@justicia Ich gebe dir darin Recht, dass es durchaus Dinge gibt, wie man ihr Bild in der Öffentlichkeit noch stärker positiv oder auch nur neutral & subtil beeinflussen kann. Damit meine ich Bilder, die für sich sprechen, aber die Waage halten müssen und nicht das Bild einer angeblichen "Kindsmörderin" noch bestärken würden, die mit allzu grosser Ausgelassenheit und Feiern falsch ankommt, die verständliche Freude über ihre "Freiheit" darf auf jeden Fall nicht zu Fehlinterpretationen einladen.
Was es bis jetzt meiner mMn auch nicht tut.
Dasselbe gilt natürlich auch für die Trauer um den verlorenen Sohn, die jetzt wohl stärker wieder in ihr aufbricht. Das erwähnte ja Lori Voepel schon.
Bis jetzt hat Debbie sich für mein Empfinden diesbezüglich absolut richtig verhalten und es an keiner Stelle übertrieben.
Es ist schon damit genüge getan, wenn es Bilder, die zuviel Leichtigkeit transportieren würden dann ganz einfach nicht gibt und Interviews ( Gefahr der Wortverdrehung) sollte sie auf jeden Fall vermeiden.
Dazu ist später noch Zeit genug. :-)
Rechtfertigen muss sie sich nicht und buhlen auch nicht. Die anderen sind böse, nicht sie!
Sie sollte sich selbst am nächsten stehen und es anderen nicht recht machen wollen.
Ich sehe einen Rückzug vor allem auch deshalb als gerechtfertigt und wichtig an, weil ihre Sicherheit ebenso Priorität hat.
Wer weiss, was in kranken Köpfen so alles vorgeht und sie sollte deshalb nicht durch eine allzu grosse Medienpräsenz noch Irre auf ihre Spur bringen und diese eventuell noch zu sich einladen.
Die Mutter hat sehr viel in Deutschland gemacht. Dort befand sich das Publikum, das sie seinerzeit leider nur erreichen konnte. Mehr war damals nicht möglich.
Erst jetzt wächst etwas, ja, das hat viel zu lange gedauert, aber immerhin nimmt jetzt fast die ganze Welt daran teil....und was ich überall so lese, auch viele Amerikaner sind wach geworden. Gegen einen dummen Mob, den es überall gibt, ist man eh machtlos.
Der entscheidet aber zum Glück auch nichts. ;-)