Mordfälle Anja Aichele und Sibylle G., Stuttgart 1983 / 1987
11.01.2013 um 11:11Ihr habt ja wieder viele spannende Ansätze zusammengetragen!
Wenn ich mich mal kurz selbst zitieren darf:
Ein ähnliches Szenario könnte ich mir dagegen durchaus vorstellen:
Anja geht alleine den Weinbergweg entlang, trifft auf zwei Gestalten, die sich an den Gartenhäuschen zu schaffen machen wollen (das erscheint mit zu zweit schon wahrscheinlicher). Diese beiden sind total überrascht, weil sie zu der Zeit keine Fussgänger mehr im Weinbergweg erwarteten. Es kommt zu einem Wortwechsel, evtl. versuchtem Diebstahl des Geldbeutels und als Anja sich wehrt, wird sie erwürgt und erstochen. Ich denke mal, daß bei einem Einbruch auch entsprechende Stechwerkzeuge bzw. Werkzeuge mit denen man auch Stiche verursachen kann, mitgeführt werden.
Aber auch diese Theorie weist natürlich erhebliche Schwachpunkte auf. Ich gehe lediglich davon aus, daß Einbrecher sehr gute Ortskenntnisse im Bereich der Kleingartensiedlung haben dürften und ihnen auch entsprechendes Tatwerkzeug zur Verfügung gestanden hätte. Ferner erscheint mir dabei die Zwei-Täter-Theorie logischer. Diese beiden Täter wären dann sowieso schon mit einer potentiellen kriminellen Grundenergie zu gange.
Mondscheinspaziergang mit zwei männlichen Begleitern, die erst vertrauenswürdig erscheinen und dann plötzlich gemeinsam zu Mördern werden, der Gedanke will mir noch nicht so richtig in den Kopf.
Wenn ich mich mal kurz selbst zitieren darf:
cariboo schrieb:Phantasiehypothese 7:Wie schon geschrieben, erscheint mir das Unwahrscheinlich.
Anja und Begleiter gehen den Weinbergweg hoch, treffen auf einen Gartenhauseinbrecher, stellen ihn zur Rede, Stimmwechsel wie vom Hundezeugen beschrieben, Gartenhauseinbrecher (mit entsprechenden Ortskenntnissen zur Vorbereitung der Tat), erschlägt oder ersticht Anja und Begleiter, Begleiter wird ins Auto geschleppt und später irgendwann irgendwo abgelegt, Anja an geeigneter Stelle vergraben.
Und nein, ich glaube selbst nicht an dieses Szenario.
Ein ähnliches Szenario könnte ich mir dagegen durchaus vorstellen:
Anja geht alleine den Weinbergweg entlang, trifft auf zwei Gestalten, die sich an den Gartenhäuschen zu schaffen machen wollen (das erscheint mit zu zweit schon wahrscheinlicher). Diese beiden sind total überrascht, weil sie zu der Zeit keine Fussgänger mehr im Weinbergweg erwarteten. Es kommt zu einem Wortwechsel, evtl. versuchtem Diebstahl des Geldbeutels und als Anja sich wehrt, wird sie erwürgt und erstochen. Ich denke mal, daß bei einem Einbruch auch entsprechende Stechwerkzeuge bzw. Werkzeuge mit denen man auch Stiche verursachen kann, mitgeführt werden.
Aber auch diese Theorie weist natürlich erhebliche Schwachpunkte auf. Ich gehe lediglich davon aus, daß Einbrecher sehr gute Ortskenntnisse im Bereich der Kleingartensiedlung haben dürften und ihnen auch entsprechendes Tatwerkzeug zur Verfügung gestanden hätte. Ferner erscheint mir dabei die Zwei-Täter-Theorie logischer. Diese beiden Täter wären dann sowieso schon mit einer potentiellen kriminellen Grundenergie zu gange.
Mondscheinspaziergang mit zwei männlichen Begleitern, die erst vertrauenswürdig erscheinen und dann plötzlich gemeinsam zu Mördern werden, der Gedanke will mir noch nicht so richtig in den Kopf.