Der Fall Nelli Graf

@goadude

Bei den nicht gefesselten Beinen denke ich auch schon immer daran, dass der Täter wollte, dass Frau G. noch selbst laufen kann. Darum denke ich auch, dass Frau G. nicht am Ort des Überfalls getötet wurde.

@Zeiler21
ich schließe mich voll an
gruss

@goadude
Vieleicht wurden die Beine nicht mehr gefesselt weil man merkte dass das Opfer nie mehr würde gehen können? Weil man merkte dass die Stiche zum Tode der Überfallenen geführt hatten , aber erst nachdem man bereits mit der Fesselung begonnen hatte?

Niemand weiss was geschehen ist, vieles ist denkbar. Aber es kann auch ganz einfach gewesen sein, die Tat eines agressiven unreifen Menschen, der nicht wusste was er tat und irgendwo seine aufgestaute Wut ausleben musste.

@meermin
ich gehe davon aus das Frau Graf im Kofferaum tranportiert wurde

ich denke nicht das der Tatverdächtige Z Frau Graf auf dem Rücken trug oder unter dem Arm nahm

gruss

Ein zusammengetretenes Fahrrad kann man reparieren oder ein neues kaufen. Ein Mensch der erstochen wurde wird nie wieder atmen und Frau Graf wird ihren Kindern und ihrem Mann für immer fehlen und unersetzbar sein.

Aber soweit hat der Täter in seiner Dummheit vielleicht gar nicht gedacht.

Aber wie gesagt, es kann auch ganz anders gewesen sein. Der Täter hat auf jeden Fall den Tod von Frau Graf billigend in Kauf genommen.

@meermin
Ich bin nun kein Experte bzw. Pathologe aber es ist nicht ausgeschlossen
das Frau Graf sogar noch gelebt hat und aufgrund von innerer Verblutung zu Tode gekomen ist

was ja meistens bei Scharfer und Stumpfer Gewalt of Todesursächlich ist

unvorstellbar eine noch lebenden Menschen im Dreck liegen zulassen

hier kann man sehr wohl sagen " billigend in Kauf genommen "

Ich habe heute eine Frage im Forum gestellt, aber das hat wohl keiner gelesen. Hier meine Frage nochmals zu der Bedrohungssache: Was ist eigentlich aus dieser mysteriösen Sache geworden?

Fall Nelli Graf: Vor Mord bedroht? Erste Erkenntnisse nach XY vom Mittwoch (Stand: 09.05.2012):

"Für die junge Kommissarin Sarah Sieweke ist es der erste Mordfall, den sie bearbeitet. Und da gibt es jetzt, nach XY, wieder alle Hände voll zu tun. Neben zahlreichen Hinweisen zu dem vom Täter verwendeten Panzerband und den Kabelbindern gibt es noch einen besonders interessanten Hinweis: Ein Mann soll die dreifache Mutter einige Monate vor ihrer Ermordung bedroht haben."

Quelle: http://www3.e110.de/index.cfm?event=page.detail&cid=2&fkcid=1&id=58302

Weswegen wurde Frau Graf bedroht und von wem? Hatte jemand sie auf dem Kiecker? Warum?

@Scipper
auch dies ist wichtig
allerdings ist mir nichts weiter darüber bekannt
aber gelesen habe ich davon

gruss

Beim Durchlesen des Threads fand ich einen Beitrag, der sinngemäß besagte, dass in der Nähe vom Fahrradfundort bei dem Wäldchen irgendwelche Handwerker manchmal ihre Pause machten. Es soll dort auch ein Wasserwerk in der Nähe sein. Kann es sein, dass einer der Arbeiter oder Handwerker einen Werkstattwagen dabei hatte, in dem sich neben Kabelbindern vielleicht auch Panzerklebeband und ein Messer zum Abschneiden von Panzerklebebändern befunden hat? Denn Bürokraten schleppen meistens kein Panzerklebeband und keine Kabelbinder oder Scheren oder Messer mit sich herum.

@Scipper
kann ich bestätigen dies wurde hier nicht zu Unrecht erwähnt und ist auch denkbar

gruss

@goadude

Was sind das für Handwerker, die dort ihre Pausen machten? Vielleicht Klempner oder Elektriker oder Bauhandwerker? Und falls ja, schleppen diese Panzerklebeband und Kabelbinder und Messer mit sich herum? Wurde diesen Fragen nachgegangen oder hat die SOKO das alles als unwichtig abgehakt ?

@Scipper
Soweit mir bekannt ist solchen das tatsächlich Arbeiter sein , Burökraten weniger wenn überhaupt

soweit mir bekannt ist sollen diese Arbeiter südlcih vom Wald öfters Pause machen
in Höhe Tatenausenerrstr. dort gibt es Einbuchtungen

gruss

Angeblich haben also in dieser Gegend irgendwelche Handwerker ihre Pause verbracht. Ist damit die Frühstückspause um 10 Uhr oder die Mittagspause um 12 Uhr gemeint? Wurden von der SOKO alle umliegenden Arbeitsstätten oder Baustellen und das Wasserwerk besucht und auf Panzerkleband und Kabelbinder sowie Messer untersucht? Wurde von der SOKO hinterfragt, ob die dort tätigen Mitarbeiter zufällig jemanden kennen, der in der fraglichen Zeit dort aus beruflichen Gründen gearbeitet hat und der vielleicht Kabelbinder und Panzerklebeband mit sich führte, sei es in einem Werkzeugkasten oder in einem Werkstattwagen? Wer Panzerklebeband benutzt, braucht meistens auch ein Messer oder eine Schere zum Abschneiden des Panzerklebebandes, sofern er es nicht mit der Hand abreißen kann.

@Scipper
ja Scipper das sind berechtige Fragen ob nun dieses oder jenes Geschehen ist eine gute Frage

wir wissen es nicht ich kann nur hoffen das man das auch mit einbezogen hat in die Ermittlungen

denn auch aus der südlichen Richtung kann die Zugangsrichtung des Tatverdächtigen Z gewsen sein

gruss

@Scipper
ich habe heute erfahren das die Pestallozistr. garnicht befahrbar ist

dort sind Poller

gruss

@Scipper

Das mit den Kabelbindern, dem Panzerklebeband und dem Messer lässt mich eben auch schon immer an einen Handwerker (Elektriker, Klempner) denken. Aber das spräche dann mMn evtl. auch wieder mehr für eine Zufallstat. Außer es waren evtl. bei den Grafs vielleicht in den Wochen/Monaten vor der Tat Handwerker in ihrem Haus und es entstand dadurch ein Kontakt mit Frau G. Weiss man darüber etwas?

Wie stellt ihr Euch das Tatgeschehen vor? Haben die Arbeiter Frau Graf gefesselt und geknebelt und in ihren Dienstwagen verfrachtet? Und dann für nachmittags alle Aufträge abgesagt?

So müsste es gewesen sein, denn wenn sie das nicht getan hätten wäre die Frau ihnen weggelaufen , sie war an den Füssen nicht gefesselt.
Aber vielleicht war es ja auch nur ein Handwerker alleine und e er ist jeden TAg in den Wald gefahren in der Hoffnung dort eine Frau abgreifen zu können.

Ich finde es sehr seltsam, dass Frau Nelli Graf angeblich von einem Mann bedroht wurde. Wurde der Bedroher von der SOKO aufgesucht und auf sein Alibi überprüft? Meines Erachtens ist das wichtig, denn das wurde in dem Text zur XY-Sendung (nach Eingang des Hinweise) angemerkt:

Scipper schrieb:Fall Nelli Graf: Vor Mord bedroht? Erste Erkenntnisse nach XY vom Mittwoch (Stand: 09.05.2012):

"Für die junge Kommissarin Sarah Sieweke ist es der erste Mordfall, den sie bearbeitet. Und da gibt es jetzt, nach XY, wieder alle Hände voll zu tun. Neben zahlreichen Hinweisen zu dem vom Täter verwendeten Panzerband und den Kabelbindern gibt es noch einen besonders interessanten Hinweis: Ein Mann soll die dreifache Mutter einige Monate vor ihrer Ermordung bedroht haben."

Quelle: http://www3.e110.de/index.cfm?event=page.detail&cid=2&fkcid=1&id=58302

Weswegen wurde Frau Graf bedroht und von wem? Hatte jemand sie auf dem Kiecker? Warum?

@Scipper
jedenfalls finde ich das sehr interressant das die Pestallozistr. unterhalb garnicht mehr befahrbar ist

weil dort in dreiteiligen Bereichen Poller stehen wenn das zur Tatzeit Oktorber 2011 auch so war

schließe ich aus das ein Übergriff in diesem Streckenteil verübt wurde

bleibt die Wegstrecke Hachhowe übrig und diese ist befahrbar bis zum Wald / Bauernhaus

dieses ist angeblich leerstehend

gruss

Wurde von der Polizei überprüft, ob der Mann, der Frau Nelli Graf laut XY-Bericht einige Monate vor dem Mord bedroht hat, für den fraglichen Zeitraum ein wasserdichtes Alibi hat? Wurde bei diesem Bedroher nachgeschaut, ob er zufällig Panzerklebeband und Kabelbinder besitzt? Wurde untersucht, in welcher Beziehung er zu Nelli Graf stand, womit ich meine, woher er die Frau Graf kannte und aus welchen Gründen er sie bedroht hat? Es scheint, dass die Familie von Nelli Graf gar nichts von dieser Bedrohung wusste, denn der Hinweis auf die Bedrohungssache ging erst nach der XY-Sendung ein.