meermin schrieb:In Halle gab es damals als Nelli Graf ermordet wurde ein massives Problem mit Vandalismus im gesamten Stadtgebiet. Darüber wurde vor langer Zeit hier auch geschrieben. Als Folge sah sich eine Schule gezwungen ihre Fahrradständer unter Bewachung zu stellen. Ein Aufpasser wurde bedroht und kündigte. Die Frage wäre, ob es hier einen Zusammenhang zur Verschleppung und Ermordung Nelli Grafs geben könnte ?
Wenn man diesen Aspekt noch hinzuzieht, dann könnte man sogar auf "jugendliche" Täter kommen zwischen 17-20, die sie dort bei der Bank, beim Rauchen kennengelernt hatte, von denen einer im Besitz einer Fahrerlaubnis war, Gelegenheit hatte, einen Van zu leihen, vllt. sogar bei den Eltern, die keine Ahnung hatte für was ?
Da sie sich immer mehr über sie erkundigt haben könnten und sie schließlich um etwas erpressten, z. B. sollte sie Zigaretten besorgen u. mitbringen, weil sie doch auch am Arbeitsplatz aufgesucht worden sein soll ?
Ich bin selbst keine Raucherin, aber bin der Meinung, es kommt wirklich drauf an, wer das ist, der da raucht und wie er raucht, denn ich habe in Erfahrung gebracht, dass man die eine oder Sucht wie z. B. den Alkohol mit Nikotin durch Zigaretten auch dämpfen kann. Die Menge macht es .....
An dem Vormittag könnte sie auch etwas in Zeitnot geraten sein durch dem vorherigen Arzttermin. doch wie sie das Haus verlassen hat, nur mit Zigaretten und in dieser Jacke könnte man dann doch als ein gewisse Vorsichtsmaßnahme einstufen, zumindest das Zurücklassen des Hausschlüssels, dass man nicht an andere Wertsachen von ihr kommen konnte ?
Dass sie so zugerichtet wurde, kann ich mir dann nur erklären, dass sie rigoros abgelehnt hatte, sich dazu benutzen zu lassen ? Vielleicht wurde sie in diesen verschlossenen Raum noch verbracht, auch um mit ihr noch weiter "verhandeln" zu können ? Und Kabelbinder und Klebebänder sind für jeden erschwinglich, der fast kein Geld besitzt.
IamSherlocked schrieb:Also bleibt nur, für mich... es war geplant und es sollte Nelli Graf sein und sie "musste" mit Fahrrad fahren.
Letzteres auch für sie ja am besten, da sie ja relativ schnell wieder zurück sein wollte und Essen machen.
Also muss der Täter zumindest darauf spekuliert haben, dass sie diesen Weg nicht läuft.
Was dann wieder das zumindest grobe Wissen um ihre Lebensumstände und Vorlieben voraussetzt.
Diese Sache mit dem Van und dem verstauten Fahrrad im Gepäckraum habe ich auch immer noch im Kopf und den Plattfuß mit dem Fahrrad. Wurde eigentlich untersucht, ob dieser kam durch Beschädigung der Bereifung oder es konnte ja auch erst vor Ort die Luft durch das Ventil abgelassen worden sein, damit sie nicht mehr flüchten konnte, aber das wird zum Täterwissen zählen, wenn es Lydia Benecke auch thematisiert hat.