Friar_Tuck schrieb:Wenn der Auffindungsort von den beiden Paaren nicht der Tatort war, stellt sich die Frage, wo wurden sie getötet und wie brachte der Täter seine Opfer dorthin.
Meine Vermutung er hat sie vorher abgefangen und getötet.
Er müsste sie anschließend per Fahrzeug zu den Auffindungsorte gebracht, es fallen mir dabei landwirtschaftliche und Forstfahrzeuge ein, die er benutzt haben könnte.
Letztendlich natürlich eine Definitionssache, ab wann gilt die Formel "Fundort = Tatort"? 10m Entfernung? 50m? Und darüber nicht mehr?
Sagen wir's mal so, wer noch bis zu 12 Tage nach einer Tat mit dem Auto eines seiner Opfer durch einen Kurort fährt und das Fahrzeug mehrmals umparkt und dabei offensichtlich jegliches gesundes Risikoempfinden (während gesichert zu vermutender Fahrzeugfahndung eines Vermissten) komplett beiseite legt - dem müsste man theoretisch zutrauen, mit irgendeinem Fahrzeug und den damit transportierten Leichen in die Göhrde zu fahren und diese dann dort abzulegen.
Aber ehrlich gesagt, während ich das gerade schreibe, ertappe ich mich selber, wie ich mit dem Kopf schüttele - zumindest was ein landwirtschaftliches bzw. Forstfahrzeug angeht.