Mordfall Karen Gaucke - Täter verstorben
14.01.2017 um 12:24Na, vermisste Personen werdet ihr auch haben, sonst hättet ihr keine vermissten Schädel. ;-)
Saxnot555 schrieb:bis am Ende einer Fahrstrecke von annähernd dem halben Wert des Kilometerzählers ein Ziel auftaucht, das nach zu definierenden Kriterien als Ablageort für Tote geeignet istder Täter kann jedoch auch einen Umweg gefahren sein, sich verfahren haben, mehrere Ziele angefahren haben und bei dem oder den ersten Ziel(en) die Ablage abgebrochen haben, weil er mögliche Zeugen bemerkte.
otternase schrieb:Ich könnte mir zB. vorstellen, dass die Beobachtung des Teichpächters, der das Mietauto mit Leipziger Kennzeichen am Zeveteich gesehen hat, tatsächlich richtig war und den Täter betraf, dass aber der Täter bemerkt hat, dass er gesehen wurde und daher die Ablage der Leiche abbrach und einen anderen Ort zur Ablage anfuhr.Der Täter hatte nicht alle Zeit der Welt, einen "neuen" Ablageplatz zu ersinnen. Zudem war das Zeitfenster mutmaßlich so klein und die Planung des Täters so genau, dass er mit großer Wahrscheinlichkeit den Ablageplatz vorbereitet hatte. Ich gehe also derzeit eher nicht davon aus, dass er einen "Plan B" hatte und/oder einen anderen Platz anfuhr.
otternase schrieb:Ausserdem gibt es ja keinerlei Spur, auch keine Blutspur von Clara. Es wäre nicht undenkbar, dass der Täter zwar Karen umgebracht hat, Clara aber zur Pflege an anderer Stelle abgegeben hat und dafür auch einen Umweg fahren musste.Das Thema wurde ja bereits mehrfach diskutiert/angesprochen. Auch wenn es ein wirklich wunderbarer Gedanke ist, dass Clara überlebt haben könnte, halte ich persönlich es für sehr unwahrscheinlich. Die fehlenden Blutspuren sind überigens kein ausreichendes Kriterium, um ein Überleben für wahrscheinlich zu halten. Denn aufgrund fehlender Gegenwehr ist z.B. ein Ersticken auch ohne Blutverlust kein großes Problem. Auch wenn dieses Vorgehen natürlich zutiefst abscheulich und kaltblütig ist. Keine Frage.