Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)
20.06.2012 um 21:40@beha: Deine Theorie ist in Ordnung und in sich schlüssig. Ich gehe auch schon längere Zeit davon aus, dass zwei Täter die Tat begangen haben. Es waren auch zwei Stimmen, die die Mieterin gehört hat wie sie auch das Zuschlagen der Haustür gehört hat (nachdem sie wach wurde - das wird wohl auch in eher kurzen Zeitabständen gewesen sein, was dafür spricht, dass die Opfer schon tot waren, als sie die Stimmen hörte). In XY 04/12 wurde ferner gesagt, dass es sich um eine männliche und eine weibliche Stimme handelte. Weshalb sollte man dies so kommunizieren (um eine "Handlung" in den Beitrag zu bringen - wohl kaum). Sicherlich wird einem dann immer wieder mal vorgeworfen, zu spekulieren. Mit Logik und Recherche (der Teilnehmer hier) aber ist dieser Fall auch nicht zu lösen.
Wer 1 und 1 zuammenzählen kann, kommt an dem Thema, dass es hier innerfamiliäre Spannungen gab, nicht vorbei - möglicherweise sogar einen antagonistischen Konflikt: man paßte eben nicht zusammen. Vorstellungen und Lebensweise waren wohl zu konträr - in sozialer, kultureller und wirtschaftlicher Hinsicht. Reine Habgier reicht nicht aus, diese Tat zu erklären. Wenn dann die eigene Rechnung nicht aufgeht, man sich minderwertig und ohnmächtig fühlt und die andere Seite einen das womöglich noch spüren läßt (zumindest unbewußt), können negative Emotionen die Grundlage einer solchen Tat bilden. Die Tat war eiskalt geplant. Es spricht viel für die Abgezocktheit und emotionale Kälte dieser Täterin (möglicherweise fühlt sie auch gar nichts), ansonsten wäre sie längst seelisch zusammengebrochen.
Das bereits mehrfach beschriebene Verhalten nach der Tat (Form der Bestattung, Audi der Opfer, London-Trip) deutet darauf hin.
Sicherlich wird einem auch mal vorgeworfen, es sei alles "Spekulation". Mit Logik allerdings ist dieser Fall weder zu lösen noch zu erklären. Und von herausragenden Recherche-Ergebnissen habe ich bisher auch noch nichts gelesen (man denke nur an die Ermittlung des Dacia-Fahrers).
Viel interessanter finde ich die Aussagen einiger User hier, die vorgeben, noch Näheres zu wissen. Es sind plausible Ansätze, die auf Basis der bisher vorliegenden Informationen die nicht unwahrscheinliche familiäre Konstellation rekonstruieren. Ohne Zweifel, an diesen Theorien ist was dran......
Wer 1 und 1 zuammenzählen kann, kommt an dem Thema, dass es hier innerfamiliäre Spannungen gab, nicht vorbei - möglicherweise sogar einen antagonistischen Konflikt: man paßte eben nicht zusammen. Vorstellungen und Lebensweise waren wohl zu konträr - in sozialer, kultureller und wirtschaftlicher Hinsicht. Reine Habgier reicht nicht aus, diese Tat zu erklären. Wenn dann die eigene Rechnung nicht aufgeht, man sich minderwertig und ohnmächtig fühlt und die andere Seite einen das womöglich noch spüren läßt (zumindest unbewußt), können negative Emotionen die Grundlage einer solchen Tat bilden. Die Tat war eiskalt geplant. Es spricht viel für die Abgezocktheit und emotionale Kälte dieser Täterin (möglicherweise fühlt sie auch gar nichts), ansonsten wäre sie längst seelisch zusammengebrochen.
Das bereits mehrfach beschriebene Verhalten nach der Tat (Form der Bestattung, Audi der Opfer, London-Trip) deutet darauf hin.
Sicherlich wird einem auch mal vorgeworfen, es sei alles "Spekulation". Mit Logik allerdings ist dieser Fall weder zu lösen noch zu erklären. Und von herausragenden Recherche-Ergebnissen habe ich bisher auch noch nichts gelesen (man denke nur an die Ermittlung des Dacia-Fahrers).
Viel interessanter finde ich die Aussagen einiger User hier, die vorgeben, noch Näheres zu wissen. Es sind plausible Ansätze, die auf Basis der bisher vorliegenden Informationen die nicht unwahrscheinliche familiäre Konstellation rekonstruieren. Ohne Zweifel, an diesen Theorien ist was dran......