem Finden von Zeugen, sonst hätte man ja das Bild eingesetzt.

Vielleicht war die Situation mit dem Bild am Tage der Aufzeichnung der Sendung rechtlich nicht in trockenen Tüchern. Denke schon, dass die mit Gewalt Zeugen suchen, die etwas Unmögliches beweisen können. Der so dargestellte Tathergang ist m.E. nach unmöglich.

@Betttina Ich teile deine Einschätzung mit dem Tatablauf, ich selbst würde auch nicht alleine zwei Menschen angreifen, v.a., wenn die Mieterin in Rufnähe schläft. Allerdings muss ja die Polizei etwas ermittelt haben, sonst würde HS nun nicht in UHaft sitzen.

Dass Hundertschaften nicht immer dolle suchen, hat man ja auch im Fall von Frau Bögerl gesehen. Da wurde ja viel mobilisiert und die Leiche trotz immensem Personal übersehen.

Sagt mal, die Kinder und der Ehemann müssen ja eigentlich nicht aussagen.... genauso wie Frau Schemmer nichts sagen muß....

Und wenn dann müssen die Familienmitglieder vorher darüber belehrt werden, daß sie nix sagen müssen, was ihre Mutter/ die Ehefrau belastet... So ist das doch, oder nicht?

Ich glaube, minderjährige Kinder halten sicherlich zu ihrer Mama, wenns wirklich drauf ankommt.... Die "reiten die nicht rein...."

@ MissMary @ Betttina

Ich finde, zwei alte Leute sind "eher kein Gegner".... Das erste Opfer wird ja wirklich total überraschend angegriffen und umgebracht..... (sagen wir mal im Schlaf oder von mir aus, auch auf dem Weg vom Bad ins Bett...) Niemand rechnet "schlaftrunken" mit einem solchen Angriff, bis man überhaupt kapiert, was los ist, steht man vorm Petrus........

Das zweite Opfer ist vermutlich so perplex, so ahnungslos, ebenfalls schlaftrunken und "duselig", das ist ja dann im Grunde genommen nur noch "ein Gegner".... Das wird sicherlich auch nicht gleich losschreien, sondern erstmal verwirrt fragen, was los ist, vor Angst wie gelähmt sein etc.....

Nicht mal die kleinen Jungs haben nachts geschrien, als der "Maskenmann" vor ihnen stand und sie mitgenommen hat.... Wobei der schon Nerven wie Drahtseile gehabt haben muß....

Ich denke, die Tat kann innerhalb von 20 Minuten "erledigt" worden sein.... Ich war nicht dabei...

servus
@MissMary

MissMary schrieb:Um die Kinder bzw. den Zeugen vor Nachfragen zu schützen, hat man diese Mantrailergeschichte oder ähnliches konstruiert

Die "Kinder" wurden trotz Verbot ohne Anwalt oder Erziehungsberechtigtem verhört. Das damit jegliche Aussage nutzlos, da nicht verwertbar ist, daß weiß jeder Doofe. Aber anscheinend in Haren die Polizei nicht. Und das zeigt mir sehr deutlich, daß hier auf "Teufel komm raus" gepfuscht und gefaket wird was das Zeug hält.

servus derweil
wastl

@bayernwastl - woher beziehst du diese Info?

Ich kann mir durchaus vorstellen, dass wenn die eigenen Großeltern ermordert werden, die Kinder nicht bereit sind, den Mörder zu decken, auch wenn dieser aus der eigenen Familie stammt. Alle hautnah beim Auffinden dabei gewesen zu sein, muss diese Kids ja fürs Leben traumatisiert haben.

@MissMary
Wie schon mal geschrieben, kommt vom OSta nur Geschwurbel und heiße Luft, wird alles richtig hinterfragt. Faken, Faken und nochmal Fakten, nichts anderes.
Wenn die "Kinder" sicher sind, daß die Eltern nichts damit zu schaffen haben, dann kommt auch nichts an anklagenden Äusserungen. Wer richtig mitließt, der erkennt wo der Hinweißgeber zu suchen ist.
Die "Kinder" waren nicht dabei, die wurden auch so gut es ging heraus gehalten. Allein schon deswegen sollte man die Mädchen nicht ständig neu hervor zaubern. Dafür haben dann genug andere den Tatort zertrampelt. Sehr Professionell! Glückwunsch!

servus derweil

@bayernwastl

Ich kann mir nicht vorstellen, dass Befragungen unter diesen Voraussetzungen durchgeführt wurden.

Ausserdem glaube ich, dass alle Park- und Fluchtmöglichkeiten im näheren Umkreis des Tatortes sehr genau untersucht worden sind.
Ich nehme an, dass die Tat vorher geplant worden ist und kann mir deshalb nicht vorstellen, dass tatrelevante Gegenstände im Gebüsch oder Gewässern in Tatortnähe weggeworfen wurden. Wäre viel zu riskant, da man nie ausschliessen kann, evtl. DNA-Spuren zu hinterlassen bzw. eine evtl. aufgefundene Tatwaffe zugeordnet werden könnte.

Ich klinke mich mal in eure äußerst spannende Diskussion ein ;)

Hier kommt doch nur jemand in Frage der einen Nutzen aus dem Tod des Ehepaares zieht, und das ist nun mal der Sohn bzw. die Schwiegertochter.

Wenn ein Außenstehender eine solche Tat begeht, also einen Doppelmord in Kauf nimmt, ganz egal auf welche Art und Weise er an den Schlüssel kam, dann will er daraus doch einen Nutzen ziehen, Geld oder Wertsachen mitnehmen.

Nahe liegt doch dann, dass er das Paar bevor er zugestochen hat erstmal versucht hätte sich von ihnen den Safe öffnen zu lassen (der ja bestimmt vorhanden war), ausser er hatte selbst die Möglichkeit ihn zu öffnen und hat es vielleicht auch getan, ohne dabei Einbruchspuren zu hinterlassen.

Aber ich kann mir auch nicht vorstellen, dass ein derart korrektes Paar, was man ja überall liest und hört, die auch sehr auf Sicherheit bedacht waren jemandem ausser dem Sohn anvertraut hat wo sie einen solchen Schlüssel deponiert haben. Auch schließe ich aus, dass sie große Bargeldmengen zuhause liegen hatten. Ich könnte mir vorstellen, dass sie vielleicht Schmuck oder irgend welche wichtigen Papiere wie Versicherungspolicen, Sparbücher usw. dort drin aufbewahrt haben.
Deshalb denke ich schon, dass die richtige verhaftet wurde.

Mich würde noch interessieren woher man weiß, dass das Paar am nächsten Tag nochmal auf die Buga wollte. Haben sie das jemandem erzählt, oder ist das nur eine Vermutung, weil die gepackten Rucksäcke da standen?

Was den Überraschungsbesuch angeht .. nunja darüber freut sich sicher jede Mutter, zudem noch an ihrem Geburtstag. Doch irgendwas daran macht mich stutzig.
Kamen solche Überraschungsbesuche öfter vor?

Wenn ich es richtig mitbekommen habe kam der Sohn mit Familie am Samstagabend gegen 21 Uhr an? Irgendwo habe ich das gelesen, bei XY wurde komischerweise keine Zeitangabe gemacht.

Ich stelle mir gerade vor wie meine Mutter dann reagieren würde, aber geht schlecht, sie wohnt nur wenige Kilometer entfernt und man sieht sich entsprechend oft.
Sie würde sich tierisch freuen, wäre aber auch enttäuscht nicht in Ruhe ihre Vorkehrungen wie Zimmer herrichten und vorallem weil der nächste Tag ein Sonntag war und es nach deren eintreffen um 21 Uhr schon fast zu spät war um noch auf Einkaufstour zu gehen.

Ein älteres Ehepaar hat sicher nicht immer die Dinge im Haus die die Enkel gerne mögen, erst Recht nicht, wenn diese sehr selten kommen. Ich denke dabei an Milch, Kaba, Cola, Süßigkeiten, Eis, was Omas halt so den Enkeln andrehen ;)

Das hat nicht unbedingt was zu sagen, es ist auch durchaus möglich, dass in der Familie Schemmer darauf weniger Wert gelegt wurde und solche Überraschungsbesuche vielleicht üblich waren.

Oder war vielleicht eine Feier ausser Haus geplant, evtl. ein Tisch in einem Restaurant bestellt?

Ich als Tochter oder Schwiegertochter hätte jedenfalls nicht 2 Tage vorher das letztemal angerufen.
Oder war es so gewollt, dass 2 Tage vergehen?

Der letzte Anruf war auch sehr kurz und ging ja nur darum, dass der Sohn noch nach Neuss muss und sie später kommen. Dann hätte ich spät. Samstag morgen nochmals den Schwiegervater angerufen und gefragt, ob ich etwas mitbringen soll, was für die Feier geplant ist, ob Gäste eingeladen sind, oder ob man mit der Familie irgendwo essen geht und ein Tisch bestellt werden soll.
Bei älteren Paaren ist es ja oftmals so, dass die Frau den Haushalt alleine schmeißt und der Mann keinen Plan hat was man alleine für ein Frühstück für 6 Personen so alles zuhause haben sollte. Aus diesem Grund hätte ich mich als Schwiegertochter geradezu dazu verpflichtet gefühlt mich darum zu kümmern.

Interessant wärs auch zu erfahren ob für Frau Schemmer ein Geburtstagsgeschenk mitgebracht wurde.

@bayernwastl du scheinst wohl falsche Quellen zu haben. Die du meinst, ist wohl befreundet mit Fam.S Jun.

@tayo
Vorstellen möchte ich mir oft vieles auch nicht. Nur spricht die Wirklichkeit dann dagegen.
Die " Schimanskis" aus H werden dafür sicherlich noch ihr Diszi bekommen. Alles zu seiner Zeit.

@talida
Thread lesen, deine Ausführungen sind hinreichend erläutert worden. ;) Das Geschenk? Das ist nicht wichtig, es reicht das bekannt ist was es war.


@V.E.
also wenn du die meinst, die ich auch meinte, die war die "Beste". War... ;(

servus derweil

@MissMary

MissMary schrieb:Aber dann hätte er doch den Schlüssel auch mit zu seiner Schulung genommen, oder? Wenn er den öfters braucht, dann hätte er ihn doch am Schlüsselbund gehabt

Sag ich ja. Es waere logischer, wenn er den Schluessel bei sich gehabt haette. Wenn,dann war r oefter mal allein dort. Sie sicher nicht. Wenn dnn mit der ganzen Familie. Dass sie ihn mitnimmt, obwohl Herr S- sen ja eingeweiht war, finde ich, sagen wir mal leicht merkwuerdig.

@bayernwastl

du sprichst in Rätseln. Meinst du die "beste" Freundin hat einen Hinweis gegeben?
Welche Äußerungen sind denn von dem von dir ständig zitierten OSta bekannt und wer hat unprofessionell den Tatort "zertrampelt" ?