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Debbie Milke - unschuldig im Todestrakt?

1.348 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: USA, Mord, Kind ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Debbie Milke - unschuldig im Todestrakt?

10.12.2012 um 12:11
@azfrankie

Laut einem Bericht hat STYERS als Soldat im Vietnamkrieg Kinder von einem Lastwagen geschossen. Falls das stimmt, ist ihm auch zuzutrauen, dass er den kleinem Jungen in Arizona erschossen hat. Ob das Kind ihm lästig war oder aus reiner Mordlust, ist eine andere Frage. Sein geistesgestörter Kumpel SCOTT hat vermutlich nur daneben gestanden und im Auftrag STYERS den Revolver später versteckt. Beide Herren haben nach dem Gesetz von Arizona die Todesstrafe verdient. Unschuldig an dem Mord ist nur Debbie. Das ist meine Meinung aufgrund der Berichte. Aber ich kann mich irren.


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Debbie Milke - unschuldig im Todestrakt?

10.12.2012 um 12:31
Hier ein Bericht aus dem klar hervorgeht, dass STYERS in Vietnam an einem Massaker teilnahm und dabei angeblich in "Notwehr" einen erst achtjährigen vietnamesischen Jungen erschossen hat:
Debbie flieht mit CHRISTOPHER zu JAMES STYERS, einem ehemaligen Freund ihrer Schwester SANDY. STYERS ist auf den ersten Blick das genaue Gegenteil von MARK: unauffällig, schweigsam, beinahe schüchtern. Er geht regelmäßig zur Kirche, studiert die Bibel, kümmert sich um die Nachbarskinder und um eine Tochter aus erster Ehe. Erst nach einiger Zeit erkennt Debbie, daß ihr neuer fürsorglicher room mate ein schwerkranker Psychopath ist, daß furchtbare Gespenster seine Träume bevölkern. Als Vietnam-Veteran hatte STYERS an Massakern unter der Zivilbevölkerung, an Frauen und Kindern, teilgenommen. Eines Tages erschießt er einen achtjährigen unbewaffneten vietnamesischen Jungen, der auf die Ladefläche seines Militär-LKWs zu klettern versuchte. "Notwehr", rechtfertigt er sich später vor der Untersuchungskommission.

Quelle: http://www.debbiemilke.com/de/medien/tipartikel.shtml
Es mag sein, dass STYERS in Vietnam unverschuldet in dieses Massaker hineingeraten ist, aber er ist in meinem Augen ein Kriegsverbrecher. Er studierte die Bibel, aber er besaß einen Revolver. Da hat er die Bibel aber wohl nicht ganz verstanden, denn Jesus war bekanntlich gegen Gewalt und erlaubte keinen Waffenbesitz. Mildernd kann ich nur anführen, dass STYERS im Krieg ein Trauma erlitten hat, so dass man ihn hierzulande vielleicht nur in eine geschlossene Anstalt (Psychiatrie) eingewiesen hätte.


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Debbie Milke - unschuldig im Todestrakt?

10.12.2012 um 12:36
@Scipper

Ja Scipper, jetzt machst Du das, was man in Arizona auch so gerne macht: raten. Ich halte mich lieber an die Fakten, als an alte, spekulierende Zeitungsartikel die auf einem überforderten RA basieren. Die Fakten sind:
a) es fielen nicht nur drei Schüsse (die Christopher getötet haben), sondern fünf bis sieben
b) der Mord fand nicht zwischen 13 und 14.45 Uhr statt, sondern um 11 Uhr (siehe http://www.debbiemilke.com/en/prodeb/13witnesses.shtml (Archiv-Version vom 06.12.2012))

Der Videoclip oben belegt dies.

Wenn fünf bis sieben Schüsse fielen, in zwei Serien, mit ein paar Minuten Unterbrechung dazwischen... erklär' mir bitte, was geschehen ist.


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Debbie Milke - unschuldig im Todestrakt?

10.12.2012 um 12:37
Sein Kumpel SCOTT scheint mir eher nur ein Mitläufer sein, der Handlanger vom STYERS. Dem traue ich den Mord nicht zu. Aber nach dem Gesetz von Arizona war er auch mit dem Tod zu bestrafen. Das sind harte Gesetze in diesem Staat, aber das wusste die beiden Herren vorher. Beide haben gerne mit dem Revolver in der Wüste rum geschossen(Schießübungen) und da sank eben die Hemmschwelle.


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Debbie Milke - unschuldig im Todestrakt?

10.12.2012 um 12:41
Ja klar, rate mal weiter...

Und wieso fand sich die Tatwaffe später in SCOTT'S Apartment?
Wieso widersprach sich SCOTT fortwährend in den verschiedenen Szenarien, die er erzählte?
Wozu benötigt man einen "Fahrer", wenn man angeblich ein 4-jähriges Kind töten möchte?


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Debbie Milke - unschuldig im Todestrakt?

10.12.2012 um 12:45
@azfrankie

Ich rate nicht, sondern ich sage nur meine persönliche Meinung dazu, aufgrund der Berichte. Nach den Gesetzen von Arizona wurde das Urteil gesprochen. Es gilt dort: Mitgegangen, mitgehangen. STYERS und SCOTT haben das Kind von Debbie auf dem Gewissen. Egal wer von beiden geschossen hat.


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Debbie Milke - unschuldig im Todestrakt?

10.12.2012 um 12:49
So, und Deine "Meinung" basiert auf einem TIP-Artikel aus 1998? Beantworte dann doch bitte meine Fragen...

Meine herausfordernder Gedanke: Wie kann man eine Meinung zu etwas haben, wenn man nicht alle Fakten kennt? (als philosophische Frage; bitte nicht als Angriff verstehen)

Zum Thema des US-Justizsystems:In Großbritannien erkennt man mittlerweile auch, das die US-Justizbarkeit Unschuldige in industriellen Zahlen fälschlicherweise verurteilt.

P.S.: Ich habe einmal in meinem Leben mit Rosenquist gesprochen. Sein zweiter Satz: "Woher hat Renate (Janka) das Geld um einen Mike Kimerer anzuheuern..." Hat mir sofort gezeigt, wessen Geistes Kind er ist/war.


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Debbie Milke - unschuldig im Todestrakt?

10.12.2012 um 12:59
@azfrankie du schreiibst:
Zitat von azfrankieazfrankie schrieb:Und wieso fand sich die Tatwaffe später in SCOTT'S Apartment? Wieso widersprach sich SCOTT fortwährend in den verschiedenen Szenarien, die er erzählte? Wozu benötigt man einen "Fahrer", wenn man angeblich ein 4-jähriges Kind töten möchte?
SCOTT ist geistesgestört, aufgrund seine Drogenkonsums. Er war der Handlanger vom STYERS, den er als Freund betrachtete. Daher hat ihn STYERS als Mitläufer benutzt und ihn vermutlich gebeten, den Revolver zu entsorgen. SCOTT hat den Revolver aber nur im Karton in seiner Bude versteckt. Das war eine Panne. Warum fuhren beide Herren mit dem Kind in die WÜSTE statt zum "Santa Claus" in den Supermarkt? Etwa um Klapperschlangen zu schießen? Die treibende Kraft war STYERS. Diesem gehörte der Revolver und er wusste, dass sein Kumpel nicht ganz zurechnungsfähig war. Selbst wenn STYERS nicht selbst die Schüsse auf das Kind abfeuerte, trifft ihn eine juristische Mitschuld am Tod des Kindes. Weil er dem SCOTT seinen Revolver gab. Oder war der Ex-Marine STYERS so unfähig, dass er nicht verhindern konnte, dass der SCOTT sich seines Revolvers bemächtigte und auf das Kind schoss?


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Debbie Milke - unschuldig im Todestrakt?

10.12.2012 um 13:06
@azfrankie

Es kann ja ein Unfall gewesen sein, sagen wir mal beim Klapperschlangenschießen in der Wüste. Ich sage ja nicht, dass es ein geplanter Mord war. Das Kind kann aus Versehen getroffen worden sein. Und dann haben beide Herren es mit der Angst bekommen und den Unfall, sofern es einer war, das Kind, wenn es nicht tödlich verletzt war, zur Vertuschung dieses etwaigen Unfalles gezielt tot geschossen. Allerdings wäre es dann rechtlich gesehen dennoch ein Mord, im Sinne einer Verdeckungsstraftat. Nur stellt sich dann immer noch die wichtige Frage, warum sie das Kind in die Wüste mitnahmen, wenn das Kind doch zum "Santa Claus" in den Supermarkt wollte? Das Kind wollte garantiert nicht sehen wie auf Klapperschlangen in der Wüste geschossen wird. Das Kind wollte zum Nikolaus in den Supermarkt !!!


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Debbie Milke - unschuldig im Todestrakt?

10.12.2012 um 13:10
Du möchtest also nun spekulieren, dass der tatsächliche Täter die Waffe aus der Hand gibt und somit riskiert, forensisch überführt zu werden? Das glaubst Du doch selber nicht... STYERS und SCOTT waren bereits mehrfach an diesem Ort, nord-westlich von Phoenix (N. Lake Pleasant Rd.); das ist erwiesen. Debbie wusste zu dem Zeitpunkt nichts davon, dass STYERS zwei neue Revolver gekauft hatte; einen für sich, einen für SCOTT. Davor hatte STYERS bereits einen, den Debbie der Polizei zeigte, als die Such nach Chris am Metro Center stattfand. STYERS und SCOTT fuhren in die Wüste, weil STYERS seine eigene Tochter abholen wollte. GAIL (STYERS' ex-Freundin) bat ihn aber, die Kleine erst nach 12 Uhr abzuholen.
http://www.debbiemilke.com/en/case/docs/gaillipshultz.shtml (Archiv-Version vom 08.12.2012)

Da STYERS' eigenes Auto kaputt war, konnte erst den Corolla von Debbie benutzen und war froh, mobil zu sein. So, neuer Revolver, mobil mit Debbie's Auto... Nun noch einmal: fünf bis sieben Schüsse, in zwei Serien. Wie das?


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Debbie Milke - unschuldig im Todestrakt?

10.12.2012 um 13:14
Drei Schüsse sind kein Zufall. Guck den Clip an: Schuss - Pause - Schuss, Schuss. Ich möchte nach wie vor von Dir wissen, was es mit den beiden Serien auf sich hat, und wie das in Deine Theorie passt. SCOTT hat einen IQ von 76 (glaub' ich, oder 74) und war Alkoholiker.


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Debbie Milke - unschuldig im Todestrakt?

10.12.2012 um 13:19
@azfrankie

Nenne es von mir aus Spekulieren, aber ich denke, dass in den USA nicht nur unfähige Personen im Staatsdienst sind. STYERS und SCOTT haben mit einer Schusswaffe rumhantiert, sagen wir mal um auf Schlangen in der Wüste zu schießen und dabei haben sie das Kind erschossen. Sie haben den Tod des Kindes verursacht, und zwar schuldhaft, denn zumindest STYERS kannte sich mit Waffen aus und hatte die Pflicht dafür zu sorgen, dass sein Freund Scott den Revolver überhaupt nicht in die Hand bekommt. In Deutschland hätten beide vermutlich nur 15 Jahre wegen "Totschlags" bekommen. Im Falle, dass ein Waffenbesitzer in Deutschland seine Waffe nicht sicher aufbewahrt, bekommt er auch eine harte Strafe,wenn ein Geistesgestörter die Waffe benutzt und da,mit hjemanden tötet. Es bestaht dann ja nachweislich ein gewisser Kausalzusammenhang. In den USA sind die Gesetze eben härter und beide (Waffeneigentümer und Waffenbenutzer) werden zum Tode verurteilt, falls es sich um Mord handelte, was in diesem Fall ja durchaus nicht ganz unwahrscheinlich sein dürfte.


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Debbie Milke - unschuldig im Todestrakt?

10.12.2012 um 13:27
Es geht nicht um "unfähig." Es war so gewollt von SALDATE und LEVY, dass auch Unschuldige in der Todeszelle landen. Das geht eindeutig aus deren Handlungen und den Akten hervor. Da STYERS sich weigerte, mit der Polizei zu sprechen, hatte SALDATE ein Problem: Er hätte nämlich keinen Fall gegen STYERS. Nichts, gar nichts, außer SCOTT'S Aussage und Beschuldigung. Waffen sind in den USA nichts außergewöhnliches; deshalb bringen sich auch so viele Amis gegenseitig um. Nur wenn was passiert, ist das Geschrei groß. Ich stimme Dir völlig zu: STYERS war verantwortungslos, Christopher der Gegenwart von SCOTT auszusetzen (und einer Waffe in dessen Händen). Aber ein Motiv? Einen Grund? Ein geplanter Mord? Nein. Ich habe vielmehr gesehen, das das Szenario (SCOTT der Fahrer, STYERS der Täter, Debbie die Anstifterin) von vornherein so beschlossen war. Allerdings wissen wir von SCOTT dass er sich schon vorher verantwortungslos im Umgang mit Waffen gezeigt hatte (schoss in der Straße, schoss auf Leute, usw.). STYERS Umgang mit Kinder war hingegen unverdächtig und fürsorglich. Und so sieht es Debbie bis heute. Und nochmal: zwei Serien, mit ein paar Minuten dazwischen... Wie kommt's?


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Debbie Milke - unschuldig im Todestrakt?

10.12.2012 um 13:43
@azfrankie

Ich sehe dich als Fachmann in diesem Fall an. Daher ist mir deine Meinung durchaus sehr wichtig. Meine Meinung ist unwichtig, denn ich kenne nur die wenigen deutschen Berichte über den Fall, die das Geschehen nur aus der Sicht der wahrscheinlich zu Unrecht verurteilten Debbie schildern. Mein Englisch ist leider nicht perfekt genug, um die amerikanischen Berichte über STYERS und SCOTT richtig zu verstehen, wobei noch hinzukommt, dass ich nicht alle amerikanischen Berichte kenne. Das ist ein sehr ernster Fall und daher sage ich nicht leichtfertig meine Meinung als Laie dazu. Ich habe aber gewisse Zweifel, dass STYERS vollkommen unschuldig ist und dass nur sein Freund SCOTT zu Recht verurteilt wurde. Die Strafen sind drakonisch, was aber an den Gesetzen in Arizona liegt und zwar nicht zuletzt auch deshalb, weil dort seit der Zeit des Wilden Westens "jeder" mit Waffen rum läuft. Wer in diesem Bundesstaat geboren ist und dort lebt, kennt die harten Gesetze von Arizona. Wer mit einem Kind in die Wüste fährt, um auf Klapperschlangen zu schießen, würde sogar bei uns hier nur Kopfschütteln und eine allgemeine Empörung der Bevölkerung auslösen, wenn das Kind dann unter nicht mehr genau aufklärbaren Umständen ums Leben kommen würde. Ob dies nun Mord war oder nur Totschlag oder nur ein Unfall, kann ich nicht beurteilen. Das Kind ist tot und das ist tragisch. Scott mag der Täter sein, aber der Styers ist ganz gewiss auch nicht ganz unschuldig an dem Verbrechen, dass das Kind tot ist.


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Debbie Milke - unschuldig im Todestrakt?

10.12.2012 um 13:51
Wieso fuhr Styers mit dem Kind und seinem Freund Scott in die Wüste? Das Kind wollte doch, wie man las, in den Supermarkt zum Santa Claus. Und warum nahm Styers überhaupt den Revolver mit? Und wie kann es dann sein, dass Scott in den Besitz des Revolvers von Styers gelangte und der Ex-Marine und Vietnam-Veteran Styers das nicht sofort verhindert hat? Da passt doch etwas nicht zusammen !!!


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Debbie Milke - unschuldig im Todestrakt?

10.12.2012 um 13:52
Weißt Du, es gibt einen Grund, warum ich STYERS zwar für leichtsinnig, aber nicht als Täter identifiziert habe: Es ist doch völliger Blödsinn (wenn ich mal Deutsch reden darf), dass man ein Komplott zur Tötung eines 4-Jährigen gründet. Wenn ich einen 4-Jährigen töten möchte nehme ich ihn in die Wüste und erschieße ihn; fertig. Aber ernsthaft: STYERS hatte kein Motiv, Chris zu erschießen. Es mag in Debbie verknallt gewesen sein, was kein Wunder ist. SCOTT hingegen war schon von vornherein sauer auf Debbie. Er hatte mal versucht sie um $250 anzupumpen, und sie schnappte zurück: "Was bin ich? Eine Bank?" Sie hat jetzt gerade im Oktober erst völlig verstanden, was eigentlich geschehen ist. Irgendwann ging es mir auch darum festzustellen, was und wie es wirklich geschehen ist. SALDATE und LEVY wussten es, es war denen aber egal. In den USA zählt die Zahl der Verurteilten (nicht die der späteren Freisprüche oder evtl. fälschlich Exekutierter). Glaub mir ein: Rechtlich sind die USA nicht einmal ein Dritte-Welt-Land. Und das Jurysystem ist eines der fehlerhaftesten, die man sich vorstellen kann. Würde STYERS eine Haftstrafe wegen "Billigung" oder "Beihilfe" erhalten - kein Problem damit. Aber diese Lüge des Komplotts, nein, das werden wir entkräften. Bald schon.


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Debbie Milke - unschuldig im Todestrakt?

10.12.2012 um 13:58
Zitat von ScipperScipper schrieb:Wieso fuhr Styers mit dem Kind und seinem Freund Scott in die Wüste? Das Kind wollte doch, wie man las, in den Supermarkt zum Santa Claus. Und warum nahm Styers überhaupt den Revolver mit?
Jetzt stellst Du endlich die richtigen Fragen :)

Ließ' mein Post von 13:10:
Zitat von azfrankieazfrankie schrieb:Da STYERS' eigenes Auto kaputt war, konnte erst den Corolla von Debbie benutzen und war froh, mobil zu sein. So, neuer Revolver, mobil mit Debbie's Auto... Nun noch einmal: fünf bis sieben Schüsse, in zwei Serien. Wie das?
Wie das - ganz einfach. Die neue Waffe war für SCOTT. Er hat zwei, drei Schüsse abgegeben um den neuen Revolver auszuprobieren. STYERS und Christopher standen neben ihm. Und genau das wollte STYERS später (auch bei seiner eigenen Gerichtsverhandlung) verbergen, das es diese Situation zugelassen hatte. Man wollte auch für SCOTT noch ein paar Medikamente abholen, also hat man alles zusammen erledigen wollen. Wie schon oben gesagt, WENDY (STYERS' leibliche Tochter) konnte er erst später abholen, nach 12 Uhr. Und so kam es zum dem Abstecher in die Wüste. Nach den Testschüssen gingen die drei wieder zurück zum Auto - das sind die paar Minuten Unterbrechung. STYERS vorne, dann Chris, am Ende SCOTT (und der Revolver in dessen Hand). Schuss - Pause - Schuss, Schuss.


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Debbie Milke - unschuldig im Todestrakt?

10.12.2012 um 13:58
@azfrankie

Ich glaube nicht an ein Komplott, wie der Mister SALDATE, sondern ich nehme an, dass es nur ein
tragischer Unfall war. Styers und Scott wollten das Kind vermutlich gar nicht töten. Sie wollten, das unterstelle ich einfach, in die Wüste fahren, um Schießübungen zu machen. Das hätten sie besser sein lassen und wären stattdessen besser mit dem Kind nur zum Santa Claus in den Supermarkt gefahren. Warum sollte Scott das Kind ermorden wollen? Er hatte kein Motiv. Styers hatte auch kein Motiv, denn er hat das Kind gerne gehabt und sogar fürsorglich betreut. Das sind zwei Haudegen, die dem Kind vermutlich einfach zeigen wollten,m wie man schiepßt. das denke ich, statt mit dem Kind zum Nikolaus zu fahren, was sie vielleicht auch zuerst vorgehabt haben. Als der Unfall dann passiert war, sagen wir mal ein unglücklicher Schuss, drehte der Scott vielleicht durch und hat das Kind dann wirklich erschossen. Die ganzen Umstände sind sehr mysteriös.


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Debbie Milke - unschuldig im Todestrakt?

10.12.2012 um 14:06
Also, drei Schüsse sind sicher kein Unfall. Aber es gab auch keine lange Vorplanung (also ein geplanter Mord). Deshalb sage ich ja: der Grund ein "Komplott" zu behaupten lag an den Geschehnissen des nächsten Tages. Man hatte SCOTT versprochen, besser weg zu kommen, wenn er behauptet, es sei nur der Fahrer gewesen. Als STYERS sich weigerte, mit der Polizei zu sprechen, war der Fall lückenhaft und nicht aufzuklären. Also flog SALDATE mit dem Helikopter nach Florence und erfand Debbie's "Geständnis." So kesselte man STYERS zwischen SCOTT's Schutzbehauptung und dem erfundenen Geständnis von Debbie. So lief's. Und LEVY hat SALDATE immer schön angeleitet, die Polizeiberichte so zu schreiben, das alles "passt." Nur blöd, dass nun Frankie dazwischen kommt und das Ganze vor und zurück analysiert und auch noch in Videoclips packt, usw.).

Hinter der 2001er Situation in SALDATE'S Haus stecke ich auch :D Ich habe Nicole damals gesagt, sie würde SALDATE nicht zum Reden bringen, wenn sie einfach in sein Büro geht und ihn auf Debbie anspricht. Also behauptete sie, sie würde eine Doku über COnstables (Friedenrichter) drehen. Der eitle Pfau nahm das TV-Team mit in sein Haus...

Youtube: Former Phoenix police detective Armando Saldate refuses interview
Former Phoenix police detective Armando Saldate refuses interview
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Debbie Milke - unschuldig im Todestrakt?

10.12.2012 um 14:08
@azfrankie

Du siehst doch an meinen Beiträgen, dass ich fast sofort von einem Unfall ausgegangen bin. Ich habe niemals gesagt, dass es sich um einen Mord handelte, der ja eine Tötungsabsicht voraussetzt. Meine Theorie hat nicht sofort "richtig" gepasst, weil ich eben nicht alle Berichte über diesen Fall kenne.

Jetzt erst verstehe ich den Zusammenhang, weil du ihn sehr genau dargelegt hast. Keiner der beiden Herren wollte das Kind erschießen. Man wollte nur den neuen Revolver ausprobieren. Für uns hier ist das natürlich größter Leichtsinn, wenn man dazu ein Kind mitnimmt und es zu einem Unfall kommt.

In Arizona herrschen halt sehr strenge Gesetze, man kann sagen zur Abschreckung, weil dort fast jeder "Hinz und Kunz" einen Revolver kaufen und damit zum Testen in der Landschaft herum ballern kann.


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