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Der Fall Nelli Graf

19.841 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Vermisst, 2011, Fahrrad ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Der Fall Nelli Graf

05.01.2013 um 08:44
Es gibt einen weiteren Bericht im "Haller Kreisblatt":
http://www.haller-kreisblatt.de/hk-templates/nachrichtendetails/datum/2013/01/05/wir-vermuten-den-moerder-von-nelli-graf-in-halle/ (Archiv-Version vom 08.01.2013)

In der Printausgabe findet sich noch diese Meldung:
"Nelli Graf war am 14. Oktober 2011 in der Mittagszeit verschwunden.
Zwei voneinander unabhängige Zeugen(!!) wollen im Nachhinein gesehen
haben, wie die 46-jährige Ehefrau und dreifache Mutter mit ihrem Fahrrad
kurz vor 12 Uhr vom Künsebecker Weg in die Pestalozzistraße eingebogen
ist - bekleidet mit der schwarzblauen Regenjacke des SC Halle."

Das war bisher in der Öffentlichkeit noch nicht vermeldet, dass es sogar
zwei Zeugen gibt, die Nelli Graf in die Pestalozzistraße haben abbiegen
sehen. Auch wird über die Zeugin, die die beiden Autos mit dem einge-
ladenen Rad gesehen hat, gar nicht mehr berichtet.

Es geht aus dem Bericht klar hervor, dass die Soko weiterhin daran glaubt,
dass der Täter aus Halle kommt oder kam.


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Der Fall Nelli Graf

05.01.2013 um 11:19
Damit dürften die Zweifel an der Zeugin Pestalozzistraße wohl vom Tisch sein. Wenn zwei voneinander unabhängige Zeugen dasselbe aussagen, muss man diese Sichtung als Fakt mit berücksichtigen, Spekulationen in Richtungen, die dann gleich 2 Zeugen für unglaubwürdig erklären würden, sind so nicht mehr vernünftig begründbar.


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Der Fall Nelli Graf

05.01.2013 um 12:24
Wir vermuten den Mörder von Nelli Graf in Halle”

dieser Aussage schließe mich nicht an

Ich bin fest davon überzeugt der Tatverdächtige Zero war am 14.10.2011 an diesem Freitag in
Halle aufhältig Gründe unbekannt

desweiteren füge ich mit an der Tatverdächtige Zero hat seinen gewöhnlichen Aufenthalt
nicht in Halle

aus meiner Sicht handelt es um eine Person die aus bestimmten Gründen
insbesondere zum Wochende hin einschließlich Freitags in Halle aufhälltig ist

Gründe

Privater Natur
Beruflicher Natur

eine Erweiterung des DNA Screencing führt aus meiner Sicht nicht zum Erfolg

gruss


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Der Fall Nelli Graf

05.01.2013 um 12:35
Kurze Ergänzung

Ich finde es schade das nun noch ein weiteres Jahr vergehen wird
und der Tatverdächtige Zero nicht erfasst wird

einfach auf der Tatsache beruhend das man den Tatverdächtigen Zero an der falschen Stelle
sucht und sich auf sogenannte Fallanalytiker verläßt

hier , wie in vielen anderen Sachverhalten wir heutzutage nicht mehr auf die klasssiche
Ermittlungsarbeit zurückgegriffen bzw. man ist dafür blind gerworden

Fazit: Viele Täter können sich deswegen weiter frei bewegen und erneut ermorden


Ich möchte an dieser Stelle meinen Respekt für Ermittler aussprechen
die in der Vergangenheit mit Meisterarbeit und richtiger klassicher Ermittlungsarbeit
ihre Sachverhalte gelöst haben


gruss


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Der Fall Nelli Graf

05.01.2013 um 12:58
@goadude
woraus Du schließt, dass die normale Ermittlungsarbeit nicht mehr
geleistet wird, ist mir schleierhaft?
Es sind 14 Menschen Tag für Tag damit beschäftigt, Ermittlungsarbeit
zu leisten, der kleinste Anhaltspunkt wird wohl akribisch ausermittelt.
Alle Ansatzpunkte, die wir hier verbalisieren, wird die Kripo auch "auf
dem Schirm" haben.

Ich kann daher Deiner Schelte für die Ermittler überhaupt nicht folgen.
Das eine - DNA-Tests aufgrund von Fallanalytikererkenntnisse- schließt
doch das andere - Spurananalyse in Kleinstarbeit- nicht aus! Oder meinst
Du, 14 Menschen drehen Tag für Tag Däumchen - und warten ab, was
die DNA-Überprüfung ergibt?


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Der Fall Nelli Graf

05.01.2013 um 12:59
@goadude
Glaubst du wirklich, dass 14 Ermittler nur am Schreibtisch sitzen und auf das Ergebnis der DNA warten? Gute Ermittlungen gehen meist mit sehr guten Zeugenaussagen einher. In diesem Fall scheinen diese eher mau zu sein, da greift man schon auf den Stand der Technik zurück. Es gab in der Vergangenheit immer wieder genügend Fälle, die nur aufgrund der DNA Untersuchung aufgeklärt werden konnten.


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Der Fall Nelli Graf

05.01.2013 um 13:37
Natürlich KANN der Täter auch nicht in Halle wohnhaft gewesen sein zum Tatzeitpunkt und sich trotzdem gut dort ausgekannt haben, weil er dort aufgewachsen ist oder die Gegend durch regelmäßige Aufenthalte gut kennt. Aber aufgrund der Indizien (gute Ortskenntnisse, wahrscheinlich persönlich motivierte Tat), bleibt der Polizei doch gar nichts anderes übrig, als erst Mal die Männer in Halle per DNA zu überprüfen und auszuschließen. Wenn die Polizei nur in die Ferne schweifen würde bei den Ermittlungen, statt den Täter im Tatumfeld zu suchen, wäre es in meinen Augen zumindest weniger nachvollziehbar als die Art, wie die Ermittlungen laufen. Wenn die DNA-Tests nichts ergeben, weiß die Polizei zumindest ziemlich sicher, dass sie sich auf eine andere Gruppe möglicher Verdächtiger konzentrieren muss. Dann wäre der nächste Schritt, Männer zu überprüfen, die in Halle beruflich zu tun haben, aber dort nicht wohnhaft sind, und Männer, die in Halle aufgewachsen sind, aber nicht mehr dort wohnen sondern nur noch (z.B. am Wochenende) privat dort zu Besuch sind bei Verwandten oder Freunden.


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Der Fall Nelli Graf

05.01.2013 um 14:21
Die bisher bekannt gewordene Arbeit der Polizei bezieht doch alles ein, was state of the art ist. Die klassische Arbeit mit Zeugenbefragungen etc., Einsatz von Hunden, DNA-Abgleich, Kommunikationsdaten(Telefon), Fallanalyse.....etc...
Auch die Ermittlungsrichtung, erst im nahen Umfeld, danach das weitere....
Kritik ist dabei wohl nicht angebracht.

Für mich zeigt sich immer mehr, das die Tat in der Hachhowe von jemanden begangen worden ist der beruflich Panzerband, Kabelbinder und ein kurzes Messer dabei hat.
Eine Verfolgung oder Überwachung von NG können wir ja aus den hier diskutierten Gründen ausschließen.

Der Täter muss die Hachhowe kennen, entweder weil er sich dort beruflich oder privat öfter aufhält oder er hat in Halle mal gewohnt.

Hierbei dürfen wir den Tattag nicht außer acht lassen. Es war Freitag, in Halle fand ein Konzert statt.
Der Täter könnte zum Aufbauteam gehören und ursprünglich aus Halle stammen. Gegen Mittag macht er sich mit einem Lieferwagen aus dem Staub um in der Hachhowe Mittagspause zu machen.

In der Nähe der Hachhowe befand sich zu der Zeit ein Neubaugebiet, auch von dort könnte ein Handwerker zur Hachhowe gefahren sein.


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Der Fall Nelli Graf

05.01.2013 um 16:49
http://www.westfalen-blatt.de/nachricht/2013-01-05-weitere-2200-maenner-zum-speicheltest/613/

Weitere 2200 Männer zum Speicheltest

Der Mörder hat an der Leiche seinen genetischen Fingerabdruck hinterlassen. Zur Teilnahme am Massengentest sind jetzt die restlichen Haller aufgerufen. Bislang wurden alle Männer in zwei Radien um das Wohnhaus der Familie Graf am Ahornweg sowie in Bokel, Hörste und Kölkebeck kontrolliert. Die Karte skizziert auch die Stellen, wo das Fahrrad von Nelli Graf und ihre Leiche gefunden wurden.
Samstag, 05. Januar 2013 - 10:34 Uhr
Von Stefan Küppers
Halle (WB). Gut 15 Monate nach dem Verbrechen an Nelli Graf sucht die Kriminalpolizei weiter ihren Mörder. Um zum Erfolg zu kommen, weitet die Kripo jetzt den Massengentest nochmals aus. Weitere 2200 Männer sind in der kommenden Woche aufgerufen, die Mordermittlungen mit der Abgabe ihrer Speichelprobe zu unterstützen.
Bis zum heutigen Tage haben rund 4400 Männer aus Halle zwischen 18 und 60 Jahren auf freiwilliger Basis eine Speichelprobe abgegeben, die mit dem genetischen Fingerabdruck des mutmaßlichen Mörders von Nelli Graf vergleichen wird. Die Reihenuntersuchung vollzog sich bislang in zwei beziehungsweise drei Untersuchungsreihen, die zunächst Männer aus einem 750 Meter großen Radius um das Haus der Familie Graf, dann in einem 1500-Meter-Radius sowie schließlich aus den Ortsteilen Bokel, Hörste und Kölkebeck erfasste. Der im vergangenen Jahr vom Amtsgericht Bielefeld erlassene Beschluss zum DNA-Reihentest umfasst das ganze Stadtgebiet von Halle, ist aber aus organisatorischen Gründen von der Kriminalpolizei in Etappen abgearbeitet worden.

»Mörder kennt sich aus«
Die Mordkommission, die weiterhin mit der vollen Besetzung von 14 Mitgliedern im Einsatz bleibt, und Fallanalytiker des Landeskriminalamtes sind bei der Bewertung des Falles übereinstimmend zu dem Schluss gekommen, dass die Tat von einem Mann im Alter zwischen 18 und 60 Jahren begangen wurde, der sich zum Zeitpunkt des Verschwindens von Nelli Graf am Freitag, 14. Oktober 2011, in Halle aufgehalten hat beziehungsweise in dieser Stadt wohnt oder gewohnt hat. Ferner ist für die Kriminalbeamten nicht ausgeschlossen, dass sich der Täter und sein Opfer kannten, wenn auch vielleicht nur flüchtig.
Doch was macht die Kripo so sicher, dass der Mörder aus Halle kommt? Kriminalkommissarin Sarah Sieweke verweist hierbei auf die beiden bislang wichtigsten Orte in diesem rätselhaften Fall: die Fahrradfundstelle im Waldstück Hachhowe sowie die Leichenfundstelle am Kölkenweg in Kölkebeck. »Hier muss jemand absolute Ortskenntnisse gehabt haben, denn im Dunkeln hätte der Mörder sonst nie zu dem abgelegegenen Leichenfundort finden können«, sagt Sarah Sieweke. Die Kripo vermutet, dass der Täter die tote Nelli Graf bereits am Abend des 14. Oktober 2011 an dem Rande eines Waldstückes am Kölkenweg vergraben hat, weil am 15. Oktober ein angrenzendes Maisfeld, das dem Täter Sichtschutz bot, abgeerntet wurde.

Täter stand unter Stress
Und auch die Fahrradfundstelle deutet auf einen Täter aus Halle hin. Aus Sicht der Kripo kann man sich als Ortsunkundiger bei den Wegebeziehungen im Waldstück Hachhowe leicht verirren. »Wenn ein Mörder unter Stress steht und ein Fahrrad verstecken will, das er vermutlich in einem Kofferraum transportiert, greift er auf bewährte Handlungsmuster zurück«, glaubt Sarah Sieweke, dass er die Umgebung kannte. Immerhin wurde das Rad von einem breiteren Waldweg in einen schmaleren Weg transportiert und von dort etwa 20 Meter ins Unterholz getragen. »Der Mörder hätte die Leiche und das Fahrrad ja auch einpacken und ganz weit außerhalb von Halle vergraben und verstecken können. Das hat er aber nicht gemacht«, begründet Sieweke den Ortsbezug.

Nur wenige Verweigerer
Und ein Weiteres spricht für einen Täter aus Halle. Nelli Graf ist nach Überzeugung der Kripo nicht auf offener Straße, sondern in einem geschlossenen Raum mit mehreren Messerstichen brutal getötet worden, das Panzerband und die Schlaufen zur Fesselung soll der Mörder schon vorbereitet gehabt haben. »Dieser Raum kann ein Haus, ein Schuppen oder eine Garage gewesen sein, eventuell auch ein Auto«, sagt Sarah Sieweke. Auch dies macht es für sie wahrscheinlich, dass hier kein Mörder auf Durchreise aktiv war.
Vor diesem Hintergrund hofft die Kripo, dass die Beteiligung an dem Massengentest trotz nochmaliger Ausdehnung weiterhin hoch bleibt und so den Beamten ihre Ermittlungsarbeit erleichtert wird. Bislang haben sich erst eine Handvoll Männer geweigert, an dem freiwilligen Gentest teilzunehmen. Sieweke: »Wir überprüfen die Alibis und versuchen sie trotzdem weiter von einer Teilnahme zu überzeugen. Wir haben aber bislang nicht das dringende Gefühl, dass der Täter in diesem Personenkreis dabei ist.«

Vier Tage Gentest
In den nächsten Tagen bekommen 2200 Männer ein Schreiben der Kripo, damit wären alle Männer im besagten Alter in Halle erfasst. Die Entnahme der Speichelproben findet von Donnerstag, 10. Januar, bis Sonntag, 13. Januar, in den Räumen des Berufskollegs an der Kättkenstraße statt. Geöffnet ist Donnerstag und Freitag von 13 bis 20 Uhr, am Samstag von 9 bis 18 Uhr sowie zusätzlich am Sonntag von 11 bis 16 Uhr.


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Der Fall Nelli Graf

05.01.2013 um 17:02
Interessant:

"»Wenn ein Mörder unter Stress steht und ein Fahrrad verstecken will, das er vermutlich in einem Kofferraum transportiert,", sagt die Kriminalkommissarin... also geht die Polizei aus, dass Nelli nicht in der Hachhowe war und dort überfallen wurde (Raucherbank), sondern dass sie woanders auf ihren Mörder traf, denn ansonsten hätte der das Fahrrad ja nicht mit dem Auto rumfahren müssen. Vielleicht gab es sogar eindeutige Spuren am Rad, frische Beschädigungen, die auf einen Transport im Kofferraum hindeuten.

Also halten wir fest, 2 Zeugen sahen sie auf der Pestalozzistraße gegen 12 Uhr, sie fuhr also mit dem Rad irgendwohin, und der Täter transportierte das Rad mit dem Auto später zur Hachhowe. Was sagt uns das? Dass er das Rad da, wo sie damit hingefahren ist, nicht stehen lassen konnte/wollte. Was nur bedeuten kann, dass der Ort, wo sie hinfuhr, mit dem Täter eng verbunden ist und es sofort auf ihn hingewiesen hätte, wenn man das Rad dort gefunden hätte, also musste es weg.

Stellt sich nur weiter die Frage, wann hat er das Rad weggebracht? Bevor er sie wegbrachte, oder danach, oder zeitgleich? Und warum wählte er dafür zwei unterschiedliche Orte? Das macht ja eigentlich nur dann Sinn, wenn er mit dem Rad, wo er sich ja denken konnte, dass man das eher findet, weil es sich schwerer versteckt halten lässt auf Dauer, nicht gleichzeitig auch das Auffinden der Leiche verbunden haben wollte. Denn ohne Leiche kein Mord, dann wüsste man bis heute nicht, was geschehen ist mit ihr.

Echt schon erstaunlich, welche Mühen der Täter hier auf sich genommen hat, um seine Tat zu verdecken. Warum war es ihm so wichtig, dass sie möglichst lang nicht gefunden wird, dass er das auf sich nahm? Er hätte sie doch einfach auch im Dunkeln irgendwo mitsamt Rad ablegen können, dann hätte man sie zwar schneller gefunden, aber es wäre auch weitaus weniger riskant für ihn gewesen. Warum nahm er das Risiko auf sich, was war so wichtig daran, dass die Tat nicht aufgedeckt wird? Wollte er Zeit gewinnen, weil irgendwer sonst als Zeuge zeitnah eher auf ihn hätte kommen können als wenn es länger zurück liegt?


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Der Fall Nelli Graf

05.01.2013 um 17:06
@diegraefin
Zwei Zeugen? Hab ich noch nie gehört,außer von einer Userin hier.
Nach diesem Bericht rücken wieder die beiden Fahrzeuge in den Vordergrund,die ich persönlich auch für sehr realistisch halte.


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Der Fall Nelli Graf

05.01.2013 um 17:07
@diegraefin
Zitat von ComtesseComtesse schrieb:Wollte er Zeit gewinnen, weil irgendwer sonst als Zeuge zeitnah eher auf ihn hätte kommen können als wenn es länger zurück liegt?
ja, das ist eine logische Schlussfolgerung. Verschmutze, blutige Kleidung musste gegebenenfalls gewaschen werden.
Machen Männer nicht gar so häufig, so sie nicht allein leben. Nur wer erinnert sich dann noch Monate später daran, dass der Mann sagte, Schatz, dass mach ich heute mal mit der Waschmaschine...


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Der Fall Nelli Graf

05.01.2013 um 17:10
wurden die Männer von NG Arbeitskolleginnen eingehend überprüft?

da könnte eine flüchtige Bekanntschaft bestanden haben und evt befürchtete so ein Mann, dass seine Angetraute brisante Familiengeheimnisse wissen könnte...und diese mit NG teilte (auch Angst vorm Tratsch könnte da eine Rolle spielen)
und dieser könnte sogar von NG Arbeitszeiten gewusst haben und desweiteren musste er vermeiden, NG auf dem Arbeitsweg zu überwältigen (abends nach der Arbeit zB.)


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Der Fall Nelli Graf

05.01.2013 um 17:11
@Krimifan
dann schau doch mal den link aus dem "Haller Kreisblatt", den ich heute
verlinkt habe, da wird von zwei Zeuginnen gesprochen.
Du hast ja schon sehr viel Kenntnisse von diesem Fall und auch eine sehr
feste Meinung, die mich an irgendjemand erinnert. Komme jetzt nicht drauf...........


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Der Fall Nelli Graf

05.01.2013 um 17:15
@fortylicks
Ja,habe hier schon lange mitgelesen und auch in den Medien verfolgt.Habe aber keine feste Meinung zu dem Sachverhalt,schwanke immer hin und her,ob Entführung von zu Haus oder ob Nelli Graf jemanden besucht hat in der Nähe und dort der Täter gelauert hat.


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Der Fall Nelli Graf

05.01.2013 um 17:15
Die Polizei sagt doch nur, dass das Rad evtl. mit einem Fahrzug transportiert wurde. Nicht von wo. Es kann sich ja durchaus in der Hachhowe zugetragen haben. NG überwältigt, Rad u. NG in das Fahrzeug u. in den nächsten Waldweg. Dort das Rad entsorgt. Er hatte vielleicht kein Platz im Auto. NG entweder dort getötet o. richtig gefesselt. Danach entweder zu einem Haus o. direkt zum Ablageort der Leiche.
Wenn er mit NG noch zu einem Haus gefahren ist, muss sichdieses im Bereich Hachhowe u. Ablageort der Leiche befinden.

Interssant wäre es ob der DNA-Abgleich dieses Gebiet abgedeckt hat.


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Der Fall Nelli Graf

05.01.2013 um 17:31
@Cori0815
ist ja schon DNA-technisch ausgetestet die Häuser Hachhowe, Pestalozzistraße
etc. Es wird aber durch den Bericht im WB nicht klar, wann das Rad in das
Wäldchen Hachhowe verbracht wurde; kann genausogut im Dunklen passiert
sein.
Dieser Bericht widerspricht dem des Haller Kreisblattes komplett. Da kann man
gespannt sein, welche news es weiterhin gibt!
Hauptsache, es kommt mal wieder Bewegung in den Fall!


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Der Fall Nelli Graf

05.01.2013 um 17:49
@fortylicks
Gebe dir Recht!! Kann sich alles auch erst im Dunkeln abgespielt haben.Wäre wahrscheinlicher.


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Der Fall Nelli Graf

05.01.2013 um 18:01
haben. »Dieser Raum kann ein Haus, ein Schuppen oder eine Garage gewesen sein, eventuell auch ein Auto«, sagt Sarah Sieweke. Auch dies macht es für sie wahrscheinlich, dass hier kein Mörder auf Durchreise aktiv war.

Warum nicht? Kann ja auch ein Wohnmobil gewesen sein Z.B.


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Der Fall Nelli Graf

05.01.2013 um 18:02
Krimifan
Zitat von KrimifanKrimifan schrieb: Gebe dir Recht!! Kann sich alles auch erst im Dunkeln abgespielt haben.Wäre wahrscheinlicher
Warum sollte das wahrscheinlicher sein?

Wenn der Täter mit den Rad Zeit bis in die Nacht hatte, warum entsorgt er es dann in der Hachhowe?

Das sieht doch alles mehr nach schnell loswerden aus.


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