Die Göhrde-Morde

Mit Hilfe der Angaben der vorhin erwähnten Karte http://www.opencyclemap.org/?zoom=13&lat=53.12423&lon=10.78067&layers=B0000 über mit dem Rad nutzbare Strecken in der Göhrde habe ich jetzt MÖGLICHE Fahrtrouten des Täters erstellt, mit denen ich verdeutlichen möchte, dass es ihm MÖGLICH gewesen wäre, mit Hilfe eines Fahrrads bis unmittelbar an die Fundorte in der Nähe des Forsthauses Röthen heranzufahren.

Ich behaupte nicht, dass der Täter tatsächlich ein Fahrrad benutzt hat, aber ich möchte verdeutlichen, dass er nicht unbedingt mit einem eigenen KFZ bis auf ein bis zwei Kilometer an die Fundorte heranzufahren musste, um die Taten durch Gewinnung von Ortskenntnissen vorzubereiten und schließlich zu vollenden. Natürlich setzt diese Überlegung voraus, dass die bei opencyclemap.org eingezeichneten Wege 1989 tatsächlich befahrbar waren.

Dieser Link zeigt bei Google Maps eine mögliche Radroute ab der Ortschaft Bostelwiebeck, rund 14 km vom Forsthaus Röthen entfernt:

https://maps.google.de/maps?saddr=L232&daddr=Unbekannte+Stra%C3%9Fe+to:Unbekannte+Stra%C3%9Fe+to:Unbekannte+Stra%C3%9Fe&hl=de&ie=UTF8&ll=53.137709,10.751495&spn=0.120897,0.338173&sll=53.14677,10.788145&sspn=0.021055,0.05991&geocode=FR0BKwMdRM2iAA%3BFW2XKgMdhjqkAA%3BFcoXKwMd3UWkAA%3BFVDfKgMdGt-kAA&t=m&dirflg=w&mra=mi&mrsp=3&sz=14&z=12


Dieser Link zeigt eine mögliche, rund 20 km lange, Radroute aus östlicher Richtung von der Ortschaft Schmessau aus. Die Asphaltstraßen folgenden Abschnitte, auf denen man Autofahrern auffallen könnte, sind relativ kurz und die Kreisstraße 13 wird nur geschnitten, nicht aber befahren:

https://maps.google.de/maps?saddr=Schmessau&daddr=Unbekannte+Stra%C3%9Fe+to:Unbekannte+Stra%C3%9Fe+to:Unbekannte+Stra%C3%9Fe+to:L253+to:Unbekannte+Stra%C3%9Fe+to:Unbekannte+Stra%C3%9Fe+to:Unbekannte+Stra%C3%9Fe&hl=de&ie=UTF8&ll=53.123496,10.8284&spn=0.114756,0.338173&sll=53.145535,10.865479&sspn=0.114697,0.338173&geocode=FSSWKgMdcvOmAA%3BFW-eKgMdnaymAA%3BFQywKgMdWSymAA%3BFZW-KgMdCzmmAA%3BFSXVKgMdJgGmAA%3BFW2XKgMdhjqkAA%3BFcoXKwMd3UWkAA%3BFVDfKgMdGt-kAA&dirflg=w&mra=ls&t=m&z=12

Die oben verlinkten Routen sind natürlich nur Beispiele, wie man von relativ entfernt gelegenen Orten ohne größeres Risiko, unterwegs auf viele Zeugen zu treffen, relativ schnell das Forsthaus Röthen erreichen kann.

Original anzeigen (0,8 MB)@noctua
Hallo und vielen Dank für Deine Arbeit!
Ich glaube eh, dass bei längerer Trockenheit ein paar Wege relativ (!) gut mit dem Fahrrad zu befahren sind.
In meinem Kopfkinofilm sehe ich das 'olle Fahrrad' am westlichen Waldrand stehen, da der Täter meiner Meinung nach den Wald zwischen den Jagen 115/116 (linke Hand) und Jagen 137/138 (rechte Hand) in westlicher Richtung verließ.

@ all

Www .jagderleben - landlive .de/ boards / Thread 11319 /

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Ich habe eine Pistole Kaliber 6.35 und. 7.65 geerbt . Woher bekomme ich günstig Scheiben und Jagdpatronen
..... Die Antwort dürfte spärlich ausfallen, da die - 6.35 - mit 80 Joul , in v. Bundesländer nicht mal die
Mindestvoraussetzung für - FALLEN / BAU - Jagd ( 100 J ) erfüllt...!

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Antwort : Ich vermute mal es sind ein " FN - Baby " u. die alte - Dienstpistole v. FN ? . Beides -NIEDLICHE - Waffen , das - Baby - war früher gern als - DAMENPISTOLE - in den - HANDTASCHEN -
furchtsamer >> LADYS <<

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Ein Reh damit abzutun ist schon etwas komplizierter . Entweder muss du das -Stück -so zu packen kriegen,
dass du via >>> Schädelbassis oder vom Ende der HWS - ins Hirn schießt oder du kannst das Tier damit
ERSCHLAGEN <<< Für weitere - Jagdzwecke - sind -beide Waffen -denkbar - UNGEEIGNET - auf beide möchte
ich mich nichtmals zur -Abschreckung -verlassen ...!!!!

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Vierfachmord von Eislingen : Eine Fam. wurde ausgelöscht : Mit zwei Kleinkaliber - Pistolen der Marke
- Haemmerli und Ruger - wurde die Fam. erschossen..! Sie kauften - Aluminiumröllchen und Isolierband
( Allzweckklebeband ) im Baumarkt . Daraus Bauten sie in einer Garage --- Schalldämfer --- aus 1,5 - Liter
Cola - Plasikflaschen .......!!!

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Meine Frage : Benutzte der " Göhrde - Mörder " viell. auch einen - SCHALLDÄMPFER - ..?

Moin @Boccer!
Guck mal bitte bei "Neue Erkenntnisse im Fall der Göhrde-Morde" am 06.05.2014 um 18:42 Uhr. ;-)

@ all

Aus einem Jägerforum : ..... Leukoplast ....! ( Nur ein Kommentar )

>> LEUKOPLAST << sollte man im - Gepäck - haben, es hilft zu - sichern - , Verschluss der -Laufmündung -
bei kleineren - REPARATUREN - , keine Angst vom- ABKLEBEN - der Laufmündung , nun kann kein
Wasser noch Dreck zur - Laufsprengung - führen u.beim - Schuß - , pustet die -Luftsäule - vor der Kugel
das Gewebe weg ..! ( - Leukoplast - auch -WICHTIG - sollten sich die Hunde verletzen )

Weidmannsheil ......!

@Boccer
Weidmannsdank!

@XwendländerX

Ja, Sorry - auf Seite- 10 und 11 - steht alles über - Schalldämpfer etc. u.K.K. 🔫🔫🔫

Nur das man sich den - Schalldämpfer - auch selber bauen kann, wusste ich nicht ..!

@Boccer
Jau, und schon gar nicht aus 'ner Kunststoff-Cola-Buddel..
Great job!

@Boccer
Aber heutzutage kann man sich die Informationen zum Bau eines Schalldaempfers im Internet suchen. Das war damals bestimmt nicht so einfach moeglich.
P.S.: Auch fuer die geerbte Waffe brauchst Du einen Waffenschein und Du musst sie nachtragen lassen, lieber schnell drum kuemmern ;)

Hallo Xwendlaender ich kenne den wald nur vom vorbeifahren. Das alte fahrrad , genauso stelle ich mir das vor, war er unterwegs....er verliess den wald in westliche richtung!!!!!!. Ist das die richtung die zur bahnstation neetzendorf-boitze fuehrt. Die bahnstation der wendlandlinie fuehrt nach dahlenburg u. Zur anderen richtung nach luechow. Diese bahnstation soll in der naehe des waldgebietes sein. Wenn er dann richtung wald ging, vielleicht geschaetzt 2-3km, haette er so einen drahtesel gebraucht, sonst haette er irgendwann blasen an den fuessen gehabt.........uebrigens ich waere nie auf die bahnstation gekommen u. Haette auch nie gedacht das dort eine bahn langfuhr. Ein ex mitlied g. Hatte hier mal geschrieben, er reist mit der bahn an, mir hatte er geschrieben, er geht zu fuss in die goehrde. Dann hatte er mich beschimpft, das stimmt alles nicht.....wie ich darauf komme, das er zu fuss in den wald geht. In seinem ersten beitrag hier hatte er geschrieben, er kam mit der bahn angereist. Daraufhin hatte ich nach einer bahnlinie geschaut u. Es gibt sie. Somit kann der goehrde moerder auch der moerder von irma busch gewesen sein. Denn es gibt bestimmt keinen zweiten mann der einer toten frau die brueste abtrennt.. Meine idee ist, er hatte nur das waldgebiet gewechselt. Wenn ich ich 25km ausserhalb mit meinem hund im wald spazieren fahre, kennt mich kein mensch mehr. Wenn ich oefters dort hinfahre, trifft man oder sieht man leute die man schon mal dort gesehen hat. Der mensch ist ein gewohnheitstier. Er faehrt gerne dort hin, wo er sich auskennt. DER MANN DUERFTE DAMALS VOM SEHEN HER IN DEM WALDGEBIET BEKANNT GEWESEN SEIN, Z. B. GENAU WIE DU SCHREIBST....Z.B. ALS DER MANN MIT DEM ALTEN FAHRRAD.....keiner wusste woher er kam, was er dort wollte....aber keiner wird ihn angesprochen haben...hallo schon wieder hier, warum fahren sie hier im wald umher?????macht kein mensch.
zu gute kam dem taeter, das es nicht auffiel, das er nach den morden nicht mehr in den wald kam, weil andere dort auch nicht mehr hinfuhren. Trotzdem war er sich wohl unsicher, ob das ausreicht, das andere ihn nicht beschreiben werden. Vielleicht hatte er sich im wald auch auf dem fahrrad verkleidet. Es soll ein geruecht geben, das eine frau mit kopftuch auf dem fahrrad unterwegs war, mit stark behaarten armen.

Meine theorie...beim zweiten mord u. Danach war ferienzeit. Er nahm sich eine guenstige ferienwohnung, zimmer in bad bevensen....nutzte das gestohlene auto um damit show zu machen. Er tat so, als er dort arbeitete z. B. In der klinik diabetis. Dafuer haben ihn z.b. 4 oder 5 tage gereicht . Gekostet hat es ihn vielleicht 120,00dm...u. er konntecdort im ort taeglich aktuelle zeitungen lesen. Als er vom fund der ersten leichen gehoert hatte, musste er sich was einfallen lassen. Er wollte doch nicht ins gefaengnis.. Er hatte nicht viel ausgehsachen., weil er in seiner heimat wahrscheinlich in cordhose, holzfaellerhemd umherlief. Um in bevensen im edelen kurgebiet nicht aufzufallen, musste er sich korrekt u. Etwas buisiness kleiden...er trug taeglich dieselbe hose u. Das gruenliche hemd......alle dachten, er hatte dort arbeit .......u. die jagd nach dem taeter verlagerte sich nach b.b. sein kluger schachzug hat ihn bis heute geholfen, das er noch in freiheit lebt. Er muss aber das gebiet schon vorher gut gekannt haben, vielleicht hatte er dort mal gearbeitet, hatte bekannte dort wohnen........oder konnte man in dem hamburger feriendorf dort extrem guenstig ein paar tage als privat einzelperson uebernachten. Das sind meine gedanken. Ich bin seit einem jahr fast taeglich irgendwie mit den goehrden beschaeftigt. Mal mehr, mal weniger. Natuerlich braucht keiner meinung zu sein......das kann ich nicht verlangen.

Die zeit laeuft aber davon. Wer haelt sich im sommer im wald auf u. Dazu oefters .jugendliche menschen bis 35njahre kaum. Foerster, jaeger, waldarbeiter personen, die damals 50jahre alt waren,sind heute 75jahre alt. Jemand der 60j alt war, waere heute 85j. Die zeit rennt davon. Wenn der taeter damals 40bis 42 jahre alt war, waere erheute 65 bis 67j. Alt. Vielleicht ein ganz anderer mensch, scheisse was habe ich damals nur gemacht. Es hat ihn doch nicht nach vorne gebracht.

Original anzeigen (0,3 MB)@berndgeorge
Ich vermute, dass der Täter auf dem Fahrrad mehr oder minder bekannt war.
'Die Mann-in-Frauenkleidung-mit behaarten-Unterarmen- Geschichte' gibt es in verschiedenen Variationen, sowohl hier in den Gruppen die Göhrde betreffend als auch als damalige Hinweise an die Polizei, und ist meiner Meinung nach ein Neuzeit-Märchen.
Wenn man sich in den Jagen bewegt, hört man den Zug. Die heutigen Zwischenhalte von Lüneburg nach Dannenberg sind: ab LG - Wendisch Even - Vastorf - Bauerndorf - Dahlenburg - Neetzendorf (!) - Göhrde (!) - Leitstade (!) - Hitzacker - an Dannenberg Ost;
Ich vermute, 'Er' kam von hinten an den Wald (Boitze, Fladen etc.) mit dem Rad, wurde zum Fussgänger, beging die Tat/en und verschwand wie er kam..

@berndgeorge
Ich empfehle zum Thema 'Bahnanreise':
http://www.bahngleis.de/strecken/wendland/wendland.htm

Boccer schrieb:Nur das man sich den - Schalldämpfer - auch selber bauen kann, wusste ich nicht ..!

kann man

XwendländerX schrieb:Jau, und schon gar nicht aus 'ner Kunststoff-Cola-Buddel..

auch das ist möglich, aber zu der Zeit, sehr unwarscheinlich...

dann hätte er schon rohe Kartoffeln verwenden müssen...(kein Witz)

hanna7 schrieb:P.S.: Auch fuer die geerbte Waffe brauchst Du einen Waffenschein und Du musst sie nachtragen lassen, lieber schnell drum kuemmern

Waffenbesitzkarte...

@hanna7
Du vermutest, dass die Tatwaffe geerbt wurde oder im (direkten familiären) Nachlass gefunden wurde?
Ich vermute, dass die Tatwaffe dem Täter nicht gehörte und auch wenn eine 'Patrone' gefunden worden wäre, diese nicht direkt (!) zum Täter geführt hätte.
Ich vermute weiterhin, dass die Tatwaffe längere Zeit, anderen Menschen (auch dem Besitzer/Inhaber) nicht bewusst, dem Täter zugänglich war und nur, aber immerhin, über Umwege (z.B. den Besitzer/Inhaber) den Kreis der Verdächtigen hätte einengen können.
Aber: Das sind nur Vermutungen!

Zum Thema "An- und Abreise per Bahn in die Göhrde" empfehle ich:
Wikipedia: Bahnstrecke Uelzen–Dannenberg
und
Wikipedia: Stoetze
Dort wird u.a. vom Haltepunkt Stoetze geschrieben, den ich auch nicht sooo uninteressant bei unserem/meinem Gedankenspiel finde..

Zum Thema "An- und Abreise per Bahn in die Göhrde" empfehle ich:
Wikipedia: Bahnstrecke_Uelzen–Dannenberg
und
Wikipedia: Stoetze
Dort wird u.a. vom Haltepunkt Stoetze geschrieben, den ich auch nicht sooo uninteressant bei unserem/meinem Gedankenspiel finde..

Der Personenverkehr auf dieser Strecke wurde bereits 1975 eingestellt.

Der noch geringe Güterverkehr dann in den neunzigern

Hallo xwendlaender, endlich mal jemand der meine gedanken teilt. Er kann auch an den nebenstationen ausgestiegen sein. Es ist fuer mich als auswaertiger schon eine besonderheit, das da eine bahnlinie langlaeuft u. Das man den zug bis in den goehrde wald hoert, also ist das der beweis das die bahnlinie dicht am goehrde wald vorbeifaehrt..

Heute nehmen die leute in diese zuege ihr fahrrad mit, ob das damals schon so war weiss ich nicht. Ich hatte immer nur ice u. Damals noch interregio zuege benutzt..ich bin eine zeitlang, --ich schaetze so 97 war es-- mehrfach nach bad bevensen wegen dem sehr guten thermalbad angereist. Ein kleiner bahnhof war dort, draussen stand wenn ueberhaupt ein taxe die mich dann fuer ca 5dm zum thermalbad fuhr. (Das thermalbad liegt auch angrenzend an den klaubusch, an den kurpark) nachdem mir einmal der zug weggefahren war, musste ich laengere zeit in einer bahnhofspinte auf den naechsten zug warten..war mir dann zu stressig erneut dahin zu fahren. Auf jeden fall fuhr der interregio weiter nach lueneburg, winsen luhe, harburg....zur anderen richtung nach uelzen, celle, hannover. Kurze strecken kosteten damals kaum geld . Z.b. von celle nach uelzen.usw. das es auch noch kleinere nebenstrecken dort gibt, wissen nur die einheimischen..........ich bin der meinung, der taeter kam nicht aus bevensen. Sicherlich gab es noch eine verbindung von bevensen nach dannenberg. Der taeter wird diese regionalbahnen guenstig genutzt haben, um sein unwesen u. Seine untaten nicht vor seinerr haustuer auszufuehren. Er wollte im wald keine nachbarn treffen.

Interessant waere für mich, wo der in verdacht geratene krankenpfleger gewohnt hat, ober er im zeitraum 85-89 in bevensen taetig war, ob er noch lebt. Ich habe die berichte von angra schaetzen gelernt. Sie verfuegt ueber mehr wissen als die meisten leser u. Schreiber hier. Sie hatte es mehrfach angedeutet. Das wasserdichte alibi war vielleicht gar nicht so wasserdicht. Immerhin wurde der mann fast einen ganzen tag verhoert. Angra schrieb mal, es hat wahrscheinlich nicht zur anklage gereicht. Ich habe mal darueber nachgedacht. Jeder person sollte es eigentlich in zwei std . Gelingen, den nachweis zu bringen....das man mit der tat nichts zu tun hat.

@XwendländerX

XwendländerX schrieb:In meinem Kopfkinofilm sehe ich das 'olle Fahrrad' am westlichen Waldrand stehen, da der Täter meiner Meinung nach den Wald zwischen den Jagen 115/116 (linke Hand) und Jagen 137/138 (rechte Hand) in westlicher Richtung verließ.

Möglich ist es schon, aber nur zur Anreise. Zurück mußte der Täter ja die Opferfahrzeuge wegfahren, Fahrrad in den Kofferraum, denn nach dem Sicherungsangriff der Polizei wäre er in der Umgebung der Göhrde nicht unkontrolliert in den Wald rein bzw. dort raus gekommen. Dann hatte er in Bad Bevensen und Winsen ein Problem mit den Fahrkarten, denn 1. gab es Fahrradmitbeförderung nicht in allen Zügen, 2. kostete es extra und 3. wäre er bei der Herausgabe des Fahrrades aufgefallen.
Der Täter mußte also den ganzen Weg mit einem ollen Fahrrad zurückfahren, das dauert im Falle von Winsen mehrere Stunden.

Der Zeitaufwand für die Tat mit Nacharbeiten wie Fahrzeugverbringung und Rückfahrt ist nach meiner Einschätzung viel zu lang. Da paßt das olle Fahrrad alleine deswegen schon nicht, ein Rennrad dagegen schon eher (die gab es damals häufiger, denn es gab auch einige preisgünstige Modelle).