Kriminalfälle
Menschen Wissenschaft Politik Mystery Kriminalfälle Spiritualität Verschwörungen Technologie Ufologie Natur Umfragen Unterhaltung
weitere Rubriken
PhilosophieTräumeOrteEsoterikLiteraturAstronomieHelpdeskGruppenGamingFilmeMusikClashVerbesserungenAllmysteryEnglish
Diskussions-Übersichten
BesuchtTeilgenommenAlleNeueGeschlossenLesenswertSchlüsselwörter
Schiebe oft benutzte Tabs in die Navigationsleiste (zurücksetzen).

Vermisst, verschollen und beinahe vergessen

184 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Bonn, Rheinbach, Bad Godesberg ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Vermisst, verschollen und beinahe vergessen

28.02.2012 um 17:51
@Uhlenspiegel
ich habe auch das Gefühl, dass der Ehemann da bestens bescheid weiß und mit der Sache irgendwas zu tun hat
was mich bissel aufregt ist, dass die Kripo nichts unternimmt. Man hat das Gefühl, es passiert einfach überhaupt nichts. Jetzt wird sie für Tod erklärt. Super. Aber Abschied kann die Familie trotzdem nicht nehmen, weil der Verbleib von der Leiche oder der noch lebenden Person (was ich eher ausschließen würde) unklar ist.


melden

Vermisst, verschollen und beinahe vergessen

28.02.2012 um 19:26
http://www.zdf.de/ZDFmediathek/beitrag/video/1558746/Vermisstenfall-Trudel-Ulmen#/beitrag/video/1558746/Vermisstenfall-Trudel-Ulmen (Archiv-Version vom 04.02.2012)


melden

Vermisst, verschollen und beinahe vergessen

28.02.2012 um 21:26
@Dornenblut
In dem Video wird erwähnt, dass die Kripo die Ermittlungen wieder aufgenommen haben soll. Mir erscheint der Ehemann auch mehr als verdächtig, es ist kaum zu glauben, dass er mit so einer Geschichte solange Zeit unbehelligt geblieben ist.


melden

Vermisst, verschollen und beinahe vergessen

28.02.2012 um 21:28
@Themis
das fällt denen aber zeitig ein, die Ermittlungen wieder aufzunehmen. Manchmal versteh ich nicht, weshalb erst die Thematik wieder über die Medien öffentlich gemacht werden muss, dass was getan wird.
Allein dass der Ehemann sich ständig wiederspricht. Ich meine, sein allgemeines Verhalten ist schön mehr als fragwürdig. Aber was hätte der denn für ein Motiv, seine Frau umzubringen?


melden

Vermisst, verschollen und beinahe vergessen

28.02.2012 um 21:31
@Dornenblut
Ach die Motive in solchen Fällen sind doch immer ähnlich. Neue Frau, neues Kind, Überdruß ... In dem letzten Bericht steht doch auch, dass die Ehe gar nicht so toll gewesen sein soll, wie es nach außen den Anschein hatte.

Unabhängig davon, muss es ja nicht einmal eine geplante Tat gewesen sein, eventuell ist es ja auch im Affekt passiert und er musste sehen, wie er aus der Sache rauskommt, also ist die Frau eben abgehauen!


melden

Vermisst, verschollen und beinahe vergessen

28.02.2012 um 21:34
@Themis
das ist wahr. ich weiß nicht ob das jetzt irgendwo vielleicht stand, aber wenn sie jetzt für Tod erklärt werden würde und der Fall ungeklärt (bis jetzt) bleibt, welche Summe bekommt denn der Ehemann als Erbe und dann noch die Lebensversicherung? Das wäre doch mal zu klären. vielleicht ging es ja um Geld?

oder wie du sagst eine Affekttat. Mord aus Affekt ist ja nicht selten. Dann das hektische Beseitigen der Leiche und ein gutes Argument "sie ist abgehauen weil..."


melden

Vermisst, verschollen und beinahe vergessen

28.02.2012 um 23:00
Ich finde das Verhalten des Ehemann auch äussersts seltsam.
Da ja von einer Fehlgeburt die Rede war, wäre es möglich, dass dieses schlimme
Ereignis das Paar entzweit hat und dadurch eine Tat resultierte.
Natürlich ist da aber auch die schnelle Heirat und die Geburt eines Kindes
Sehr seltsam. Könnte sein, das er sich dieser neuen Beziehung widmen wollte und dadurch Streit aufkam. Motive gibt genügend.


melden

Vermisst, verschollen und beinahe vergessen

21.03.2012 um 13:26
Bei Punkt 12 auf RTL war heute ein Bericht darüber... Die haben jetzt sogar diesen berühmten deutschen Spurensicherer, ich weiß nicht mehr wie er heißt, Däniken mit Nachnamen glaub ich, dazugeschaltet.

Aber die haben nichts dazu gesagt, dass der Ehemann, nach den Fakten her schon ziemlch verdächtig rüberkommt. Das mit dem angeblichen Anruf von ihr haben die auch erwähnt.

Naja es geht wenigstens keiner mehr davon aus, dass sie freiwillig gegangen ist.


melden

Vermisst, verschollen und beinahe vergessen

21.03.2012 um 13:34
@Lady_Amalthea
du meinst Kriminalbiologe Mark Benecke?
Der war auch am Fall Lolita Brieger beteiligt.
Kannst du mal schauen, ob du den PUnkt 12 teil online findest, den du gesehen hast?


melden

Vermisst, verschollen und beinahe vergessen

21.03.2012 um 14:14
@Dornenblut
Leider finde ich den Beitrag nicht! ich habe hier einen link zu Punkt 12 da kann man die ganze Sendung noch mal sehen. Der Bericht war ziemlich am Anfang ich denke nach den Newes ca. Viertel Stunde nach beginn der Sendung.

http://www.rtl.de/cms/news/punkt-12.html

Hab auch bei googel und youtube geguckt aber gibt den Bericht leider nicht...


1x zitiertmelden

Vermisst, verschollen und beinahe vergessen

21.03.2012 um 14:32
Zitat von Lady_AmaltheaLady_Amalthea schrieb:Hab auch bei googel und youtube geguckt aber gibt den Bericht leider nicht...
@Lady_Amalthea
Naja entweder der Bericht wurde dort online gestellt und wegen irgendwelchen Rechten gesperrt oder der Fall ist für die Meisten ziemlich uninteressant.


melden

Vermisst, verschollen und beinahe vergessen

21.03.2012 um 14:35
@Ais
Wahrscheinlich zu uninteressant für die meisten....

Oder die sind nicht so schnell... Der Beitrag lief ja erst heute.


melden

Vermisst, verschollen und beinahe vergessen

21.03.2012 um 16:28
@Lady_Amalthea

Ist bei deinem Link da rechts der 5.Bericht...scheint so,als würde nun wirklich Bewegung in den Fall kommen.Da kann man ja nur hoffen,dass es nicht zu spät ist.

Irgendwie seltsam,dass ein Mensch einfach so verschwinden kann,und da keinem was auffällt.
Meiner Meinung nach hat sich die Familie leider auch zu sehr zurückgehalten mit ihrem Engagement.
Nun weiss man nicht,wie überzeugend der Ex war-aber da sie doch alle ein gutes Verhältnis hatten, kann ich nicht so richtig verstehen,dass es die Familie hingenommen hat,dass sich die Vermisste einfach so abgesetzt hat um ein neues Leben zu beginnen,ohne sich auch bei den Angehörigen wie der Mutter und dem Bruder zu melden.

Die Freundin oder Bekannte von ihr,die zu Wort kam in dem vorherigen ZDF-Bericht ,fiel mir auch seltsam auf.:''Naja,man hat meine Freundin da so als Sündenbock genommen,und dann hat man das halt eben auch so geglaubt.'' Nett!

Ich finde den Exmann verdächtig.Klingt nicht nach dem Traumpaar,wenn sich der Traummann bereits ein Jahr nach dem ungeklärten Verschwinden der Ehefrau scheiden lässt und ihr Untreue vorwirft.
Plötzlich im Nachhinein ist sie auch nicht nur mit Handtasche verschwunden sondern mit Sack und Pack,was die 2.Ehefrau bestreitet,da sie den Schrankinhalt gesichtet hatte..mysteriös mysteriös!


Ist mir auch neu,dass man sich in Abwesenheit scheiden lassen kann ,wenn der Aufenthaltsort der Ehefrau unbekannt ist und diese als vermisst gilt..o_O

Er hat zwar angegeben,dass sie sich telefonisch gemeldet hätte,aber das kann ja jeder behaupten;)

Das daraufhin mal eben gleich die ganze Sache abgehakt wurde ,ohne die Aussage irgendwie zu überprüfen ,ist für Polizeiarbeit sehr oberflächlich.Wie die jetzt nach der ganzen Zeit da noch was ermitteln wollen,ist mir ja bißchen unklar,vielleicht setzen sie ja drauf,dass bei Abgleich aller Umstände sich wer besonders verdächtig gemacht hat,der dann im Verhör umkippt..


melden

Vermisst, verschollen und beinahe vergessen

21.03.2012 um 17:13
@Dornenblut
Hab den Beitrag heute auf RTL gesehen. RTL hat Mark Benecke zu dem Fall heran gezogen. Er hat sich auf dem Parkplatz umgesehen wo das Auto der Vermißten damals gefunden wurde und er hat mit Angehörigen gesprochen. Er geht von einem Verbrechen aus, das schlimme ist nur, dass die Ermittlungsakten von damals nach 5 Jahren, routinemäßig, vernichtet wurden. Es wird wieder in dem Fall ermittelt, deswegen hält Benecke sich wieder aus dem Fall raus um nichts zu gefährden.


melden

Vermisst, verschollen und beinahe vergessen

21.03.2012 um 18:15
Na ich bin ja mal gespannt was da noch bei rauskommt. Ich hoffe die Medien berichten dann auch darüber...


melden

Vermisst, verschollen und beinahe vergessen

31.03.2012 um 06:41
Vermisste Trudel Ulmen
"Dieser Fall stinkt zum Himmel"

Von Wolfgang Kaes
Rheinbach/Bonn.
Forensiker Mark Benecke geht von einem Verbrechen aus. Die verschwundene Rheinbacherin Trudel Ulmen wurde am Freitag offiziell für tot erklärt.

Seit 16 Jahren spurlos verschwunden: die Rheinbacher Arzthelferin Trudel Ulmen.

Nun ist es amtlich: Die Rheinbacher Arzthelferin Trudel Ulmen ist am 31. Dezember 2001 gestorben. Nach dem Gesetz, auf dem Papier. Das hindert Liesel Lenerz nicht daran, wie an jedem Tag seit 16 Jahren eine Kerze vor dem gerahmten Foto ihrer verschollenen Tochter anzuzünden und Gott um ein Zeichen zu bitten.

Für die 83-jährige Witwe ist die Kerze ein Symbol der Hoffnung, eines Tages doch noch zu erfahren, was mit ihrer geliebten Tochter geschehen ist. Gestern hat das Amtsgericht Rheinbach die Arzthelferin Trudel Ulmen, 1955 als Gertrud Gabriele Lenerz im Eifelstädtchen Mayen geboren, offiziell für tot erklärt.
Weitere Links

Es wird kein Grab geben, an dem die Angehörigen trauern könnten. Weil keine sterblichen Überreste existieren, die zu bestatten wären. Denn seit ihrem mysteriösen Verschwinden am 21. März 1996 fehlt jede Spur von der Frau, die vor zwei Monaten 57 Jahre alt geworden wäre.

Nachdem die Verschollene der im vergangenen Dezember per amtlicher Bekanntmachung kommunizierten Aufforderung, sich binnen zwölfwöchiger Frist "im Amtsgericht Rheinbach, 1. Stock, Zimmer 207" einzufinden, nicht gefolgt ist, wurde ihr Sterbedatum am Freitag per richterlichem Beschluss auf den 31. Dezember 2001 festgelegt. So verlangt es Paragraf 9, Absatz 3 des Verschollenheitsgesetzes: Das Datum ist der letzte Tag des fünften Jahres nach dem letzten Lebenszeichen.

Zuvor hatte das Amtsgericht sowohl der Bonner Staatsanwaltschaft als auch den Antragstellern in Mayen (Thomas Lenerz, der jüngere Bruder der Verschollenen, sowie Wolfgang Steffens, Ehemann von Trudel Ulmens älterer Schwester Lore) mit vierwöchiger Frist Gelegenheit gegeben, Widerspruch einzulegen. Von diesem Recht wurde aber kein Gebrauch gemacht. Thomas Lenerz: "Wir wollen abschließen, uns von ihr verabschieden können. Wir glauben nämlich nicht, dass unsere Trudel noch lebt. Wir glauben heute vielmehr, dass sie schon 1996 ums Leben gekommen ist." Psychologen wissen, dass Angehörige von Vermissten nicht einmal trauern können, solange Ungewissheit herrscht.

Nur Volljuristen werden hingegen nachvollziehen können, was dem juristischen Laien als reichlich unlogisch anmutet: Die Bonner Staatsanwaltschaft hat keine Einwände gegen die amtliche Todeserklärung, sieht andererseits aber keinen Anhaltspunkt für ein Verbrechen, dem die Rheinbacher Arzthelferin zum Opfer gefallen sein könnte. Weil die Bonner Polizei bislang keinen Anhaltspunkt finden konnte. "Die Kollegen arbeiten natürlich weiter an der Vermisstensache", versichert Harry Kolbe, Sprecher des Polizeipräsidiums. Mehr war über den aktuellen Stand der Ermittlungen jedoch nicht zu erfahren.

Ehemann will Anruf erhalten haben

Eine Vermisstensache ist Trudel Ulmen erst wieder, seit der General-Anzeiger im Dezember 2011 durch die amtliche Bekanntmachung des Gerichts zufällig vom mysteriösen Verschwinden der Rheinbacher Arzthelferin erfuhr. Zuvor existierte der Fall 16 Jahre lang nicht mehr, nachdem im März 1996 nur wenige Tage ermittelt worden war.

Am 21. März, ein kalter, grauer Donnerstag, erschien Trudel Ulmen nicht an ihrem Arbeitsplatz in der Neurologischen Reha-Klinik in Bad Godesberg. Es scheint wohl so gewesen zu sein, dass die 41-Jährige nur vier Tage später aufgrund einer einzigen Zeugenaussage als nicht mehr vermisst galt: Der damalige Ehemann will am Sonntag, 24. März, einen Anruf von ihr erhalten haben. Sie sei wohlauf, sie habe ihn freiwillig verlassen, sie befinde sich mit jemandem im Ausland, sie sei finanziell abgesichert.

Wörtlich: "Sie bedankte sich für die letzten Ehejahre und entschuldigte sich für die letzten drei Tage." Eltern und Geschwister, zu denen Trudel Ulmen stets ein enges, harmonisches Verhältnis unterhielt, warteten hingegen bislang vergeblich auf ein Lebenszeichen. Die Akte des aus Sicht der Polizei damit "aufgeklärten Falls" wurde geschlossen und fünf Jahre später ordnungsgemäß vernichtet.

Die angebliche Danksagung per Telefon wie auch die angebliche Entschuldigung klingt in den Ohren des renommierten Kölner Forensikers Mark Benecke "völlig verrückt". Benecke: "Dass ein polizeilich unbescholtener Mensch, also kein Berufskrimineller, freiwillig aus seinem Leben verschwinden kann, ohne auch nur eine einzige Spur zu hinterlassen, das gibt es nur in schlechten Romanen. Ich kenne jedenfalls keinen einzigen Fall."

Die Dienste des erfahrenen und erfolgreichen Forensikers werden gewöhnlich von Ermittlungsbehörden in Anspruch genommen. Im Fall Trudel Ulmen beauftragte ihn allerdings nicht die Bonner Kripo, sondern der Fernsehsender RTL für einen neunminütigen TV-Bericht. Benecke hat deshalb die Schauplätze jener Märztage aufgesucht, ferner die Familie Lenerz in Mayen interviewt und die Berichte im General-Anzeiger sorgsam studiert.

"Suizid halte ich angesichts der gegebenen Umstände für eher unwahrscheinlich - sofern es überhaupt stimmt, dass sie selbst mit ihrem Auto vom Rheinbacher Wohnhaus zum Arbeitgeber nach Bad Godesberg gefahren ist und es dort abgestellt hat. Das Auto könnte übrigens mit etwas Glück sogar heute noch brauchbare Spuren liefern - falls man es findet und es nicht inzwischen in der Schrottpresse gelandet ist." Im Gespräch mit dem General-Anzeiger überrascht Benecke mit einem deutlichen Fazit: "Dass Trudel Ulmen ein neues Leben angefangen hat, scheint mir eine falsche Grundannahme zu sein. Dieser Fall stinkt zum Himmel. Er ist einer dieser gar nicht so seltenen, im Anfangsstadium vollkommen vermurksten und deshalb so tragischen Fälle, die durch falsche Grundannahmen entstehen."

Mysteriöse "gute Freundin"

Dennoch hält Benecke ihn keineswegs für hoffnungslos: "Dieser Fall ist auch nach 16 Jahren noch lösbar, wenn mit genügend Personaleinsatz und großer Energie ermittelt werden kann." Der Forensiker empfiehlt der Bonner Kripo jedoch dringend, die Vermisstensache den Kollegen der Operativen Fall-Analyse (OFA) beim Landeskriminalamt in Düsseldorf vorzustellen. "Profiler" ist deren weniger behördlich klingende und der Öffentlichkeit bekanntere Berufsbezeichnung.

Benecke: "Ich denke, dass die Personen, die wissen, was vor 16 Jahren mit Trudel Ulmen geschehen ist, inzwischen schwer ins Schwitzen kommen."

Eine Person, die etwas wissen könnte, ist eine Frau, die im März 1996 in der Nachbarstadt Meckenheim wohnte. Bei der Zeugenvernehmung gab der damalige Ehemann Trudel Ulmens jetzt an, diese Frau habe ihn vor 16 Jahren, am Freitag, 22. März 1996, ins Bonner Polizeipräsidium begleitet, um Vermisstenanzeige zu stellen. Die Frau bestätigt diese Aussage. Die Polizei selbst hat allerdings keine Erinnerung an diesen Tag. Die Frau wird als "gute Freundin" der Vermissten dargestellt.

Seltsam ist nur: Keine der Freundinnen Trudel Ulmens, mit denen der General-Anzeiger bislang im Lauf der Recherchen gesprochen hat, kann sich an eine "gute Freundin" dieses Namens erinnern. Tatsächlich aber existiert diese Frau: Sie wurde 1966 in einer Kleinstadt in der Lausitz unmittelbar an der polnischen Grenze geboren und war erst 29 Jahre alt, als die damals 41-jährige Arzthelferin spurlos verschwand.

Kurze Zeit nach dem Verschwinden meldete sie sich im Einwohnermeldeamt der Stadt Meckenheim ab und zog in ein kleines Dorf im südlichen Westerwald. Vom damaligen Ehemann Trudel Ulmens erhielt sie zuvor noch einen Nerzmantel geschenkt. Der schriftliche Beleg für die Schenkung liegt dem General-Anzeiger vor. Im Westerwald meldete sich die Frau schon wenige Monate später, am 15. November 1996, wieder ab, um in die Gemeinde Grafschaft im Kreis Ahrweiler zu ziehen, wo sie bis heute wohnt. Zu diesem Zeitpunkt hatte Trudel Ulmens Ehemann bereits die Scheidung eingereicht.

Die Identität der Frau ist dem General-Anzeiger bekannt. Um Missverständnissen vorzubeugen: Es handelt sich weder um die zweite Ehefrau Uta Ulmen noch um die dritte, 24 Jahre jüngere polnischstämmige Ehefrau. Die geheimnisvolle "gute Freundin" möchte nicht mit der Redaktion über Trudel Ulmen und die Ereignisse im März 1996 sprechen. Das ist ihr gutes Recht. Und deshalb nennen wir nicht ihren Namen.

Artikel vom 31.03.2012





_______
Quelle: http://www.general-anzeiger-bonn.de/lokales/bonn/Dieser-Fall-stinkt-zum-Himmel-article728857.html


melden

Vermisst, verschollen und beinahe vergessen

31.03.2012 um 11:09
@Dornenblut
Ja aber mit der Polizei muss sie ja sprechen, wenn die das fordern! aber irgendwie scheint es ja so, dass der Fall wieder zur ruhe kommt und nicht ermittelt wird. Oder die informieren die Öffentlichkeit nicht. Ich hoffe ja das man das alles noch aufklären kann... und will!


melden

Vermisst, verschollen und beinahe vergessen

01.04.2012 um 11:33
@Dornenblut


Ich würde sagen, es war der Ehemann, er hatte was mit dieser 29 jährigen Polin, hat seine Frau umgebracht, die Leiche in den tiefen Wäldern vergraben, dieser Polin dann Schweigegeld gegeben.

Würde die Polizei diese Polin befragen, in diesem Falle handelt es sich um Mord, wo sie als Tatverdächtige auftaucht. Entweder sie schweig, macht sie dann ja sehr sehr verdächtig oder sie bricht ihr Schweigen und packt alles aus.

Wenn profesionelle Polizisten sich dieser Sache annehmen, dann würde man diesen Fall auf jeden Fall lösen, aber da Trude Ulmen ein einfacher Mensch war, macht man sich nicht die Arbeit, traurig aber wahr.


melden

Vermisst, verschollen und beinahe vergessen

01.04.2012 um 12:23
WDR Trudel Ulmen

http://www.wdr.de/tv/aks/sendungsbeitraege/2012/kw13/0328/trudel_ulmen.jsp


melden

Vermisst, verschollen und beinahe vergessen

01.04.2012 um 12:33
Die Familie(Bruder,Mutter) sind m E. ja doch etwas naiv gewesen. Normal hätte doch die Vermisste eher oder auch die Familie angerufen anstatt nur den Mann.Mein Gott,wie kann man nur so gutgläubig sein. Keine Spur von Misstrauen.....so kann man auch leben....für mich unvorstellbar!


melden