@KrimiFan72 Ich gehe davon aus, dass der Täter bei beiden Taten eine Waffe nutzte. Nach den Taten nutzte er die Fahrzeuge. Das zweite Fahrzeug genau in der Stadt, in der Frau W. ihren Kuraufenthalt vollzog und sich mit ihrem Liebhaber traf. Da die Tat in einem Gebiet stattfand, welches zwar zeitweise gut belebt gewesen sein soll, es jedoch bestimmt nicht zwingend zu einem Aufeinandertreffen mit Pãrchen kam, tendiere ich in die Richtung, dass der Tãter seine Opfer kannte.
Vielleicht kannte er Paar 1 nicht und es kam an dem Sonntag zu diesem Aufeinandertreffen. Da ich aber davon ausgehe, dass er beide Paare kannte, könnte Paar 1 auch über Oldendorf in den Bereich des Kellerberges gelangt sein. Bei Paar 2, Treffpunkt mitten in der Woche, sehe ich den vorab informierten Täter. Ein Sonntag eignet sich bei schönem Wetter besonders gut für den Täter in dem Gebiet fündig zu werden. Da sehe ich weniger Probleme, als an einem Mittwoch.
Das Leukoplast wird bestimmt von einem Krankenpfleger häufiger benutzt. Ein Wilderer und Sportschütze nutzt die Waffe, welche bei der Tat gebraucht wurde.
Aber eine der Taten könnte tatsãchlich eine Ablenkungstat gewesen sein. Die Leichen wurden unterschiedlich hinterlassen. Einmal vollkommen entkleidet, sãmtliche Kleidung bis auf den Rock fehlt, bei der anderen Tat sind beide Opfer vollständig bekleidet. Okay, vielleicht fühlte der Täter sich gestört und hatte daher weniger Zeit. Es ist aber durchaus denkbar, dass dies auch bewußt so vom Täter durchgeführt wurde. Natürlich wäre auch dieser gute Ansatz möglich:
berndgeorge schrieb:die polizei muss ihm mit ihren befragungen im lokal u. in der umgebung ganz dicht auf den fersen gewesen sein....es blieb ihm keine andere wahl, er musste nochmals aehnliche personen in diesem fall ein ziemlich gleiches paar ermorden um neue spuren in eine ganz andere richtung legen zu koennen u. die ermittlungen im kreis oldendorf, nahrendorf u. umgebung nicht noch weiter auszudehnen
Guter Ansatz, kann sich so direkt aber nicht zugetragen haben, da Paar 1 noch nicht einmal aufgefunden wurde, bzw. an dem Tag entdeckt wurde, als Paar 2 ermordet wurde. Daher konnte zu dem Zeitpukt keine direkte Spur in diesen Ort verfolgt werden. Es könnte aber beim Täter der Gedanke entstanden sein, eine etwa gleich gelagerte Tat durchzuführen, um einer möglichen Recherche durch die Polizei zu entgehen. Aber ist es dann nicht seltsam, dass ausgerechnet das zweite Paar ein Liebespaar war und der weit verbreitete Gedanke nach den Taten in der Göhrde folgender war: Das erste Paar wurde vertauscht! Der Täter hatte es auf das Liebespaar abgesehen. Ein umgekehrter Gedanke entstand in der Region nie. Bei einem Liebespaar hat man nämlich schnell ein Motiv in der Hinterhand und eine felsenfeste Begründung. Könnte das auch der Grund gewesen sein, dass der Göhrde -Mörder versuchte, durch diesen Motivgedanken geschickt abzulenken?
Um aber an einem Mittwoch geschickt an dieses zweite Paar heranzukommen bedarf es trotzdem einem gewissen Hintergrundwissen. Es muß eine Verbindung zwischen Täter und beiden Paaren, bzw. deren Aufenthaltsort in der Region geben.
berndgeorge schrieb:die reinholds vom sehen schon aus der gastronomie oldendorf irgendwie kannte u. sie fragte ob sie wieder in den goehrdewald fahren u. ihn dort z. b. bis hauptstr. bushaeuschen oder parkplatz mitnehmen koennen, diese dann waehrend der fahrt ihm von einem picknick platz der gut vom parkplatz erreichbar ist unbedarft erzaehlt hatten.. fussraum im auto hinten bluetenstaub usw
Wann hat man eigentlich Blütenstaub, bzw. Reste von Blumen im Auto? Doch nicht dann, wenn man einen Mitfahrer mitnimmt, oder? Dann hat man allenfalls den Fußraum hinten verschmutzt und nicht auch noch vorne. Blütenreste? Sollte dies ein Ablenkungsmanöver sein, so dass über einen Mitfahrer nachgedacht wird? Oder fuhren tatsächlich mehrere Täter mit dem Fahrzeug aus der Göhrde, bzw. sollte der Gedanke entstehen, indem der Täter diese Blüten dort verteilte?