@bonobo wenn der Täter blöd ist - oder gar ein Trottel -
was sagste denn hierzu - alles Spinnerei ?
Erster Tatablauf -
Herr und Frau Reinhold kannten , den Täter ,
verbinden ein Treffen mit ihm - mit einem Ausflug -
da der Täter in der Nähe der Göhrde wohnt -
sie sind am Nachmittag mit ihm
verabredet -
zu nächst fahren sie über Lauenburg nach Hitzacker -
und Wussegel - ( Idee)
hier essen sie an der Elbe zu Mittag -
recht früh - und lassen sich viel Zeit -
oder - sie fahren auf das Fest in Lüchow -
dann fahren sie zum Treffpunkt -
und sind zu früh vor Ort -
sicher ist nicht , dass sie schon gegessen haben - oder vielleicht nur eine Kleinigkeit -
oder auch gar nichts :-) und vielleicht nur etwas getrunken haben -
und Frau Reinhold nimmt den Picknickkorb - in den sie
leckere Sachen – aus der Kühlbox legte -
sie wollen einen kleinen Spaziergang machen -
dabei begegnen sie den beiden Reiterinnen -
sie sind gut gelaunt - denn sie treffen gleich jemanden -
den sie mögen – und mit dem sie ein Geschäft machen wollen.
Welches Geschäft könnte das sein ?
Ein Wärmeaustauscher - den ein Gastronom - Bäcker – usw benötigt – um in einem Kühlraum seine frischen – verderblichen Waren -
wie Obst - Gemüse usw. frisch halten zu können .
Das relativ große Gerät, ist im Kofferraum , des Autos der Reinholds
untergebracht.
Sie treffen den Täter - der sagt - er würde gerne noch einen kleinen Spaziergang machen - ihnen vielleicht - den Lilienweg bei Govelin -
mal zeigen - oder den Opferstein -
zwar blühen die Lilien noch nicht - aber andere Feldblumen -
sodass Blüten unter den Schuhsohlen sind - und später im Fahrzeug gefunden werden .
Er fährt auf dem Rücksitz mit - weil es zu weit zu Fuß ist – und man ja nicht mit zwei Autos fahren muss.
Auf der Rückfahrt zu seinem Auto - oder schon während des gemeinsamen Spaziergangs - kommt es dann unvermittelt - zum Anfang der Tat.
Das Ehepaar ist völlig überrascht -
der Täter hat aber die ganze Zeit - schon das Vorerleben genossen -
alles – was er benötigte - hatte er dabei . Es reichten seine Taschen – denn es war Mai - und wenn er eine Jacke anhatte - auch wenn es schon sehr warm war - dann hätte man lediglich gedacht - na ja - wenn ihm denn kalt ist -
in den Taschen hatte er eine Pistole - ein Messer - einen Spanngurt - Zurrband - und evtl. einen Schlagstock.
Ein Angriff - von der Rückbank – auf der er saß – wäre viel zu
gefährlich gewesen - also gehe ich davon aus -
es passierte während des gemeinsamen Spaziergang -
vielleicht , brachte er das Gespräch auf die Bezahlung - des Wärmeaustauschers - und sagte - er bräuchte ihn zwar dringend -
aber er würde in Raten bezahlen - hätte nur eine Anzahlung dabei.
Das hat Herr Reinhold abgelehnt , entweder die komplette Zahlung -
oder kein Gerät .
Das war genau das - was der Täter wollte.
Nun hatte er einen Grund - die Reinholds zu töten .
Sie wollten ihm das nicht geben – was er brauchte.
Da er noch nie vorher , einen Doppelmord begangen hatte,
war er sich in seiner geistigen Vorbereitung des Treffens nicht
sicher - ob er sie ermorden würde -
denn Herr Reinhold hätte ja auf sein Angebot eingehen können -
dann wäre nichts geschehen -
er hat also während des gesamten Spaziergangs - alles noch einmal in seinem Denken - ablaufen lassen .
Nun kam es in einer der zwei Varianten.
Er war wütend - denn eigentlich wollte er sie nicht töten , aber
ihm nicht zu Willen sein , das war ja ungeheuerlich.
Wen griff er zuerst an ?
Um sicher zu gehen - schoss er auf Herrn Reinhold -
da seine Waffe, wenig Durchschlagskraft hatte - war Herr Reinhold
dadurch nicht außer Gefecht gesetzt . Er wehrte sich – und griff den Täter an. Dieser wurde verletzt , er schoss wieder - und dieses mal,
traf er so – das Herr Reinhold sich nicht mehr wehren konnte.
Nun schlug er auf Frau Reinhold ein - ins Gesicht - sodass sie weder schreien - noch sprechen konnte.
Er befahl ihr - ihren Mann - der lebend – aber wehrlos am Boden lag -
aus zu ziehen - dann sich selber -
danach befahl er ihr - sich auf den Bauch zu legen - vorher ihren Mann auf den Bauch zu drehen -
er nahm das Zurrband - und erdrosselte Herrn Reinhold -
dann ermordete er Frau Reinhold.
Er entfertnte sich vom Tatort - und raste mit dem Auto der Reinholds
zu seinem Wohnort -
auf dieser Irrsinnsfahrt - traf er auf die Reiterinnen - die zu sehen mussten - das sie mit ihren Pferden - weg kamen -
in dieser Zeit - war er kurzzeitig - nicht kontrolliert -
er verbrachte seine Beute - bei sich zu Hause -
(dort wusch er sich - zog sich um - und lebte einfach so weiter wie immer - wie dieses auch gewesen sein mag )
später an diesem Tag - fuhr er mit dem Auto der Reinholds wieder zu dem Platz -
wo sein Fahrzeug stand .
Es muss ein geschlossener – kleiner Kastenwagen - oder ähnliches gewesen sein -
Damit fuhr er zu dem Tatort .
Sorgfältig - packte er die Sachen der Reinholds am Tatort ein -
entfernte alle möglichen Spuren -
denn die Kleidung des Herrn Reinholds hätte seine Blutspritzer haben können -
und verbrachte alles in sein Fahrzeug -
dann fuhr er - auf direktem Weg in den Wald bei Röthen -
legte die Reinholds - an dem Fundort ab -
wobei er einzig - den Rock - der Frau Reinhold dort liegen lies -
auch an ihrem Schmuck war er nicht interessiert -
weil sein Frauenbild - nichts mit Schönheit - und Schmuck zu tun hatte - war es ihm nicht wichtig - er sah es gar nicht -
der Rock - aber - war ein Symbol für ihn .