Der Fall Nelli Graf

@Willy
Dann hatte ich das falsch aufgefasst. Nix für ungut!

Ich habe nie gesagt das Frau Graf im Wald ermordet wurde

ich habe ledegilch gesagt das der Wald gute Vorausetzungen hat

sonst nichts

gruss

Thorhardt schrieb:Er kann sie nicht an der Bank getötet haben, weil sie in einem umschlossenen Raum getötet wurde.

Herr Östermann sagt genaugenommen nur dass Frau Graf in einem umschlossenen Raum zu Tode kam. Das könnte ein Unterschied sein.

ie gehen davon aus, dass Frau Graf in einem umschlossenen Raum zu Tode gekommen ist?
Östermann: Ja, das ist unter anderem das Ergebnis der Fallanalytiker vom Landeskriminalamt. Wobei wir den umschlossenen Raum sehr weit fassen müssen. Das kann eine Wohnung, eine Garage oder auch ein Fahrzeug wie ein Wohnmobil oder Bulli gewesen sein.

Wie kann man feststellen, ob jemand in einem umschlossen Raum umgebracht worden ist?

Wie gesagt , es kann ein grosser Unterschied sein, ob jemand nur in einem umschlossenen Raum zu Tode kam, also gestorben ist, oder ob jemand in einem umschlossenen Raum getötet wurde, die eigentliche aktive Tat also in dem umschlossenen Raum stattfand.

Denkbar ist auch ein Szenarium in dem der Täter dem Opfer die Verletzungen, die letztendlich zum Tode führen werden irgendwo im Freien beibringt und das Opfer erst dann in einen umschlosssenen Raum verfrachtet wo das Opfer dann dort an den ihm beigebrachten Verletzungen verstirbt.

@mysterioes74
ich kann nur diese Frage mit einem Satz beanworten

das vorhanden sein oder nicht vorhanden sein von Spuren
die dort nicht sein dürften aber eventuell woanders zuerwarten wären

ob das nun an der leiche
ob nun am Fundort
ob nun an der Bekleidung



und dann generell eben vorherschenden Bedingung bzw. Umstände

sehr wichtiger Faktor ist auch die Liegezeit und die herrschenden Bedingungen
Weter Temperatur Insekten

usw. usw.

gruss

@goadude

Danke :-)

@mysterioes74
Vielleicht konnte man auch feststellen wie lange ungefähr der Zeitraum war der zwischen dem Zufügen der Stichverletzungen und dem Todeseintritt lag und man hält es für unwahrscheinlich, dass Frau Graf sich in dieser Zeit im Freien aufhielt, einfach weil niemand sie gesehen hat.

@meermin

Man kann recht genau feststellen ob jemand im Freien o. in einem Raum starb. Der Insektenbefall ist jeweils ein Anderer.

Es ist schon seltsam

da kommt eine Frau zu Hause an

legt ihre Alltäglichen Bedarfsgestände an ihre Gewohnten Stellen
ab hängt Mantel ordnungsgemäß wie immer und gehabt in den Schrank
pflichtbewußt wie sie ist und war

macht diese und jenes im Haushalt ( Küchenarbeit etc. )

mit dem Gedanken eventuell fahr ich noch ne Runde Fahrrad
oder Nicht ?

Ist denn schon die Post da ?
mal sehn ...oder das tat sie bereits beim nach hause kommen

hm greift dann nach der Jacke des Sohnes

geht am Flur vorbei an allen Bedarfgsegenständen
oder tat sie nicht ?

sagt sich das brauch ich alle nicht

geht raus

Türe ? ach egal nur zuziehen reicht aus bin ja eh nur 20 minuten weg ( mehr oder weniger )
und wenn kein Problem die Tür ist eh auf Klick
oder nicht ?

setzt sich auf das Fahrrad und los geht*s
Wo war das Fahrrad?

und nun folgt als weitere.....

gruss

nur mal so ein gedankenspiel


gruss

@meermin

Text
Wie gesagt , es kann ein grosser Unterschied sein, ob jemand nur in einem umschlossenen Raum zu Tode kam, also gestorben ist,
oder ob jemand in einem umschlossenen Raum getötet wurde, die eigentliche aktive Tat also in dem umschlossenen Raum stattfand.

Frage:

Beide sterben in einem umschlossenen Raum .
Was verändert sich denn dann an der Spurenlage ?

Willy schrieb:Hier der Link zu der bereits gefundenen Frau.


http://www.lz.de/owl/7180770_57-jaehrige_Frau_aus_Schloss_Holte-Stukenbrock_vermisst.html

Klein, zierlich, kurze Haare

Nach Frau Amtenbrink, Frau Graf und Frauke Liebs nun ein weiterer Fall rund um Gütersloh. Wird wohl wieder der Bielefelder Kripo zukommen.

@Cori0815

Ich dachte immer der Insektenbefall ist ein anderer wenn sie in unterschiedlichen Räumen oder Gegenden über einen längeren Zeitraum aufbewahrt wurde.Nämlich Eiablage ,Larvenbildung und Schlüpfen der Insekten.Spezifisch für die Fundstelle.

Wenn die Polizei bzw Hr.Ö. behauptet das sie den gleichen Nachmittag ihres Verschwindens oder bereits in der Nacht getötet und verbracht wurde können sich doch gar keine unterschiedlichen Larven in den 4-8 Stunden gebildet haben.

Auch sollte es nach 4 Monaten bei der oberflächigen Verscharrung es keine Möglichkeit mehr geben den Todeszeitpunkt überhaupt auf wenige Stunden festzustellen.
Mir ist zwar bekannt das es über Rechenmödelle möglich ist ,aber dann müssten alle Wetterbedingungen und Umwelteinflüsse in der gesamten Zeit bekannt sein.Sollte sie kurzfristig wo anders gewesen sein was ja auch keiner weiß ist das erst recht spekulativ.z.B.Aufbewahrung in einem warmen Auto oder Kühlbox.
Wer sollte denn an dieser Stelle eine Wetterbeobachtungsstation betrieben haben ?

@shirleyholmes

Mal sehen wer hier den ersten Serienkiller ausgenmacht hat ?

Ich habe bis jetzt nicht unbedingt an einen Serienkiller geglaubt, die Fälle sind einfach zu unterschiedlich. Speziell bei NG und FL gehe ich von Beziehungstaten im weitesten Sinne aus. Aber bei Frau Amtenbrink gibt es so gar keinen Hinweis auf die Tat eines Bekannten und solche Mörder schlagen u.U. dann doch öfter zu.

Aber wir sollten abwarten was die Ermittlungen im Fall Bröckling bzgl. der Todesursache erbringen. Trotzdem wird sogar mir langsam mulmig wenn ich an meine täglichen mehrstündigen Spaziergänge in einsamen Waldgebieten denke. Gottseidank weiß keiner dass mein Hund ne Memme ist ;)

Ich wundere mich gerade, dass der neue "Fall Bröckling" aus Schloss-Holte hier heute noch kaum Thema war.
Ich habs heute morgen in der Polizeipresse gelesen und trotz der relativ spärlichen Informationen (Mutter, 57, "zu Fuß von zuhause weg", seit Montag vermisst, Kreis GT/BI/ PB!! ) doch gleich aufgehorcht.

Als dann über den Tag verteilt mehr Informationen durchs Lokalradio bekannt wurden, hat mich das noch mehr an den Fall von Frau Graf erinnert.
Vom Zeitablauf her, wie auch dadurch, dass die Polizei diesmal entsprechend sensibel reagiert und wohl gleich mit Mantrailer-Hunden und Personal aus ganz NRW zusammengezogen gesucht hat.

Die Meldung am Abend, dass eine weibliche Leiche von einer Pilzsammlerin in einem vom Wohnhaus der Dame entfernten Wald gefunden worden sei, war dann "nur" ein weiteres Detail, das einfach sehr ähnlich zur Geschichte von Frau Graf klang.

War ich mir in der Vergangenheit, wie die Polizei offenbar auch, recht sicher, dass Frau Graf ihren Täter kannte, so bin ich heute ins Zweifeln gekommen, ob diese Annahme nicht doch nochmal zu hinterfragen ist.
Sicherlich war es für uns Anwohner eine kleine "Beruhigung", es hier vielleicht nicht mit einem Wiederholungstäter sondern einer Beziehungstat zu tun zu haben - aber so 99%ig daran festhalten würde ich mich daran auch nicht mehr (bzw. nicht, bis die Umstände des aktuellen Geschehens um Frau Bröckling nicht geklärt sind).

Ich hoffe trotzdem, dass die lokale Presse endlich mal ein wenig Druck macht und auch mal die richtigen Fragen stellt. Die Schonzeit ob dieser Häufung von Morden an älteren Frauen im Bereich GT sollte nun langsam mal vorbei sein.


edit:

gerade gelesen

"""
Update 16.21 Uhr: Vermisste 57-Jährige tot aufgefunden
Fundort nahe der Tenge-Rietberg-Straße - vermutlich kein Fremdverschulden"""

@shirleyholmes

Nun die Hunde waren ja nun vor der Tür schneller gehts nicht.
Gott sei Dank war sie nicht mit dem Fahrrad unterwegs.

Ich glaube auch das die Polizei nun richtig unter Beschuss gerät auch hier im Fall N.Graf.

@Willy

Erst mal abwarten der DNA Reihentest ist noch voll im Gange
ergo Das Finale steht noch aus
und dann darf geschossen werden oder auch nicht

gruss

Ich geb dir Brief und Siegel dass der Massengentest nix bringen wird.

DNA auf Jacke. Ich glaube bis heute nicht, dass sie die Jacke freiwillig anzog. Und es ist bis heute ungeklärt ob sie sie überhaupt anhatte...

Dieser Fall riecht nach vielen falschen Fährten...