Der Fall Nelli Graf

@Willy
Ich meinte den Suchbereich / Radius Fahrradfundort
bzw. die Bänke

es ging mir darum ob die PSH am 16.10.2011 generell feststellen konnten
ob Frau Neli Graf dort überhaupt war


Anwesenheit des Fahrrads besagt nicht das Frau Graf auch dort war

gruss

@12219191
@PaulVitti
Diese Betroffenheit beschreibt wohl eher Äusserungen von Mitgefühl und somit hab ich auch etwas gelernt!

@goadude
Das war mir nie so klar, dass diese Hunde keine Spur vom Opfer gefunden haben. Wenn das so ist, dann war sie auch für mich nicht dort und ich stimme Deinen weiteren Ausführungen zu.

Wer kennt sich von Euch mit Schmuckparties aus? Ist das teurer Schmuck, Modeschmuck oder je nach Publikum? Das Opfer hatte für mich schon vom ersten Suchplakat eine Beziehung zu Schmuck, denn sie trägt auf allen Bildern Schmuck und nicht gerade unauffälligen, sie trug auch an ihrem Todestag Schmuck (wurde ja damit gefunden) und auch ihr Grabstein ist mit glitzernen Steinen versehen.
Holte sie den Schmuck irgendwo ab, wenn so eine Party anstand, wurde der geliefert oder zu Hause aufbewahrt???
Bin erstmal weg bis später.

Gruss

@hubertzle
das mit den Schmuckparties ist auch sehr interressant
bzw. die angeblichen religösen Hauskreise

wobei ich jetzt hier nichts ableiten möchte

Eine Täterschaft aus diesem Personekreise ist niemals ausgeschossen



gruss

@goadude
Den Satz ''Anwesenheit des Fahrrad besagt nicht das Frau Graf auch dort war'' unterschreib ich.

@hubertzle
Also ich war mal bei so einer Schmuckparty. Es ist Modeschmuck. Keine Pfennigware aus dem Kaufhaus aber edel (im Sinne von wervoll) sind diese Sachen nicht.
Bekannt ist bis jetzt ja nur, dass die diese Partys besuchte aber nicht ob sie vielleicht auch selber welche organisierte dann wäre sie allein dadurch ja mit sehr vielen verschiedenen Leuten in Kontakt gekommen. Die Leute auf diesen Schmuckpartys müssen sich übrigens im Vorfeld gar nicht kennen. Es ist wirklich so wie Tupperparty nur mit Schmuck.

@12219191
ich möchte hier nicht den Teufel an die Wand mahlen

aber man stelle sich vor daß ein Ehemann einer Schmuckparty-Teilnehmerin ganz
andere Vorstellungen von Schmuck hatte

bitte nich falsch verstehen

irren ist menschlich

gruss

@goadude
Ich verstehe grade nicht was du sagen willst. Andere Vorstellung von Schmuck? Wie meinst du das?
Der Schmuck ist echt schön aber nicht teuer und daher auch nicht als ''Wertanlage'' gedacht.

@12219191
Dachte ich mir das daß falsch verstanden wird

ich meinte es ging dem Unbekannten um einen andere Art von Schmuck den er gern
gehabt hätte auch wenn er nicht Direkter Teilnhemer dieser Parties war

gruss

@12219191

12219191 schrieb:Zum einen soll der Mann Frau Graff offensichtlich (für mich ein anderes Wort für augenscheinlich und nicht ein Wort für ''könnte wohl bekannt sein'') bekannt gewesen sein und dann zum anderen die Information,dass Frau Graf eine betroffene Reaktion gezeigt hat

Über das „offensichtlich bekannt“ bin ich auch gestolpert.
Angenommen der Kunde hätte etwas mit der Tat an Frau Graf zu tun und hätte, um sie auszukundschaften, regelmässig nur da eingekauft, wenn sie gearbeitet hat um dann auch nur bei ihrer Kasse durchzugehen.
Regelmässig hätte er sie in ein Gespräch verwickelt, so, dass für Umstehende der Eindruck erweckt wurde, sie würde ihn kennen.
Es wäre aber leider nur der Eindruck.
Wie oft sprechen wir mit Kassierer/innen, vielleicht über Jahre mit denselben? Doch die wissen anschliessend, weder wie wir heissen, noch, wo wir wohnen. Wir bleiben anonym als Kunden.
So könnte Betroffenheit, aus der Freundlichkeit der Kassiererin entstanden sein, ohne, dass sie eine Ahnung hatte, wer das war.

@12219191

12219191 schrieb:Die Leute auf diesen Schmuckpartys müssen sich übrigens im Vorfeld gar nicht kennen.

Aber die Leute bringen ja irgendwie immer einen oder mehrere Bekannte mit, sonst würde es ja nicht funktionieren. Wenn man die Partys selbst organisiert, spricht man ja erst Bekannte an u. die bringen dann auch wieder Bekannte mit.
Mit dem Schmuck hast Du recht. Er ist schön u. teilweise ausgefallen, aber eben Modeschmuck.
Und meistens nehmen ja nur Frauen daran teilt.

@Löwenmutter
Ja! das ist richtig aber irgendwo und irgendwann werden ja derartige Treffen stattfinden

Wir wissen nicht wer direkt oder indirekt teilnahm

gruss

@12219191
@goadude

12219191 schrieb:Bekannt ist bis jetzt ja nur, dass die diese Partys besuchte aber nicht ob sie vielleicht auch selber welche organisierte dann wäre sie allein dadurch ja mit sehr vielen verschiedenen Leuten in Kontakt gekommen.

Antwort Herr Östermann:

Mantrailer schrieb:Gelegentlich habe sie Schmuckparties mit und für Freundinnen veranstaltet.

Entnommen dem letzten Presseartikel.

@goadude

Aber es wäre ja nachzuprüfen, wer an solchen Partys teilgenommen hat.

@PaulVitti
richtig ein Kontaktaufnahme mit dem einem oder anderren muss ja stattgefuden haben

inwieweit das erforscht wurde und welche lose/enge Bekanntschaften das waren bleibt offen

gruss

Jedenfalls bleibt für mich die Frage Warum am 16.10.2011 Sonntags keine Geruchspuren
von Frau Neli Graf im Wald bzw. an den Bänken bzw. am Fahrrafundort durch Personespürhunde festgestellt wurden

sehr seltsam

Das war doch zur damligen Zeit durch das Auffinden des Fahrrads das primäre
Suchgebiet

gruss

@goadude
Tut mir leid. Ich habe es immer noch nicht verstanden. Ein Unbekannter (Ehemann?) einer Teilnehmerin dachte das es sich bei dem Schmuck um anderen Schmuck handelte? Wertvolleren?
@PaulVitti
Eben. Gerade diese Regelmäßigkeit bei Einkäufen kann den Eindruck vermitteln, dass Kunde und Kassiererin gekannt haben. Wie gut allerdings sich gekannt wurde kann wohl keiner sagen.
@Löwenmutter
Bekannte von Bekannten erzählen es dann wiederrum Bekannten und diese weiteren Bekannten. Somit wird der Kreis recht groß, sodass der eigentlichen ''Einladerin'' nicht immer alle Personen persönlich bekannt sein müssen.
Noch was: Es gibt ja bei diesen Partys 1. die Verkäuferin des Schmucks dann 2. die ''Einladende'' die die Party (bei sich organisiert) und auch durch die verkauften Sachen Rabatte kriegt, insofern ist manchmal gewünscht, dass viele kommen und auch eher unbekannte und dann 3. die einzelenen Teilnehmerinnen
Ja. Ich hoffe diese Teilnehmerinnen, ihre Ehemänner und wohlmögliche Geliebten sind überprüft worden. Aber es ist schon bzw. kann ein beachtlich großer Kreis entstehen.

...und durch diese Schmuckpartys entsteht dann auch, ein noch grösserer Kreis deren, die die Örtlichkeit von Innen kannten.

@PaulVitti
richtig den Mundpropaganda ist sehr effektiv
genausso wie das Verbreiten von Gerüchten in Halle

gruss

Mantrailer schrieb:im Kassenbereich des Lidl-Marktes beobachtet.

Das heißt, dass es evtl. nicht an der Kasse, sondern vor der Kasse (Bereich, bevor man zur Kasse geht) stattgefunden haben. Da könnte ja ein persönliches, etwas längeres Gespräch stattgefunden haben.

Ich kann es nur nocheinmal sagen mit aller Deutlchkeit

Solten sidh die Personenspürhunde am 16.10.2011 nicht geirrt haben

Ist Frau Neli Graf am 14.10.2011 niemals mit dem Fahrrad dort angekommen
an der angeblichen Märchenbank

Denn ich bin mir Sicher die PSH waren dort
auch am Fahrradfundort bzw. und sicherlich auf den Zugangswegen


das würde dem Sachverhalt ganz neue Ansicht geben

gruss

Zum Herrn im Lidl-Markt:
Beachtenswert ist dabei ja auch noch, dass es für den Zeugen/ die Zeugin offensichtlich war, dass Frau Graf und der Mann bekannt war. Allerdings wurde weder darüber berichtet, dass sie/er selbst den Mann gekannt hat. Ein wirklicher Stammkunde ist daher eher unwahrscheinlich.
@goadude
Genau diese Schlussfolgerung drängt sich einem ja quasi auf.
Allerdings: Frau Graf trug ja die !Sport!!jacke ihres Sohnes (also auch mit Schweiß, Geruchsstoffen von ihm). Kann das die Hunde derart verwirrt haben,dass sie nichts gerochen haben?.
Zur ''Märchenbank'': Ich gehe davon aus, dass alle dort liegenden Zigarettenkippen untersucht worden sind. Zigarettenkippen verrotten nicht oder nur sehr sehr langsam. Das dort KEINE von ihr gefunden wurde lässt die Raucherbank wirklich wohl zu einer ''Märchenbank'' werden.