Die Göhrde-Morde

@Muräne

Ob sich die Tasche mit den Dokumenten wieder angefunden hat, ist mir nicht bekannt. Ich habe nur in einer hannoverschen Tageszeitung gelesen, dass diese Tasche nach Auffinden des Fahrzeugs gefehlt haben soll. In der xy Sendung ist das nicht erwähnt worden, aber es ist außer der Sofortbildkamera und den Ausweispapieren auch sonst nichts gezeigt und speziell erwähnt worden, was von Herrn K. gefehlt haben soll. Er muss zumindest auch eine Brieftasche oder ein Portemonnaie gehabt haben. Aber offensichtlich hat da niemand nähere Angaben zu liefern können. Eine Tasche mit Dokumenten setzt beim Täter ein spezielles Interesse voraus, was ein Zufallstäter nicht haben dürfte. Aber leider weiß man zu wenig darüber, was es mit dieser Tasche auf sich hat. Das muss man als Einschränkung feststellen.

Vielleicht sollte man versuchen, ob man Berichte aus der Regionalausgabe Hannover der Bildzeitung bekommen kann. Da könnte vielleicht Näheres zu Herrn K. nachzulesen sein, weil er zum Zeitpunkt seines Todes noch in Hannover gewohnt hat und die Zeitung besonders ausgiebig über Hannoveraner berichtet. Die Berichte können recht interessant sein, wenngleich man sie kritisch beleuchten muss. Andere Zeitungen mit speziellen Berichten aus Hannover gibt es meines Wissens nicht. Ich kenne ansonsten nur noch die Presse und die Allgemeine und Berichte aus diesen Zeitungen liegen mir vor.

@AngRa
in XY wurde gar nichts erwähnt - über Sachen die bei Herrn Köpping gefehlt haben -
jetzt wo Du es geschrieben hast - wird es mir erst klar - ( oder vielleicht gehörte ihm die Polaroid Kamera ) das kann eigentlich nicht sein -
seinen Autoschlüssel , muss ja der Täter gehabt haben -
und so weit mir bekannt - wurde das Fahrzeug - verschlossen aufgefunden -
über seine Geldbörse ist nichts bekannt - aber seinen Personalausweis und die Fahrzeugpapiere - usw. wird er sicher bei sich gehabt haben -

aber es gab ja einige Zeugen - in dem Fall -
angeblich wurden beide noch im Fahrzeug von Herrn Köpping gesehen -
der Polizist sah das Auto in der Nähe Röthen Forsthaus -
dann wurde der Täter mit dem Auto des Herrn Köpping mehrfach gesehen -

also ehrlich gesagt - mir ist das fast zu viel der guten Zeugen -
ich mag allen dreien nicht so ganz glauben -

und halte es durch aus für möglich - das die Opfer - bereits in Bad Bevensen mit dem Täter in Kontakt kamen.

Auch die weite Fahrt vom Fährhaus BB - bis nach Röthen - ( habe ich ja gestern mit Freunden gemacht) -
wir waren uns alle einig - wenn man nur begrenzte Zeit miteinander hat - dann
fährt man nicht bis Röthen - Fahrzeit mindestens 20 Min. - auch wenn es vielleicht ein besonderer Weg - für die beiden gewesen sein mag - aber das glaube ich auch nicht -
der Täter hat die Beiden - dahin dirigiert - in die Nähe der ersten Opfer -
vielleicht wollte er es nicht so weit haben - wenn er sie wieder besuchen wollte -
makaber ich weiß -

@Muräne
Der Täter muß diese Ecke der Göhrde als Ablageort als besonders geeignet
empfunden haben. Er kannte hundertprozentig jeden Winkel.
Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, warum B.M.K. und I.W. -
unter Zeitdruck stehend - gerade dort "spazieren" gehen sollten.

Weiter glaube ich, dass der Täter mit dem Herumgefahre des Tercels Herrn K.
künstlich am Leben halten wollte. Er hatte bestimmt noch einen Plan. Es hieß
zwar, Schecks wurden nicht eingelöst. Wir wissen jedoch nicht, was sich sonst
noch in der Tasche befand, evtl. Bargeld bzw. irgendwelche anderen Papiere,
aus denen der Täter noch Profit schlagen wollte.

@spookytooth
grundsätzlich ist es immer eine Sache - die auch mit Glück zu tun hat .
Allein wenn man an die Nachsuche denkt - die Jäger , mit speziell ausgebildeten Hunden machen - da kann der Zufall - auch zu Opfern führen -
Dieses Waldstück halte ich für sehr mystisch - eigentlich ist der Wald das irgendwie immer - aber der Kellerberg Wald hat etwas besonderes -
etwas negativ besetztes - auch wenn ich es nicht erklären kann -
es gab einmal einen Bericht - wo ein relativ junger Mann träumte - er solle in den Kellerberg Wald fahren - tatsächlich machte er es auch direkt am nächsten Tag -
er schilderte es sinngemäß so - das er auf einem breiteren Weg hinein ging -
dann in den Wald hinein - er sagte es war als zöge ihn was dahin - dann sah er - wie im Nebel zwei zerlumpte Gestalten - klein nur etwa 1,60m - an Stöcken - und er wußte das waren keine Menschen - er rannte zurück zum breiten Weg - dann wurde er bewußtos -
als er aufwachte - waren über 2,5 Stunden vergangen - er rannte zu seinem Auto -
und jedem dem er es erzählte - wollte es natürlich nicht glauben - die fragten ihn - ob er auf Droge sei - nein - war er nicht - auch kein Spinner - studierte damals auf Lehramt -
auch nie mit Esoterik in Verbindung gekommen -

Ich denke auch - es hatte einen Grund - warum der Täter , wenn überhaupt - damit rum gefahren ist. Bargeld hätte er doch direkt mitnehmen können - und dann weg -
vielleicht ist ihm nichts eingefallen - wie er die Schecks einlösen konnte - ohne auf zu fallen - da hat er dann gegrübelt - ist ihm aber nichts eingefallen - weil er dann immer dritte hätte involvieren müssen .

@Muräne
Diese Waldmenschen-Geschichte von Leandro kenne ich natürlich.
Interessant ist die Antwort eines Users: "vermutlich liegen da noch mehr Leichen"!

@spookytooth
richtig - das habe ich ausgelassen - auch das er in der Psychiatrie kurzfristig gelandet ist - weil er mit dem erlebten nicht klar kam -

hallo zusammen!

heute möchte ich mich einmal wieder schreiberisch einbringen! ist ja recht viel zusammen gekommen ...

@spookytooth

wenn der täter die göhrde so genau kannte, was ich ebenfalls glaube, muss er dort oft unterwegs und somit auch vor den taten gesehen worden sein.

@all

ich habe diese fragen ja schon mehrfach eingebracht, daher heute ein weiteres mal ;) ...

gibt es zeugen im raum der göhrde, welche diese, eventuell verdächtigen" bereits vor den taten im wald gesehen haben?
wenn ja, wurden diese genauer beschrieben?
muss der täter denn allein gehandelt haben?
wer sagt der täter war allein?
könnte auch eine frau beteiligt gewesen sein?


... ich würde mich freuen, wenn hier nochmal von uns allen das wesentliche zusammengfasst werden könnte, denn die menge an beiträgen ist "erschlagend" groß!!!

Wenn ich nochmals darf.. Täter muß ortskundig gewesen sein. Außer von Oldendorf finde ich alle Wege zu den Tatorten relativ weit und zeitintensiv. Zum knuddeln, picknicken, das geht von BB aus auch früher. Jemand mit Ortskenntnis oder gutem Kartenmaterial, mit Zugang zu Munition könnte Richtung Militär.. Deshalb vorhin meine Frage nach Rückbau des Bernsteinzimmers.. Ich glaube die Geschehnisse in BB sind wichtig.

wenn der täter ortskundig war, so ist (war) er ebenfalls ortsbekannt ...

Wahrscheinlich wollte der Täter seine verbrecherische Tätigkeit in seinem „Revier“ in der Göhrde in Form weiterer Taten fortsetzen und durch das Vortäuschen eines noch lebenden und sein Fahrzeug in Bad Bevensen nutzenden Herrn K. die Feststellung der Polizei, dass die vermissten Herr K. und Frau W. ein Paar waren, möglichst lange hinauszögern oder auch nach Auffinden des Fahrzeugs von Frau W. am 14. Juli in Bad Bevensen der Polizei vorgaukeln, der vermisste Herr K. könnte hinter dem Verschwinden von Frau W. stecken.

Dadurch würden Polizeikräfte in Bad Bevensen gebündelt, um den Nahbereich des letzten zu diesem Zeitpunkt bekannten Aufenthaltsort von Frau W., des Abstellorts ihres Fahrzeugs und des Abstellorts des Autos von Herrn K. (letztendlich gefunden am 24. Juli) abzusuchen und dort zu ermitteln. Diese Kräfte fehlten dann, um das weitere Umfeld des Fundorts des ersten Opferpaars in der Göhrde, das „Revier“ des Täters, bereits wenige Tage nach der Entdeckung des ersten Mords (durch die Beerensammler am 12. Juli) großflächig abzusuchen (ob die Vermisstenfälle W./K. tatsächlich die personellen Kapazitäten der Polizei beeinträchtigt haben, was Suchmaßnahmen hinsichtlich des ersten Mordfalls angeht, weiß ich nicht, aber der Täter könnte diese Vorstellung gehabt haben).

Tatsächlich stattgefunden hat eine großflächigere Suche in der Göhrde, bei der dann der tatsächliche Verbleib Frau W. und Herrn K. als weitere Opfer festgestellt wurde, wohl erst am 27. Juli. Aus Sicht des Täters wurde ihm – nun als wiederholt zuschlagender Mörder „enttarnt“ - damit sein "Revier" genommen, denn zum einen war klar, dass die Polizei dort angesichts von vier Mordopfern intensiv ermitteln und kontrollieren wird, so dass er sich auf absehbare Zeit dort nicht mehr frei bewegen kann. Zum anderen haben potenzielle Opfer des Täters dieses „Revier“ natürlich aus Angst gemieden.

@bonobo

Jau, seh ich auch so, aber nicht zwingend ortsansässig.

ich glaube nicht, dass der täter seine taten da fortsetzen wollte - es war ja uach nahezu unmöglich, schon allein auf grund der massiven polizeipräsenz!

@XwendländerX
ich dachte mir das Du es so gemeint hast -
das halte ich für ausgeschlossen -

um aber noch kurz bei der Mystik zu bleiben -
ihr solltet mal bei Google eingeben
altdeutsch röthen

dort findet ihr ganz am Anfang einen Auszug
seite 99 -
Da fprach der Vater: „Sohn, in Röthen foll man die Freunde prüfen." Da fprach der Sohn: „Vater, fandeft du in der Welt nicht einen * ganzen Freund i9" Er fprach:

es ist lesenswert - und fast scheint es - es hat einen Bezug zu unserem Thema -

@ XwendländerX

ich glaub doch - zwingend, zumindest zeitweise ortsansässig!

bonobo schrieb:ich glaube nicht, dass der täter seine taten da fortsetzen wollte - es war ja uach nahezu unmöglich, schon allein auf grund der massiven polizeipräsenz!

Ich meine, dass der Täter eine solche Vorstellung im Zeitraum nach Entdeckung des ersten Opferpaars noch gehabt haben könnte. Natürlich nicht mehr nach der Entdeckung des zweiten Opferpaars.

dann sehe ich das ebenfalls so! ich möchte nochmal meine alte theorie, der "dorftrottel" war es und hatte einen helfer, einwerfen ...

@all

wer glaubt denn alles an den helfenden mitwisser?

@bonobo
wenn Du die Seite - die ich genannt habe - lesen würdest -
würdest Du Deine Theorie bestätigt bekommen -
ich kann sie leider nicht hier reinkopieren -
altdeutsch röthen
1. Beitrag

@Muräne

kommt meinen gedanken recht nah ;)

@bonobo
siehste

ich denke es sollt hier echt nochmal eine art zusammenfassung erstellt werden, oder wir sollten uns alle nun echt bald persönlich treffen ... aber nicht am tatort!