Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)
25.05.2012 um 19:04Luminarah schrieb:Wie wahrscheinlich erscheint es Euch, dass der Sohn keinen blassen Dunst hatte, w e n n die Schwiegertochter die Täterin wäre?Auf den ersten Blick wuerde ich sagen, dass es ziemlich unwahrscheinlich ist. Es sein denn..
die Schwiegertochter ist eine richtig kalte und abgebruehte Person. (also noch abgebruehter als man es allein fuer den Mord schon sein muss)
Mich wunderte es schon die ganze Zeit, dass, wenn es ein Angehoeriger war, eigentlich doch recht daemlich vorgegangen wurde. Ein Mord ohne Raub und ohne Einbruchsspuren.. da ist eigentlich logisch, dass der Verdacht sofort auf das nahe Umfeld faellt. Die Schwiegertochter musste also damit rechnen, sehr bald und sehr intensiv befragt und ueberpruft zu werden. Sie konnte sich vielleicht relativ sicher fuehlen, da sie ja so relativ weit weg war.. Ihr Mann dagegen war in Neuss.. viel naeher am Tatort als sie..
Wenn sie nun also darauf abzielt, sowohl an das Vermoegen zu kommen als auch noch gleichzeitig den Ehemann (im Knast) loszuwerden..dann ist der Plan vielleicht weniger dumm als er auf den ersten Blick scheint.. und in dem Fall wusste der Mann selbstverstaendlich von nichts..
Risiko dabei waere allerdings, dass der Mann ev. ein wasserdichtes Alibi haben koennte, weil er z.B. noch spaet nachts mit dem Hotelportier schwatzte oder in einer Kneipe war und der Wirt das bezeugt etc.