Yamaica
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Mordfall Karen Gaucke - Täter verstorben
15.06.2016 um 19:41@Saxnot555
Dass unmittelbar nach der Tat jemand angerufen wurde, habe ich gar nicht mehr im Gedächtnis. Kannst Du mir da mal bitte auf die Sprünge helfen? Er war ja am mutmaßlichen Tattag abends mit Freunden (Kollegen?) im Biergarten verabredet. Das Zeitfenster war sehr eng.
Ich werde mich nochmal komplett einlesen müssen. Ich habe mich damals intensiv mit diesem Fall beschäftigt, aber trotzdem gehen im Laufe der Jahre viele Details verloren.
@grizzlyhai
Ja, das war ein Mann in Jogginghose. Der hing im Geäst am Ufer. Nach 9,5 Jahren würde da vermutlich nichts mehr hängen...
Nun, nach genau 10 Jahren geht der Anwalt damit an die Öffentlichkeit, dass das Kind noch leben könnte. Mithäftlinge hätten wohl unabhängig voneinander entsprechende Äußerungen getätigt... Das hatten wir ja schon mal; da hatte M. P. ja einem Mithäftling angeblich anvertraut, dass die Leichen in einem See nord-östlich von Hannover zu finden wären.
Wenn er einen letzten Rest Gewissen gehabt hätte, hätte er sich meiner Meinung nach eher seiner Anwältin anvertraut - aber da wurde eisern geschwiegen. Möglich, dass er aus taktischen Gründen entsprechende Äußerungen machte, um die Suche in die Irre zu führen.
Auf mich machte er einen eiskalten, berechnenden und intelligenten Eindruck. Der hat die Tat ziemlich perfekt geplant.
Dass vom Kind keine Spuren gefunden wurden, die auf eine Tötung schließen lassen, beweist nicht, dass das kInd noch lebt. Die K. G. wurde nach Spurenlage recht blutig getötet; für ein so kleines Kind gibt es es mehrere unblutige Möglichkeiten.
Er hatte zu diesem Kind doch keinen wirklichen Bezug. Das Kind irgendjemanden zu übergeben, wäre ein viel zu großer Risikofaktor. Ich gehe auch nicht von einem Komplizen aus. Wer würde dafür auch in Frage kommen.
Sehr, sehr bitter für die Mutter, dass sie voraussichlich nicht mehr erfahren wird, was aus den sterblichen Überresten ihrer Tochter geworden ist.
Dass unmittelbar nach der Tat jemand angerufen wurde, habe ich gar nicht mehr im Gedächtnis. Kannst Du mir da mal bitte auf die Sprünge helfen? Er war ja am mutmaßlichen Tattag abends mit Freunden (Kollegen?) im Biergarten verabredet. Das Zeitfenster war sehr eng.
Ich werde mich nochmal komplett einlesen müssen. Ich habe mich damals intensiv mit diesem Fall beschäftigt, aber trotzdem gehen im Laufe der Jahre viele Details verloren.
@grizzlyhai
Ja, das war ein Mann in Jogginghose. Der hing im Geäst am Ufer. Nach 9,5 Jahren würde da vermutlich nichts mehr hängen...
Nun, nach genau 10 Jahren geht der Anwalt damit an die Öffentlichkeit, dass das Kind noch leben könnte. Mithäftlinge hätten wohl unabhängig voneinander entsprechende Äußerungen getätigt... Das hatten wir ja schon mal; da hatte M. P. ja einem Mithäftling angeblich anvertraut, dass die Leichen in einem See nord-östlich von Hannover zu finden wären.
Wenn er einen letzten Rest Gewissen gehabt hätte, hätte er sich meiner Meinung nach eher seiner Anwältin anvertraut - aber da wurde eisern geschwiegen. Möglich, dass er aus taktischen Gründen entsprechende Äußerungen machte, um die Suche in die Irre zu führen.
Auf mich machte er einen eiskalten, berechnenden und intelligenten Eindruck. Der hat die Tat ziemlich perfekt geplant.
Dass vom Kind keine Spuren gefunden wurden, die auf eine Tötung schließen lassen, beweist nicht, dass das kInd noch lebt. Die K. G. wurde nach Spurenlage recht blutig getötet; für ein so kleines Kind gibt es es mehrere unblutige Möglichkeiten.
Er hatte zu diesem Kind doch keinen wirklichen Bezug. Das Kind irgendjemanden zu übergeben, wäre ein viel zu großer Risikofaktor. Ich gehe auch nicht von einem Komplizen aus. Wer würde dafür auch in Frage kommen.
Sehr, sehr bitter für die Mutter, dass sie voraussichlich nicht mehr erfahren wird, was aus den sterblichen Überresten ihrer Tochter geworden ist.