@hopkirk Ganz schlimmer Fall,den Du da herausgesucht hast,der macht sehr betroffen.
Eigentlich ist die Ähnlichkeit der Mordfälle Johanna und Julia frappierend ,so dass es mir schwerfällt ,an zwei Täter zu denken. Beide Mädchen wurden in der Region entführt und 80 bzw 100 km entfernt wurden die Leichen weggefahren. Im Fall Julia wurde dem Täter durch die Frau ein falsches Alibi gegeben, ist das richtig?
Im Fall Johanna kann die Beteiligung einer zweiten Person nicht ausgeschlossen werden ,die auch eine Frau sein könnte.Das muss nichts zu sagen haben,ist aber erwähnenswert. Beide Mädchen wurden gefesselt.
Und wie Cleo auch sagte, zwei Täter in dieser Gegend?
Ansonsten kann man bei Johanna nur vermuten,dass sie nicht direkt getötet wurde,sondern wahrscheinlich in einen PKW verbracht wurde. Ob der beobachtete "Jetta" eine Rolle spielt ,ist stark zu vermuten,hier besteht aber auch Unsicherheit. Grosse Unsicherheit besteht in der Beobachtung mit der Frau um 20 Uhr dort ,ein Täterpaar dürfte nicht so lange an diesem Ort verweilt haben. Trozdem ist auffällig,das sich weder Frau noch Fahrer des Fahrzeuges meldeten,aber so etwas kommt auch vor .
Johanna ist relativ weit entfernt abgelegt worden . Es ist Ortskenntnis des Täters sowohl im Bereich des Entführungsortes als auch der Ablagestelle zu vermuten. Der Täter könnte gut aus der Region stammen oder besucht dort gegelmässig Verwandte. Vielleicht hat er eine berufliche Tätigkeit,die ihn viel Auto fahren lässt .so dass er sowohl den örtlichen Umkreis als auch den Ablageort dadurch kennt.
Der Täter hat wahrscheinlich das Mädchen soweit weggebracht,um die Leiche nicht in seinem Lebensumfeld zu haben und mit der Hoffnung,sie wird nicht gefunden. Auch das deutet auf einen Täter mit engem Bezug zur Region hin.