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Die Göhrde-Morde

15.830 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Hamburg, Doppelmord ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Die Göhrde-Morde

Die Göhrde-Morde

23.05.2017 um 19:47
@FredvomMond

Die von mir verwendete Quelle ist sehr einfach. Es gibt gleich mehrere Pressemitteilungen der Polizei, die von "braun" bezüglich der Farbe der gefundenen Haare sprechen. Wenn Du nun an Pressemitteilungen der Polizei zweifeln möchtest, bleibt Dir das unbenommen. Überzeugen wird es mich hingegen nicht.


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Die Göhrde-Morde

23.05.2017 um 19:48
@Rollingdeep

Ich glaube an meine


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Die Göhrde-Morde

23.05.2017 um 19:49
Zitat von FredvomMondFredvomMond schrieb:Ich glaube an meine
LL hat doch nun die Quelle benannt.
Die ist auch mir bekannt, und darüber hinaus noch einiges
aus Journalistenkreisen.
Es ist merkwürdig, das Du Deine Quelle nicht benennst.
Wir wollen doch offen miteinander umgehen, oder.


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Die Göhrde-Morde

23.05.2017 um 19:52
Übrigens möchte ich hier einmal mitteilen, das
ein Bereich in der Therme BB im Oktober 89 fertig
gestellt wurde. Es waren einige auswärtige Handwerksbetriebe
dort an der Arbeit.
Der rückwärtige Ausgang der Therme, führt auf geradem Weg
direkt zum am Klaubusch.
Die spätere Diabetes Klinik war früher das alte Kurhaus BB.

Nur zur allgemeinen Information.


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Die Göhrde-Morde

24.05.2017 um 08:52
Zitat von SpäteSühneSpäteSühne schrieb am 28.04.2017:Ich habe inzwischen den nachhaltigen Eindruck, dass niemand hier oder im realen Leben auch nur annähernd einen "Plan" hat, wer unser Göhrdemörder wirklich ist. Alles nur ziemlich wilde Spekulationen und viel Gerede um Nebenschauplätze.
Sicher magst Du Recht haben, das viel und manchmal wild spekuliert wird.
Das hängt häufig vom einzelnen User ab.

Aber es gab hier schon sehr gute Ansätze, die leider nie zu Ende diskutiert worden sind.

Ich denke schon, das einige User einen gewissen Plan, oder einen Ansatz haben, wie der
oder die Täter und warum  agierten.

Vielleicht sollte sich jeder auch hier einmal mit dem Thread
Das Todesdreieck im Elbe Weser Raum
beschäftigen. In diesem Thread gibt es sehr interessante Dinge, die unter Umständen mit
den Göhrde Morden zu tun haben könnten.
Der Threadersteller hat sehr viel Informationen gepostet.

Ich bin allerdings der Meinung, das man auch im Fall der Göhrde Morde, das Einzugsgebiet
des oder der Täter erweitern sollte. Für mich geht das Gebiet von unterhalb HH, bis
hinter Hannover, quer durch das Land.

Die Mordserie wird sicher nicht mit den Göhrde Morden begonnen haben.
Hier verweise ich auf den sehr tragischen Fall von
REGINA Fischer , 20 Jahre alt , 23. September 1988 Celle mit einer möglichen
Steigerung zu dem Fall
Brigitte Tolle , 31 Jahre alt 3. Mai 1989 Hermannsburg
diese Fälle könnten einen Hinweis geben, warum die Göhrde Morde an den
beiden Paaren geschehen sind.
Herr und Frau R. am 21. Mai 1989
gefunden am 12. Juli 1989
Herr K. Frau W. am 12. Juli 1989

Es ist eine Möglichkeit, das der Täter ständig von Frauen abgewiesen worden ist.
In den beiden o.g. Fällen war es der Fall.
Deshalb konnte er nach den Göhrde Morden auch nicht aufhören.

Seine Sexualität ist nicht als normal zu bezeichnen, und somit liegt es an ihm,
das Frauen nicht mit ihm zurecht kommen und kamen.
Daraus bezieht er seinen Hass auf Frauen, und auf glückliche Paare.
Am Besten scheint er sich mit Prostituierten zu verstehen, wo Leistung gegen
Geld geboten wird.

Parallelen zu anderen Fällen, sehe ich in der massiven Gewalt gegen den Kopf
der Opfer.
Im Fall Regina Fischer war das noch nicht so, aber daraus kann das triggern
bei dem oder den Tätern entstanden sein, was in den Folgefällen dann zu
erheblicher Hassentladung führte.

Leider gab es in diesem Thread unter den Usern wohl einige Unstimmigkeiten,
die sollte man aber beiseite legen, denn im Prinzip ist hier doch jeder daran
interessiert, den oder die Täter weiter einzugrenzen.
Ein mögliches Motiv zu finden ist sehr wichtig.
Halbwegs gut bekannt ist die Situation der Auffindung.
Interessant immer noch die Varianten der Fahrzeugabstellung, ebenso
ob sich Opfer und Täter kannten.

Und eines möchte ich noch betonen, die Ecke um das Forsthaus Röthen,
in nördlicher Richtung bis Oldendorf und westlich Neetzendorf, war früher ein
Punkt an dem sich Paare vor allen Dingen im Auto trafen, und bei gutem
Wetter im Wald auch outdoor Sex hatten.


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Die Göhrde-Morde

24.05.2017 um 14:21
Grüß Dich @Rollingdeep ,

schön, dass wieder einiges geschrieben wird im Thread. Doch werden mir persönlich zu viele Spekulationen dargeboten, die schlussendlich nur Nebenschauplätze aufbauen, die von der Tat selbst wegführen. So schreibst Du erst:
Zitat von RollingdeepRollingdeep schrieb:Sicher magst Du Recht haben, das viel und manchmal wild spekuliert wird.Das hängt häufig vom einzelnen User ab.
und dann spekulierst Du selbst, was das Zeug hergibt:
Zitat von RollingdeepRollingdeep schrieb:Die Presse ist sicherlich von einer Liebesbeziehung ausgegangen.Auch die Polizei hat es überprüft, aber tatsächlich keine direktenAnhaltspunkte gefunden. Ihrer Tochter gegenüber hat Frau W. nie den Namen eines Mannesbenannt. Wenn er der Geliebte gewesen wäre, mit dem sie ein neues Lebenaufbauen wollte, warum hat er dann seine Familie nach Roscheholen wollen? Herr K. kann auch nichts  weiter als ein guter Freund gewesen sein. Auf alle Fälle ist es mehr als unwahrscheinlich, das ein Täterauf einem Hochsitz saß, oder an einem Parkplatz lauerte und nach Paaren Ausschau hielt. Gerade an einem Mittwoch ist in derGöhrde  gar nicht viel los, mit Spaziergängern. Familie R. hatte ihren Hund nicht mit, der sonst immer ( auch imSommer )  mitkam.  Also eine absolute Ausnahme war es, ohneHund loszufahren.Ein Kardinalpunkt - Treffpunkt war Bad Bevensen.Die Kleidung aller 4 Personen war überdurchschnittlich gut.
Entschuldige, aber ich weiß wirklich nicht, wie Du zu diesen Behauptungen kommst - denn mehr sind sie allesamt nicht, es handelt sich doch wirklich nicht um tatrelevante , nachprüfbare Fakten. Natürlich darf man vermuten, spekulieren oder sich etwas zusammenreimen, aber man sollte solche Vermutungen auch so nennen und nicht so berichten, als wären es unumstößliche Tatsachen.

Beispiele gefällig?: "Auch die Polizei hat es überprüft, aber tatsächlich keine direkten Anhaltspunkte gefunden. Ihrer Tochter gegenüber hat Frau W. nie den Namen eines Mannes benannt."
Das stimmt hinten und vorne nicht. Wenn Du eine entsprechende Aussage von den Ermittlern bekommen hast, dann nenne bitte Ross und Reiter.
Oder: "Familie R. hatte ihren Hund nicht mit, der sonst immer ( auch im Sommer ) mit kam. Also eine absolute Ausnahme war es, ohne Hund loszufahren."
Woher willst Du denn wissen, dass Familie R. den Hund bei Waldspaziergängen in größeren Wäldern immer dabei hatte und nur das eine mal in der Göhrde nicht? Und selbst wenn es so wäre, was willst Du damit beweisen oder spekulativ ausdrücken? Dass der Täter in Persona der Familie R. den Hund für den Ausflug ausgeredet hatte, damit der Täter sich nicht auch noch mit einem Hund auseinander setzen musste?!?
Oder: "Die Kleidung aller 4 Personen war überdurchschnittlich gut."
Bezogen auf was oder wen war die Bekleidung überdurchschnittlich gut? Kann ich nicht erkennen. Sie waren normal adrett gekleidet. Das hat man zu jener Zeit gemacht, wenn man einen Ausflug unternahm - gerade auch ins Grüne. Man ging dann meist noch einen Kaffee trinken, ein Eis essen oder kehrte in ein Restaurant ein. Und da ging man nicht in unterdurchschnittlicher Klamotte hin, sondern nett und adrett. Das ist heute vielleicht nicht mehr so, mag sein, damals aber trugen auch die Wendländer nette Kleidung, wenn sie einen Ausflug machten, zum Beispiel in den Vogelpark Walsrode. Jedenfalls die normal erzogenen und normal situierten machen es auch heute noch so. Und die Besucher aus den Städten, die heute ins Wendland zum Ausflug kommen, machen es auch noch so. Es sei denn, man ginge nur zur Demo. Was also sollen solche Andeutungen bewirken und wohin soll das (ab-)lenken?

Verstehe mich nicht falsch bitte, aber ich finde in den ganzen Behauptungen einfach keinen tieferen Sinn.

Vielleicht solltest Du einfach Deine Theorie über den Täter und den Tathergang in den Raum stellen. Dann hat man wenigstens eine Basis für eine Diskussion und muss sich keine Luftschlösser bauen, um gemeinsam über etwas heiße Luft reden zu können.

Meinen Gruß!


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Die Göhrde-Morde

24.05.2017 um 14:44
Bei Regina Fischer kann man zumindest Kurt-Werner W. sicher ausschließen, in dem Fall liegt ja eindeutige Täter-DNA vor.

Auch wenn die Mehrheit hier nicht an Kurt-Werner als Täter der Göhrde-Morde glaubt, würde mich trotzdem interessieren, warum Kurt-Werner W. die 4 Morgenpost Ausgaben jeweils vom 24.08 der Jahre 1989 - 1992 mit dem Ford Probe vergraben hatte und woher er die finanziellen Mittel für den Erwerb des Fords hatte, alle mir bekannten Berichte sprechen von ständigen Geldnöten bei Herrn W.

Vermisst habe ich in den Artikeln der Zeit und auch bei den Hamburger Morgenpost Artikeln Antworten auf die Frage wie gut sich Kurt-Werner W. in Hamburg auskannte und ob er regelmäßige Kontakte in die Hansestadt hatte. Die Mopo stellt ja eine Verbindung zu dem Überfall auf das Pärchen in den Boberger Dünen 1975 her. In dem Artikel hier http://www.mopo.de/hamburg/polizei/heisse-spur-fuehrt-in-die-boberger-duenen-schlug-kurt-werner-w----44--auch-in-hamburg-zu--24132896 (Archiv-Version vom 02.06.2016)
wird als Tatort ein Parkplatz an der Straße "Unterberg" genannt.

In dem Link http://www.ndr.de/nachrichten/hamburg/Cold-Case-Unit-will-ungeloeste-Faelle-klaeren,coldcase106.html den @FredvomMond kürzlich gepostet hat, wird am Anfang ein Luftbild zu dem Fall eingeblendet, später sind auf einer Stellwand Bilder vom Tatort zu sehen, diese legen eher nahe, dass der Überfall auf das Pärchen an dem bedeutend größeren und mit dem Auto besser zu erreichendem Parkplatz an der Straße "An der Kreisbahn" Ecke "Walter-Hammer-Weg" erfolgte. Ich bin als Kind in den 70er in dem angrenzendem Neubauviertel aufgewachsen und kenne daher die Örtlichkeiten ganz gut. Die Straße "Unterberg" ist eigentlich sei Ewigkeiten am mit einem Schlagbaum abgesperrt, so dass man nicht direkt von der Straße "An der Kreisbahn" mit dem Auto auf den "Unterberg" kommt, eine Zufahrt ist nur von Boberg aus möglich. Der angeschossene Mann soll ja noch selber zum alten Polizeirevier 93 in Billstedt gefahren sein. Das Revier befand sich an der Billstedter Hauptstraße und war von der Straße "An der Kreisbahn" aus, deutlich schneller zu erreichen als von der Straße "Unterberg", von daher gehe ich davon aus, dass der Überfall beim dem Parkplatz Walter-Hammer-Weg" erfolgte. Auf dem Parkplatz kam es 1981 zu einer weiteren Sexualstraftat, die Verschleppung und Ermordung der Jungen Michael R. und Haluk K.

Wenn Kurt-Werner W. hier der Täter gewesen sein sollte, stellt sich die Frage, wo er das Fahrzeug mit dem er in die Boberger Dünen gekommen ist, abgestellt hatte. Auf dem gleichen Parkplatz wohl kaum, viele Alternativen gab es aber nicht um ein Fahrzeug zu parken. Die kompletten Boberger Dünen waren schon damals für Fahrzeuge gesperrt und die asphaltierten Hauptwege in den Dünen alle mit Schranken abgesperrt, nur Landwirte und Behördenangestellte waren gelegentlich mit dem Fahrzeug in den Dünen unterwegs. Interessant finde auch, dass der Täter entweder unterschätzt hat wie belebt der Parkplatz auch am Abend noch ist, oder ihm etwaige Zeugen egal waren.

Es wurde hier ja auch schon thematisiert, ob Kurt-Werner W. die Boberger Dünen und den Baggersee von seinem Aufenthalt als Jugendlicher im Wichernstift / Rauhes Haus kannte. Das kann ich nicht wirklich beurteilen, aber möglich wäre es. Die FKK/Cruising Ecken gab es in den Boberger Dünen auf jeden Fall auch schon Mitte der 70er.

Ich glaube @FredvomMond hatte hier den Fall Brigitte Erdmann von 1983 ins Spiel gebracht und über Kurt-Werner W. als Täter spekuliert. Für ihn als Täter spricht in meinen Augen, dass sowohl Kurt-Werner W. als auch Brigitte Erdmann regelmäßig Kontaktanzeigen aufgegeben haben, Brigitte Erdmann gesellschaftlich aufsteigen wollte und an einer "guten Partie" interessiert war, und Kurt-Werner wohl sehr gut in der Lage war, eine entsprechende Fassade aufzubauen.


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Die Göhrde-Morde

24.05.2017 um 16:00
@Rorschach

Ich hatte vor einigen Monaten mit dem Cold Case Unit, Herrn Ercan Kurt
gesprochen.

Er hat das als Spur aufgenommen, meinte aber, eigentlich müsste KWWs
DNA abgeglichen worden sein. Es könnte natürlich etwas übersehen worden
sein.

Finde auch, dass KWW im Falle Brigitte Erdmann passen würde, wegen
der Kontaktanzeigen, aber auch optisch. Ich kenne eine Frau aus Adendorf,
die er mal gestalkt hat, sie ist ein ähnlicher Typ wie Brigitte E. (schön,
lange Haare, 1,80 groß).


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Die Göhrde-Morde

24.05.2017 um 18:04
Zitat von RorschachRorschach schrieb:Bei Regina Fischer kann man zumindest Kurt-Werner W. sicher ausschließen, in dem Fall liegt ja eindeutige Täter-DNA vor.Auch wenn die Mehrheit hier nicht an Kurt-Werner als Täter der Göhrde-Morde glaubt, würde mich trotzdem interessieren, warum Kurt-Werner W. die 4 Morgenpost Ausgaben jeweils vom 24.08 der Jahre 1989 - 1992 mit dem Ford Probe vergraben hatte und woher er die finanziellen Mittel für den Erwerb des Fords hatte, alle mir bekannten Berichte sprechen von ständigen Geldnöten bei Herrn W.
Im Fall Regina F. hat die Kripo damals schon in die richtige Richtung ermittelt, nur in den falschen Orten. Später gab es wohl vom Staatsanwalt keine Nachbesserung mehr. Der Täter muss sie wahrscheinlich gekannt haben, und sehr nah zum Tatort gelebt haben. Auch hier gab es wieder massive Gewalt gegen den Kopf.
Und eine weitere Überlegung, wenn sie nackt war, bis auf die Socken, was hatte der Täter an?
Oder hat er sie mit vorgehaltenem Messer gezwungen sich zu entkleiden, um dann Oralsex zu verlangen?
Das ist in anderen teils geklärten Fällen in der Gegend so ähnlich gewesen.
Vielleicht konnte der Täter danach dann zu Fuß nach Hause gehen.

Kurt W.W. hat mit dem Ford Probe Versicherungsbetrug begangen.
Sehr wahrscheinlich weil er sich mit dem Kauf finanziell übernommen hat.
Zu lesen war meiner Meinung nach nur in einem Artikel, das man in dem
Fahrzeug Zeitungen fand, in denen Artikel zu den Göhrde Morden standen.
Auch das kann ein Journalist verwechselt haben, und man fand die alten
Zeitungen in seinem geheimen Raum.

Ich bin 1990 in einen Ort , etwa 6km entfernt von Röthen entfernt gezogen.
Seit damals beschäftige ich mich mit den grausamen Taten.
Es gab viele Menschen, die Artikel zu dem Thema sammelten.

Der Mord an Brigitte E. hat einen eventuellen Zusammenhang mit Kurt W.W. .
Allerdings hatte sie einige Bekannte, und da kann man auch nicht einfach
drüber hinweg sehen.

Ich habe Kurt W. W. zu keiner Zeit für einen Psychopathen gehalten, er war
ein Narzisst. Auch war er nicht so grausam in seinen Handlungen, wie die oder
der Täter in anderen Fällen. Würgen und mit einem Messer bedrohen, das hat
er getan. Ebenso gestohlen oder betrogen, aber ein Mensch der andere grausam
übertötet, das war er für mich nicht.

Zitat von SpäteSühneSpäteSühne schrieb:und dann spekulierst Du selbst, was das Zeug hergibt:
Nun, was wird denn in Foren so allgemein gemacht?
Sicher nicht mit reinen Fakten gearbeitet.
Es wird doch gerade auch in Bezug auf K.W.W. wild spekuliert, was und wen er noch
auf dem Gewissen haben könnte.


Die Wahrscheinlichkeit das der oder die Täter mit den Göhrde Morden begonnen haben,
ist sehr gering. Das sollte eigentlich jeder wissen, der sich mit Mordfällen beschäftigt.
Wenn Du keinen Sinn entdecken kannst, ist das doch gar nicht tragisch.
Du kannst ja Deine Variante schreiben, das ist doch Sinn eines Forums.

Nebenschauplätze, was meinst Du damit?
Meine Theorie über den Täter habe ich bereits dargelegt.

Vielleicht baue ich meine Denkweise anders auf als Du, um an ein mögliches Profil
des oder der Täter zu gelangen.

Kein Anrufer wird einem Ermittlungsbeamten etwas herauslocken können.
Aber ich bin sehr guter Hoffnung, das sich noch etwas entwickeln wird, was
zu einer Aufklärung führt.


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Die Göhrde-Morde

24.05.2017 um 21:47
@Rorschach

Ich denke die Theorie, das KWW im Rauhen Haus Hamburg gelebt hat ist eine falsche, er lebte möglicherweise im Wichernstift in Niedersachsen.
Die Boberger Dünen sind locker mit einem Fahrrad oder auch der S-Bahn erreichbar. von der Station Mittlerer Landweg aus ist es nur eine kleine Wanderung um dorthin zu gelangen. Das Forsthaus in Röthen liegt wesentlich weiter entfernt von einer Bahnstation.


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Die Göhrde-Morde

24.05.2017 um 23:36
@FredvomMond
Wieso liegt das Forsthaus Röthen von einer Bahnstation wesentlich weiter
entfernt? Bhf Neetzendorf / Röthen ca. 4 km, zu Fuß ca. 45 Minuten,
Mittlerer Landweg / Boberger Dünen dito.


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Die Göhrde-Morde

25.05.2017 um 09:07
Zitat von SpäteSühneSpäteSühne schrieb am 28.04.2017:Wenn es hier ernsthafte Teilnehmer gibt, die den Fall zur Aufklärung bringen wollen - nüchtern, neutral und ohne hemmenden Narzissmus, dann mögen sich diese User bitte melden und die Dinge anpacken. Ich gebe dazu gern meine Kontaktdaten frei und oute mich auch persönlich. Ich könnte unbedingt Hilfe gebrauchen, denn im Grunde bin ich ein Feigling und möchte alle Fehler im Gedankengang unbedingt eliminieren, bevor die zuständigen Organe des Staates eingebunden werden...
Diese Aussage von Dir hat mich sehr nachdenklich gestimmt.
Nur wie sollten User denn die Sache " anpacken "?
In anderen Threads hier im Forum wird sehr sachlich an die Dinge
herangegangen. Da ist man sich natürlich auch nicht immer einig,
( wäre wohl auch langweilig ) und es gibt verschiedene Glaubensrichtungen.

Welches Motiv hatte der oder die Täter, vier Menschen grausam zu töten.
Allgemein sagt man, das Übertötung fast immer bei Beziehungstaten vorkommt.
Enttäuschung über Ablehnung in einer Beziehung.
Man mag mir verzeihen, aber so sehe ich den oder die Täter.

In all den vielen gelösten Mordfällen, ist ein Täter fast nie mit einem öffentlichen
Verkehrsmittel angereist.
Dazu kommt im Göhrde Fall, das die Bahnhaltestelle Neetzendorf sehr offen
liegt. Da müsste ein Täter dann erst einmal quer durch das Dorf, an einigen
Häusern vorbei.
Die Bushaltestelle Röthen ist auch nicht gut, denn da fahren wenig Busse, meist
nur Schulbusse.
Überhaupt sind alle Bahn und Buslinien meist nur von Einheimischen frequentiert.
Das würde ich mir als Täter aber sehr genau überlegen, dort mitzureisen.

Ich habe seit vielen Jahren meine Meinung vertreten, nicht nur weil ich vor Ort
gelebt habe, sondern darüber hinaus auch mit vielen Menschen vor Ort
sprechen konnte.
Wie in einem Artikel die Headline war, das Phantom der Göhrde, so sehe ich
es auch.
Der Tat oder Fundort wurde so gewählt, das man dadurch keine direkten
Rückschlüsse auf den Täter führen konnte. Ebenso die Fahrzeugverbringung der
Opfer.

So, nun wünsche ich allen Usern einen schönen, sonnigen Vatertag.


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25.05.2017 um 11:30
@spookytooth

Gut, dann ist es eine ähnlich lange Wanderung zwischen Bahnhof und Tatort.


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Die Göhrde-Morde

25.05.2017 um 12:22
Zitat von FredvomMondFredvomMond schrieb:Gut, dann ist es eine ähnlich lange Wanderung zwischen Bahnhof und Tatort.
Ist ein Mensch wie Kurt W.W. tatsächlich auch ein Wanderbursche gewesen?
Er, der Autos so liebte, und wahrscheinlich mehr als gerne Auto fuhr, mutiert
zu einem von Euch benannten Wandergesell ?
Wenn ich das jetzt so annehme, worin lag denn dann sein Motiv?
Warum soll er Eurer Meinung nach vier Menschen, und ihr meint ja noch
mehr wurden zu seinen Opfern, grausam getötet haben.
Eigentlich hatte er doch genug Sex in seinem Leben. Dazu eine nette Frau und
Haus und Grundstück. Gut, in Geldknappheit war er wohl häufig, sein
Lebensstil war ja teuer.
Meint ihr nicht, die Polizei hat damals seine Alibis auch für andere Taten
überprüft?
In all den Jahren gab es viele " Verdächtige " im Forum.
Das hat sich dann doch alles wieder nicht so gut gefügt.
Für mich war es absolut nicht K.W.W. , sondern immer noch jemand,
den die Polizei damals nicht auf dem Schirm hatte.


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Die Göhrde-Morde

25.05.2017 um 22:40
@Rollingdeep

Wanderbursche?

Ich habe zuerst geschrieben, dass der Parkplatz der Attacke an den Boberger Dünen fußläufig von einer S-Bahnstation erreichbar ist, die Entfernung vom Bahnhof Neetzendorf ist scheinbar ähnlich weit zum Forsthaus Röthen, also bezieht sich mein Post nur auf eine Feststellung der Entfernung!


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Die Göhrde-Morde

26.05.2017 um 07:47
Zitat von FredvomMondFredvomMond schrieb:Gut, dann ist es eine ähnlich lange Wanderung zwischen Bahnhof und Tatort
Deine Postings waren für mich etwas undeutlich.
Allerdings denke ich, Du meintest die Wanderung vom Bahnhof Neetzendorf,
bis Röthen.

Für mich ist K.W.W. weder ein Boberger Täter noch ein Göhrde Mörder, und
das aus den Gründen, die ich hier schon anführte.

So unintelligent hat der oder die Täter bei den Göhrde Morden nicht gehandelt,
sonst hätte er schon freie Kost und Logie auf Staatskosten.

Es muss ein Mensch gewesen sein, der in der Gegend nicht bekannt war, der
aber einen möglichen Bezug zu den Opfern hatte.

Mich stört immer noch der " weiße Anzug " des Herrn R. .
Damals hätte doch ein richtiger Kerl, so etwas nicht angezogen. Mir ist in
meinem Umfeld niemand bekannt, der sich so ausstaffierte.
Das war eher verpönt, weil tuntig.


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Die Göhrde-Morde

26.05.2017 um 14:55
@Rollingdeep
Zitat von RollingdeepRollingdeep schrieb:Für mich ist K.W.W. weder ein Boberger Täter noch ein Göhrde Mörder, und
das aus den Gründen, die ich hier schon anführte.
Das bleibt dir unbenommen.

Ich schrieb, 50:50, also habe auch ich eine "halbe" Tür offen hinsichtlich eines anderen Täters. Deine "bisherigen Argumente" hier im Thread ermöglichen mir aber bisher nicht in diese Richtung weiterzudenken und ich glaube auch weiterhin, ein weißer "Hosenanzug" hat nichts Besonderes, oder?
Der intelligente Fremde, ja, war denn KWW nicht schlussendlich ein Fremder in den Göhrdedörfern?


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Die Göhrde-Morde

26.05.2017 um 15:03
@Rollingdeep

Das sehe ich übrigens auch so bei scharlachroten Damenschuhen neben rotweinroten Männergesichtern im grünen Göhrdewald ...

Allerdings vermute ich nun auch, die 2. Tat am nahezu gleichen Ort war entweder ein sehr, sehr ungewöhnlicher Zufall oder eben geplant! Da haben wir doch aber etwas gemeinsam?


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Die Göhrde-Morde

26.05.2017 um 15:41
@FredvomMond

Es wäre doch sehr langweilig, wenn alle einer Meinung sein würden.
Da gibt es Dinge, die jeder anders versteht und interpretiert.

Auf Grund seiner Persönlichkeit fällt K.W.W. für mich als Täter aus.
Ich habe es weiter oben auch begründet.

Und über Kleidung lässt sich streiten :-) .
1989 musst Du denken, da waren Ballerinas in . Handschuhweiche in rot
einfach sehr erlesene und stilistisch Teile.
Für Männer weiße Hosen ging ja noch, aber ein ganzer weißer Anzug?
Das erinnert mich so an die früheren Mafiosi Schuhe in schwarz/weiß.
Sicher war der Rock von Frau R. ein Teil was in der Art viele Frauen trugen,
die nicht so Stil sicher waren.
Es war wie mit den Haarfrisuren, sie waren alle ähnlich. Da gab es die
Vielfalt von heute noch nicht.

Ich denke bei beiden Fällen nicht an Zufälle.
Es muss einen Zusammenhang geben, den wir bisher völlig außer acht
gelassen haben, weil es keine Hinweise gibt.
Da schwabbert man wie tanzen auf Götterspeise.


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Die Göhrde-Morde

27.05.2017 um 09:24
Ich bekam gestern einen Anruf, das in der Lünepost eine
kurze Notiz stand, über einen Nebelgranatenfund in einer Garage.
In der genannten Straße " Streitmoor "  wohnte damals K.W.W. .
Der Fund stammt aus dem Bestand der Bundeswehr.

http://www.presseportal.de/blaulicht/pm/59488/3641123


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