Die Göhrde-Morde
10.03.2014 um 15:50@AngRa
Ja, Du hast recht. Genau das (bezogen auf Deinen ersten Absatz ist mein Versuch...). Wir haben hier zumindest die einmalige Chance mit "Aktiven" aus dieser Zeit "persönlich" sprechen zu können. Und da lasse ich nichts unversucht!! Ich habe die Kontakte oder versuche sie zumindest herzustellen und denke, dass daran auch nichts Verwerfliches ist.
Auch wenn ich zugegebenermaßen schon Post erhielt (ohne Briefmarke), die mich aufforderte, mich aus der Aufklärung der Göhrde-Morde herauszuhalten! Das zeigt mir aber nur, dass ich auf dem richtigen Weg bin. Ich bin kein "angstbesetzter" Typ! Aber da ich an vielen Stellen zwangsläufig meinen Namen und meine Adresse bei den Recherchen hinterlassen habe, muss man mit so was wohl (zwangsläufig) rechnen...
Bzgl. der Wahrscheinlichkeit, dass "ihre" (ehemalige Ermittlungsbeamten) Hinweise noch zu aktiven Zeiten zur Fall-Aufklärung beigetragen hätten, sehe ich zwiespältig. Zum einen hast Du recht, dass dies ggf. tatsächlich zum Erfolg hätte führen können, zum anderen ist genau das vllt. der Grund, warum sie heute darüber sprechen, bei jemandem, der ihnen zuhört... weil sie seinerzeit kein Gehör fanden oder das ihr "Querdenken" zu damaligen Zeiten zu Stirnrunzeln führte oder zu "innovativ" war, aber heute (von uns - im Zeitalter des i-net) ggf. ganz anders bewertet wird!?
In jedem Fall denke ich, dass diese Gedanken, die unsere Gedanken vervollständigen oder komplettieren oder zumindest dazu führen, dass unsere Überlegungen mitunter ad absurdum geführt werden, uns weiterbringen. Auch dies hilft - nämlich nach dem Ausschluss-Prinzip vorzugehen. Wir können nur auf Fakten der Presse zugreifen, aber jeder Hinweis beteiligter Personen (bzgl. der Ermittlungsbehörden) führt dazu, dass wir Hypothesen bestätigt sehen oder verwerfen können (mit der Unsicherheit behaftet, ob es sich um Fakten oder persönliche Einschätzungen handelt). Aber offen gestanden lässt sich das durch geschickte Frageformen ermitteln.
Lass mich hierzu noch ein Beispiel anführen:
Wir haben lange darüber nachgedacht, ob ggf. die Opfer (zumindest die ersten) an einem anderen Ort getötet und nur in der Göhrde abgelegt wurden. Wenn ich aber von mehreren ernstzunehmenden Quellen (ohne, dass diese zwischenzeitlich Kontakt zueinander hatten oder sich nicht einmal kennen) höre, dass es seinerzeit Zeugenaussagen gab, die bestätigen, dass die späteren Opfer in der Göhrde lebend gesehen wurden, muss ich mich an der Diskussion einer möglichen Tötung an anderen Orten nicht weiter beteiligen.
Bzgl. des Phantombildes halte ich mich bedeckt. AngRa, Du weißt warum. Und ich bitte Dich diesbezüglich meine Haltung zu respektieren.
Ich gebe Dir zudem recht, dass aus der Region (Göhrde) sicher noch viele etwas wissen, was sie ggf. seinerzeit nicht bereit waren preiszugeben. Als ich kürzlich bzgl. der Suche der Auffindeorte in der Göhrde war, sprach ich mit mehreren Personen auf dem Weg, am Parkplatz und am Forsthaus Röthen, weil wir uns bei der Suche "etwas auffällig" benahmen. :-)
Es ist immer wieder ausgesprochen spannend, was die Besucher der Göhrde an Einzelheiten parat haben, die man einfach mal mitnimmt... Vieles ist sicher Fantasie, aber man merkt, wie präsent das Thema noch ist... Es ist halt ein unaufgeklärtes Verbrechen.
Ja, Du hast recht. Genau das (bezogen auf Deinen ersten Absatz ist mein Versuch...). Wir haben hier zumindest die einmalige Chance mit "Aktiven" aus dieser Zeit "persönlich" sprechen zu können. Und da lasse ich nichts unversucht!! Ich habe die Kontakte oder versuche sie zumindest herzustellen und denke, dass daran auch nichts Verwerfliches ist.
Auch wenn ich zugegebenermaßen schon Post erhielt (ohne Briefmarke), die mich aufforderte, mich aus der Aufklärung der Göhrde-Morde herauszuhalten! Das zeigt mir aber nur, dass ich auf dem richtigen Weg bin. Ich bin kein "angstbesetzter" Typ! Aber da ich an vielen Stellen zwangsläufig meinen Namen und meine Adresse bei den Recherchen hinterlassen habe, muss man mit so was wohl (zwangsläufig) rechnen...
Bzgl. der Wahrscheinlichkeit, dass "ihre" (ehemalige Ermittlungsbeamten) Hinweise noch zu aktiven Zeiten zur Fall-Aufklärung beigetragen hätten, sehe ich zwiespältig. Zum einen hast Du recht, dass dies ggf. tatsächlich zum Erfolg hätte führen können, zum anderen ist genau das vllt. der Grund, warum sie heute darüber sprechen, bei jemandem, der ihnen zuhört... weil sie seinerzeit kein Gehör fanden oder das ihr "Querdenken" zu damaligen Zeiten zu Stirnrunzeln führte oder zu "innovativ" war, aber heute (von uns - im Zeitalter des i-net) ggf. ganz anders bewertet wird!?
In jedem Fall denke ich, dass diese Gedanken, die unsere Gedanken vervollständigen oder komplettieren oder zumindest dazu führen, dass unsere Überlegungen mitunter ad absurdum geführt werden, uns weiterbringen. Auch dies hilft - nämlich nach dem Ausschluss-Prinzip vorzugehen. Wir können nur auf Fakten der Presse zugreifen, aber jeder Hinweis beteiligter Personen (bzgl. der Ermittlungsbehörden) führt dazu, dass wir Hypothesen bestätigt sehen oder verwerfen können (mit der Unsicherheit behaftet, ob es sich um Fakten oder persönliche Einschätzungen handelt). Aber offen gestanden lässt sich das durch geschickte Frageformen ermitteln.
Lass mich hierzu noch ein Beispiel anführen:
Wir haben lange darüber nachgedacht, ob ggf. die Opfer (zumindest die ersten) an einem anderen Ort getötet und nur in der Göhrde abgelegt wurden. Wenn ich aber von mehreren ernstzunehmenden Quellen (ohne, dass diese zwischenzeitlich Kontakt zueinander hatten oder sich nicht einmal kennen) höre, dass es seinerzeit Zeugenaussagen gab, die bestätigen, dass die späteren Opfer in der Göhrde lebend gesehen wurden, muss ich mich an der Diskussion einer möglichen Tötung an anderen Orten nicht weiter beteiligen.
Bzgl. des Phantombildes halte ich mich bedeckt. AngRa, Du weißt warum. Und ich bitte Dich diesbezüglich meine Haltung zu respektieren.
Ich gebe Dir zudem recht, dass aus der Region (Göhrde) sicher noch viele etwas wissen, was sie ggf. seinerzeit nicht bereit waren preiszugeben. Als ich kürzlich bzgl. der Suche der Auffindeorte in der Göhrde war, sprach ich mit mehreren Personen auf dem Weg, am Parkplatz und am Forsthaus Röthen, weil wir uns bei der Suche "etwas auffällig" benahmen. :-)
Es ist immer wieder ausgesprochen spannend, was die Besucher der Göhrde an Einzelheiten parat haben, die man einfach mal mitnimmt... Vieles ist sicher Fantasie, aber man merkt, wie präsent das Thema noch ist... Es ist halt ein unaufgeklärtes Verbrechen.