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Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)

20.835 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, 2011, Köln ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)

Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)

24.05.2012 um 21:27
Ich bleibe bei dem was ich schon vorher geschrieben hatte:

Die Kripo kannte schon lange den Täter / die Täterin und machte eine Show mit den Spürhunden. Jetzt macht auch die Aussage Sinn, dass man mit den Hunden Spuren bis hinter Oberhausen verfolgen konnte. Alles Unsinn, man wollte nur die Täterin unter Druck setzen.

Man hat wahrscheinlich Koblenz während der Bundesgartenschau wegen der Anschlaggefährdung zusätzlich überwacht und dabei ist sie aufgefallen. Da das nicht gerichtsverwertbar ist (evtl. auch nicht ganz legal), brauchte man weitere Beweise. Die scheinen wohl jetzt vorhanden zu sein.


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Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)

24.05.2012 um 21:30
Zitat von SummersunSummersun schrieb:Von Anfang an hatte ich einen Verwandten in Verdacht. Ich hatte auf den Sohn getippt.
Nicht nur Sie !
Zitat von atencionatencion schrieb:Also ich traue (natuerlich) schon auch einer Frau einen Mord zu. Aber einen Doppelmord, allein, mit solcher Brutalitaet?
Frauen sind per se nicht die besseren Menschen!
Zitat von WikinautWikinaut schrieb:Die Kripo kannte schon lange den Täter / die Täterin und machte eine Show mit den Spürhunden.
Im Visier und im Verdacht war vor allem der Sohn.


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Luminarah Diskussionsleiter
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Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)

24.05.2012 um 21:33
Krasse Wendung.

Nach dem ,was hier diskutiert wurde ,hatte ich den Sohn mittlerweile auch in Betracht gezogen.

Aber die Frau .... Wahnsinn und dann mit dem Messer.... Ups.


Hoffe ,der Fall ist wirklich aufgeklärt ,finde immer noch es ist eine krude Grschichte..


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Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)

25.05.2012 um 02:04
Bis jetzt bestreitet die Schwiegertochter ja die Tat. Und so ganz aufgeklaert ist der Fall ja noch nicht:
Welche Rolle der Sohn der Schemmers in dem Ganzen spielt, ob er vom Plan seiner Ehefrau wusste - noch ist vieles unklar. Aus der Sonderkommission "Schlüssel", die seit Juli 2011 mit Hochdruck an der Auflösung des Falls arbeitet, heißt es nur, dass beizeiten mehr berichtet werden soll. Vorerst sollen die weiteren Ermittlungen nicht gefährdet werden.
Die Sache mit dem Hund. War ja hier auch ein Punkt der den meisten komisch vorkam. Lt. Presse wurde also wohl doch geschickt.
Wie im "Aktenzeichen XY"-Beitrag zu sehen war, schickten sie nach der Ankunft am Haus ihre Töchter zunächst los, um eine Runde mit dem Hund zu drehen. Das Haus betraten sie zunächst allein.
http://www.mainzer-rhein-zeitung.de/mainz_artikel,-Die-Moerderin-fuhr-350-Kilometer-durch-die-Nacht-Schwiegertochter-soll-Horchheimer-Paar-aus-Habgier-_arid,429570.html


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Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)

25.05.2012 um 07:38
Laut SWR1 soll es im Laufe des Vormittags weitere Informationen geben. Bin ja mal gespannt.

Ich hatte ja auch eher den Sohn in Verdacht, denn dass es wohl ein Angehöriger war lag auf der Hand. Aber das eine Frau so brutal die beiden Leute absticht, hätte ich nicht unbedingt gedacht.

Ich hoffe nun im Interesse der drei Kinder, dass nicht auch der Sohn doch etwas damit zu tun hat. Er ist jetzt der letzte Halt für die Drei.

Wieder mal ein echt trauriger Fall. Und das nur für Geld - was für eine traurige Welt.


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Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)

25.05.2012 um 11:54
Doppelmord von Horchheim: Wer hat die Verdächtige in der Mordnacht gesehen?

Koblenz - Die Verdächtige sitzt in Untersuchungshaft - jetzt will die Polizei Beweise für ihre Verurteilung sammeln: Im Fall des Doppelmords von Horchheim sucht die Kripo nach Zeugen, die die Schwiegertochter des ermordeten Ehepaars Schemmer, der die Tat zur Last gelegt wird, in der Mordnacht gesehen haben.

Dem Zeugenhinweis liegt ein Foto der 45-Jährigen bei.
http://www.rhein-zeitung.de/cms_media/module_img/1227/613700_1_articlepopup_henrikeschemmerpresse.jpg

Die 45-jährige Beschuldigte heißt Henrike Schemmer und wohnte zur Tatzeit in Haren (Ems). Sie fuhr vermutlich am Abend des Donnerstag, 7. Juli 2011, nach 21 Uhr, zum Tatort nach Koblenz-Horchheim, Niederfelder Weg 22.

Hierbei benutzte sie entweder einen BMW 3er Kompakt, dunkle Farbe, amtliches Kennzeichen EL-RS 566, oder ein anderes Fahrzeug - eventuell einen Leihwagen.

Zurück fuhr sie in der Nacht zum Freitag, 8. Juli. Bis spätestens 6.30 Uhr dürfte sie wieder zu Hause angekommen sein.

Folgende Straßen könnte sie hierbei benutzt haben:
- BAB 31 zwischen der Anschlussstelle Haren und dem Autobahndreieck Bottrop
- BAB 2 zwischen dem Autobahndreieck Bottrop und dem Autobahnkreuz Oberhausen
- BAB 3 zwischen dem Autobahnkreuz Oberhausen und dem Autobahndreieck Dernbach oder der Anschlussstelle Montabaur
- BAB 48 zwischen dem Autobahndreieck Dernbach und der Anschlussstelle Koblenz-Nord
- B 49 zwischen Montabaur und Koblenz-Horchheim
- B 9 zwischen der BAB 48-Anschlussstelle Koblenz-Nord und der B9-Abfahrt Koblenz-Horchheim

Ergänzend zu den bereits erfolgten Zeugenaufrufen hat die Polizei weitere nachfolgend Fragen:
- Wer hat die Beschuldigte oder ihren BMW mit dem Kennzeichen EL-RS 566 in der Zeit vom 7. Juli 2011, 21 Uhr, bis zum 8 Juli 2011, 6.30 Uhr, am oder in der Nähe des Tatortes, an ihrem Wohnort oder auf dem Weg zwischen den beiden Orten gesehen?
Es könnte sein, dass die Beschuldigte unter anderem Tank- oder Rastanlagen aufgesucht hat.
- Wer hat der Beschuldigten für die Tatnacht ein Fahrzeug Pkw geliehen?
Der Pkw könnte privat oder über eine Autovermietung angemietet worden sein.
- Wen hat die Beschuldigte gebeten, einen Pkw für sie anzumieten?

Die Tatverdächtige ist für eine Frau auffallend groß und könnte, insbesondere in der Dunkelheit, auch für einen Mann gehalten werden. Sie wird wie folgt beschrieben:
- circa 1,90 Meter groß
- schlank
- zur Tatzeit kurze, rötlich gefärbte Haare
- zeitweise Brillenträgerin
- spricht Hochdeutsch
- die Beschuldigte könnte zeitweise, insbesondere im Bereich des Tatortes, eine Reisetasche mitgeführt haben

Hinweise: Tel. 0261/1031

Quelle: Rhein-Zeitung - Region - 25.05.2012, 11:39 Uhr
Link: http://www.rhein-zeitung.de/regionales_artikel,-Doppelmord-von-Horchheim-Wer-hat-die-Verdaechtige-in-der-Mordnacht-gesehen-_arid,429811.html


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Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)

25.05.2012 um 13:38
Hallo zusammen,

ein unglaublich grausamer und mysteriöser Fall mit einer Wende die umso erschütternder ist.

Was sich mir (bin zwar neu im Forum habe aber die ganze Zeit mitgelesen) nicht erschließt ist folgendes:

War der Sohn der Familie nicht zur Tatzeit auf Fortbildung in Neuss?

Wenn dann die Schwiegertochter die Tat begangen hat, wo waren denn die Kinder der Familie??? Ausquartiert bei Freunden, alleine zuhaus gelassen von der Mutter???

Da müsste es doch Ansatzpunkte geben die den Tatverdacht erhärten, oder hab ich jetzt was durcheinander geworfen???


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Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)

25.05.2012 um 14:12
@Tikki

Ja, an den Kindern bleibe ich da auch haengen. Die Familie soll ja 3 Toechter haben (nicht 2 wie im XY-Film gezeigt.) Ich weiss nicht wie alt die Kinder sind, aber so ganz klein wohl nicht mehr. Dann gingen sie aber sicher auch nicht so ganz frueh ins Bett. Zur Schule mussten die Kinder am 8.7. nicht, denn genau am 7.7.2011 begannen in Niedersachsen die Sommerferien. Trotzdem war das Risiko, dass eins der Kinder aufwacht und merkt dass die Mutter nicht da ist doch relativ gross.
Die Fahrzeit betraegt lt. Google ca. 3:20 Std. fuer eine Tour. Also Fahrzeit hin und zurueck ca. 6.Std 40 min. + vielleicht 30 min fuer den Mord, waeren 7 Std. 10 min. Wenn sie also z.B. um 23.00 losfuhr, dann war sie kurz nach 6.00 wieder zu Hause. Also moeglich waere das schon. Und am ersten Ferientag mag sicher jedes Kind erstmal richtig ausschlafen. Trotzdem schwer vorstellbar, dass sie sich dann nach so einer Tat morgens mit den Kindern an den Fruehsueckstisch setzt.


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Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)

25.05.2012 um 14:54
Zitat von TikkiTikki schrieb:ein unglaublich grausamer und mysteriöser Fall mit einer Wende die umso erschütternder ist.
Von Anfang an wurde der Täter im engeren Umfeld vermutet.
Wer kommt denn ohne jede Spur durch eine Tür ? Genau, wer einen Schlüssel hat. Mit wem reden Opfer in aller Ruhe nachts ? Genau, mit jemand, den sie kennen. Wer weiss, vielleicht wurde doch was entwendet, aber der Täter/in verschweigt es. Vielleicht wurde nichts durchsucht, weil der Täter/in genau wusste, wo es aufbewahrt wurde?


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Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)

25.05.2012 um 15:29
Zitat von robrichrobrich schrieb:Doch, genau DAS kann man.
Nein, da nutzt auch großschreiben nichts.

Findet die Spurensicherung nichts, so ist es sehr wahrscheinlich, dass es kein Einbruch war. GÄNZLICH ausschließen kann man es aber nicht.

Deswegen ist auch das
Zitat von robrichrobrich schrieb:Die Profis der Spurensicherung haben von Anfang an festgestellt, daß der Täter/in mit einem Original-Schlüssel ins Haus gelangte.
keine Feststellung, sondern eine Schluss. Du kannst natürlich nicht an einem Schließzylinder feststellen, dass er von eine tatortfremden Person benutzt wurde. Wie soll das gehen.

Also kurz - wenn Du keine Einbruchspuren findest, kann das sowohl bedeuten
- dass keine da sind und der oder die Täter auf andere Weise ins Haus gelangten oder
- Du hast schlicht was übersehen. Passiert auch der Spurensicherung.



Zur neuen Wendung:
Üble Geschichte. Man versetze sich wirklich mal in die Kinder (Mutter ermordet die Großeltern) oder auch in den Ehemann (Du hast jahrelang die spätere Mörderin Deiner Eltern geliebt). Wenn es so war und der Sohn nichts damit zu tun hat.

Allgemein sind Doppelmorde mit einem Messer eher frauenuntypisch, aber wenn die Dame tatsächlich rund 1,90 groß ist, könnte sie allgemein zu einer frauenuntypischen Körperlichkeit im Handeln neigen.

Ich gebe @Wikinaut weiterhin recht - die Mantrailer-Story war bloße Show. Vermutlich wird so der Anfangsverdacht gegen die Frau "begründet". Vermutlich wurde irgendwo das Fahrzeug BMW aufgezeichnet, sonst würden sich die Ermittlungen nicht so auf den PKW konzentrieren.


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Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)

25.05.2012 um 15:39
@robrich

Zu vermuten war es irgendwie, aber durch die Festnahme relative Gewissheit zu haben ist für mich doch nochmal ein Schock gewesen.
Vielleicht war mir die Familientheorie, auf die man unweigerlich kommen muss, aber auch zu einfach.

@atencion

Die Vorstellung das eine Frau die selbst 3 Kinder hat diese über Nacht alleine lässt (das Risiko das die Kinder Nachts aufwachen mal aussen vor gelassen) um mal eben mit ca. 7 Std. Fahrzeit die Schwiegereltern zu ermorden, lässt mit das Blut in den Adern gefrieren.


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Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)

25.05.2012 um 15:41
Trotzdem glaube ich ,dass beide mit der Tat zu tun haben.
Deswegen auch der Kontrollanruf der Sch-Tochter am Tag zuvor.
Ich glaube auch die tat war lange, lange geplant.
Und spitzte sich zu als das Ehepaar Schemmer ihr Geschäftshaus verkauft hatten und sich mit dem Geld einen schönen Lebensabend machen wollten----ohne den Sohn und dessen Familie.


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Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)

25.05.2012 um 17:09
Sollte es sich bei in U-Haft befindlichen Schwiegertochter tatsächlich um die Täterin handelt, wäre dies ein weiterer Beweis dafür, wie falsch viele hier mit ihren ewig vorschnellen Vorverurteilungen liegen. Es war doch eigentlich für alle klar, dass es der Sohn war, nun geht zumindest die Polizei aber von einem anderen Tatbestand aus.


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Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)

25.05.2012 um 17:20
Da bin ich ausnahmsweise einmal anderer Ansicht. Wenn es die in U-Haft sitzende Schwiegertochter war, dann zeigt das, wie nah manche von uns dieses Mal doch waren - noch näher geht ja kaum.


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Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)

25.05.2012 um 17:22
@valadon
Nah? Es würde sich um zwei gänzlich verschiedene Täter handeln. Da ist es vollkommen gleichgültig, ob die potentielle Täterin die Frau des vorverurteilen Täters ist, oder ob sie in überhaupt keiner Beziehung zu ihm steht. Wichtig ist allein, dass dann mal wieder ein Unschuldiger vorverurteilt worden wäre.


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Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)

25.05.2012 um 18:44
Zitat von MantrailerMantrailer schrieb:Sollte es sich bei in U-Haft befindlichen Schwiegertochter tatsächlich um die Täterin handelt, wäre dies ein weiterer Beweis dafür, wie falsch viele hier mit ihren ewig vorschnellen Vorverurteilungen liegen. Es war doch eigentlich für alle klar, dass es der Sohn war, nun geht zumindest die Polizei aber von einem anderen Tatbestand aus.
Hab ich was verpasst? Das hab ich gar nicht lesen können.

Also ich habe diese Möglichkeit in Betracht gezogen, aber das auch entsprechend gekennzeichnet. Von "Vorverurteilungen" hab ich bewusst gar nix gelesen.


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Luminarah Diskussionsleiter
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Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)

25.05.2012 um 18:48
Wie wahrscheinlich erscheint es Euch, dass der Sohn keinen blassen Dunst hatte, w e n n die Schwiegertochter die Täterin wäre?


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Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)

25.05.2012 um 18:51
Zitat von LivingElvisLivingElvis schrieb:Du kannst natürlich nicht an einem Schließzylinder feststellen, dass er von eine tatortfremden Person benutzt wurde. Wie soll das gehen.
Sie müssen nicht etwas widerlegen,was ich nicht behauptet habe.
Ich schrieb, daß keine Einbruchspuren zu erkennen waren und somit der Täter/in durch die Tür kam. Weiter, daß der Täter/in mit einem Original-schlüssel das Haus betrat. Und genau das lässt sich am Schließzylinder feststellen.
Zitat von LivingElvisLivingElvis schrieb:Also kurz - wenn Du keine Einbruchspuren findest, kann das sowohl bedeuten
- dass keine da sind und der oder die Täter auf andere Weise ins Haus gelangten oder
- Du hast schlicht was übersehen.
Keine Einbruchspuren=kein Einbruch. Spuren übersehen ist die absolute Ausnahme.
Zitat von MantrailerMantrailer schrieb:Sollte es sich bei in U-Haft befindlichen Schwiegertochter tatsächlich um die Täterin handelt, wäre dies ein weiterer Beweis dafür, wie falsch viele hier mit ihren ewig vorschnellen Vorverurteilungen liegen.
Niemand hat explizit behauptet, der Sohn wars.
Hier wurde spekuliert,vermutet und Indizien benannt. Das ist noch lange keine Verurteilung.
Zitat von LuminarahLuminarah schrieb:Wie wahrscheinlich erscheint es Euch, dass der Sohn keinen blassen Dunst hatte, w e n n die Schwiegertochter die Täterin wäre?
Gute Frage.


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Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)

25.05.2012 um 18:53
Zitat von robrichrobrich schrieb:Sie müssen nicht etwas widerlegen,was ich nicht behauptet habe.
Ich schrieb, daß keine Einbruchspuren zu erkennen waren und somit der Täter/in durch die Tür kam. Weiter, daß der Täter/in mit einem Original-schlüssel das Haus betrat. Und genau das lässt sich am Schließzylinder feststellen.
Wie stellt man denn anhand des Schließzylinders fest, wer das Haus betrat?
Zitat von robrichrobrich schrieb:Keine Einbruchspuren=kein Einbruch. Spuren übersehen ist die absolute Ausnahme.
Ob das daran liegen könnte, dass keiner weiß, dass die Spur existiert, wenn sie übersehen wurde? :D


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Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)

25.05.2012 um 18:54
@robrich
@LivingElvis
Ich werde jetzt darauf verzichten, die vierzehn Seiten nach Formulierungen zu durchforsten, aber ich erinnere mich recht lebhaft, dass Text User offen artikuliert davon ausgingen, dass es der Sohn war. Ob sie dies als Feststellung oder nur konkreten Verdacht äußerten, finde ich gar nicht so wichtig. Wichtig ist, dass (mal wieder) hier auf allmy eine reale Person mit Klarnamen handfest mit einem Verbrechen in Verbindung gebracht wurde, und es nicht war. Und es bestärkt mich ein weiteres Mal in meiner Haltung, konkrete Verdachts- und Beschuldigungsformulierungen gegen Personen (zumal, wie gesagt, sogar namentlich genannt) hier ganz und gar zu unterlassen. Denn hängen bleiben wird irgendwas an ihm.


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