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Der Fall Nelli Graf

19.793 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Vermisst, 2011, Fahrrad ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Der Fall Nelli Graf

21.07.2012 um 09:09
was man wohl sagen könnte ,das der täter einer ist ,der auf sicherheit bedacht ist .
da er das rad sehr weit trug und auch die leiche etwas vergraben hat.
körperlich normal bis kräftig und einigermaßen fit.
was mich auch zu der annahme kommen lassen könnte ,das er ein körperlich arbeitender mensch ist.
auch in bezug auf das klebeband und die kabelbinder.
und daher auch etwas älter und fest im berufsleben stehen könnte.
wahrscheinlich wurde am selben woende ,die tat abgeschlossen .
was bedeuten könnte das er in der woche keine zeit hat und das zum beispiel auch die nachbarn aufmerksamkeit schöpfen könnten .
am woende fährt ja jeder zum angeln oder sonstwas,da fällt etwas fahrerei nicht auf.
also könnte man auch davon ausgehen,das der täter alleine wohnt,weil sonst vermutlich familienaktivitäten gemacht worden wären.
und wenn er nelli mitnahm würde ein haus eher infrage kommen ,was auch die annahme eines beruflichen älteren mannes bestätigen würde.

vielleicht haben sich auch 2 am woende getroffen, die schon öfters über eine entführung nachgedacht haben.einfach nur aus langeweile.


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Der Fall Nelli Graf

21.07.2012 um 11:35
Für einen Täter mit eigenem Haus spricht, dass sonst sicher Nachbarn was bemerkt hätten. (Fremdes Fahrrad im Flur, nächtliches Rumoren beim Rausschaffen der Leiche etc.). Wenn er ein eigenes Haus hat, ist es dagegen kein Problem, unbemerkt eine Leiche aus dem Haus ins in der Garage stehende Auto zu verfrachten, die meisten Garagen haben einen direkten Zugang zum Haus oder eine Hintertür zum Garten, so kann man als Täter ungesehen schalten und walten... Beim Wegschaffen der Leiche denke ich auch, er ist 2x gegangen - 1x mit dem Spaten, um die Grube auszuheben (wenn in der Zeit jemand da vorbeigekommen wäre, hätte er einfach sich nur verstecken brauchen, bis die Luft wieder rein ist), und dann noch mal mit dem PKW so nah wie möglich rangefahren, um die Leiche ins Loch zu schaffen und schnell wieder zu verscharren. Vorher (zum Graben) hat er wahrscheinlich auf dem nächstgelegenen Parkplatz für Wanderer/Spaziergänger den Wagen abgestellt, um nicht aufzufallen. Es sei denn, er hat die Aktion nachts durchgeführt.


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Der Fall Nelli Graf

21.07.2012 um 13:00
Wenn ich die Doku von und mit Petermann und Kollegen sehe, wundere ich mich fast ein bisschen, wieso sich im Fall Graf der/die Täter überhaupt die Arbeit mit dem Vergraben der Leiche gemacht hat/haben. Üblich wäre doch gewesen die Leiche irgendwo abzulegen, wo ein Sichtschutz gegeben ist und dann nichts wie weg. Das war in Bodenfelde so und auch im Raum Bremerhaven. Wieso macht sich hier also einer die ganze Arbeit?


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Der Fall Nelli Graf

21.07.2012 um 13:02
wenn man von 2 tätern ausgeht, was ich nicht völlig ausschließen würde, wäre es durchaus denkbar, dass man sie überwältigt, gefesselt und in einem geeigneten pkw (transporter oder sowas) weggefahren hat, um sie dort an einer von @Comtesse
beschriebenen örtlichkeit zu töten.
mir erschließt sich nur nicht, warum die nur 1-2 kilometer entfernt sein sollte, die könnte auch meinetwegen 6 bis 8 kilometer entfernt sein. dort lebende menschen könnten sich ebenfalls in den waldgebieten gut auskennen.
ich bin eigentlich davon überzeugt, dass das beseitigen der leiche nachts stattgefunden hat, sofern dem/den täter(n) genügend zeit zur verfügung stand. ansonsten wäre es eine zwingende handlung, weil der täter nicht alleine lebt oder er es nicht länger ertragen hat.


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Der Fall Nelli Graf

21.07.2012 um 13:06
@Thoelke
Für den Ablageort spricht wohl die Tatsache, dass der Täter sich dort auskannte. Stichwort Sicherheit (Petermann, ich wiederhole mich hier). Zudem ist es an eben der Stelle nachts aber richtig finster. Ob ich dann mit meinem Auto über einen Waldweg juckeln würde um im Scheinwerferlicht eine Leiche zu vergraben, weiß ich nicht. Eher unwahrscheinlich. Deswegen gehe ich davon aus, dass der Täter entweder noch am selben Nachmittag/früher Abend, oder am WE diese Aktion ausgeführt hat.


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Der Fall Nelli Graf

21.07.2012 um 13:17
@Thorhardt
der denkfehler ist immer, dass man seine eigene sichtweise auf den täter überträgt. zum beispiel kann ich mir es beim täter nicht tagsüber vorstellen (zu große gefahr entdeckt zu werden, nachts ist es unter freiem himmel ausreichend hell, fahren keine autos da lang etc.) du kannst es dir eher tagsüber vorstellen (bessere sicht, ein tagsüber fahrendes auto fällt nicht so auf etc.)
die frage ist aber, wie tickte der täter und dazu fehlen im prinzip detailinformationen über die nur die polizei verfügt.
was petermann da im film den medien präsentiert, erinnert eher an ein nettes brainstorming. ich denke, dass mangels anhaltspunkte der zustand/auffineort der leiche den meisten aufschluss über den täter liefern kann und da hat @zweiter
ja schon einige mutmaßungen angestellt.


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Der Fall Nelli Graf

21.07.2012 um 13:21
@Comtesse
der Auffindeort der Leiche ist keineswegs ein Wald, der für Freizeitaktivitäten genutzt
wird. Dort befindet sich weder ein Parkplatz für Wanderer/Jogger etc. Dieser "Wald" ist
einfach nur ein Baumbestand neben einen einsamen Landweg, auf dem nur -wenige-
Anwohner oder ein paar vereinzelte Fahrradfahrer entlangfahren, auf dem Landweg
wohlgemerkt, nicht dort im "Waldgebiet". Wer dort jemanden vergräbt, der muß diese
Ecke kennen..........
Obwohl auch mir klar ist, dass die Tötung in einem Haus stattgefunden haben wird,
kann ich mir eine Tötung durch multiple Stichverletzungen in einem bewohnten Haus
nicht vorstellen, da würde doch das Blut unkontrolliert an Wände und Tapeten spritzen,
der Täter ist wahrscheinlich blutbesudelt, unvorstellbar in einem Wohnhaus. Auch ein
Kellerraum/Garage dürfte schwierig sein. Ich könnte mir nur eine Scheune etc. vorstellen
in ländlicher Gegend.


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Der Fall Nelli Graf

21.07.2012 um 13:21
@Thoelke
Sicher richtig. Allerdings liegt der Fundort unter Bäumen, ob es da noch ausreichend hell ist, glaube ich nicht. Ist der Täter aber in der Gegend um den Fundort bekannt, fällt er ergo auch nicht auf, wenn er sich dort tagsüber rumtreibt. Dann einen Moment abpassen (immer noch risikoreich genug) und die Leiche verbuddelt. Wenn es zwei waren sogar noch besser, denn dann steht einer Schmiere und der andere legt los.

Bei uns stehen öfters Autos im Wald, die Holz einsammeln, Beeren pflücken oder was auch immer. Bei Vielen denken wir, "Ach, die schon wieder" und gut ist. Hier stelle ich es mir genauso vor.


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Der Fall Nelli Graf

21.07.2012 um 13:33
also ich habe eine kleine theorie wie es in etwa gewesen sein könnte.
angenommen
nelli ist mit dem rad unterwegs,einfach nur so
weil ja keiner genaues weiß ........
der täter hat einen kleinbus ist selbsständig und gerade in der gegend pestalozzistr. am arbeiten.
nelli fährt mit dem rad an dem wagen vorbei und der täter trägt gerade etwas vom wagen zur baustelle.
(der platte reifen könnte einen zusammenstoß bedeuten ,habe schon mehrmals unfälle gesehen bei denen nichts passiert ist weil der reifen und die person den aufprall abfangen.)

sie stoßen zusammen ,ein wortgefecht entsteht ,der täter ist leicht reizbar ,weil unter stress
und ein kurzes handgemenge beendet die sache .
kurz in panik, wird nelli mit samt den rad eingeladen und mitgenommen .
nun wird die lage immer schlimmer und der täter sieht keinen anderen ausweg .

nur mal so als beispiel ,eine einfache situation, die aus stress heraus eskaliert .


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Der Fall Nelli Graf

21.07.2012 um 13:35
@fortylicks
für diesen ländlichen bezug (möglicher ort scheune, auffindeort, körperliche anstrengung) spricht tatsächlich sehr viel. für mich ist das jedenfalls viel schlüssiger als ein solches szenario in reihenhäusersiedlungen oder belebten straßen. nur ist der radius dann m.e. viel zu klein. der wird nicht weit weg wohnen, aber bis zu 15 km in alle richtungen halte ich da schon für denkbar.


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Der Fall Nelli Graf

21.07.2012 um 13:43
@zweiter

Nur dass bei einem Streit auf offener Straße jemand doch sicher was mitbekommen hätte. Gerade auch bei einem Handwerker/Lieferanten - der Hausherr hätte das dann doch gesehen, dass sein Handwerker/Lieferant sich da vor dem Haus mit einer Frau gestritten hat. Ich halte das auch nicht für wahrscheinlich (Streit mit einem Fremden), weil Nelli durch ihren Job sicher gewohnt war, Ärger runterzuschlucken und blöden/aggressiven Kunden den Wind aus den Segeln zu nehmen. Ob sie sich wirklich so verhalten hätte, dass ein Mann, der sie gar nicht kennt, mit ihr in so einen heftigen Streit geraten wäre?


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Der Fall Nelli Graf

21.07.2012 um 18:42
@Comtesse
ja das stimmt ,aber ein transporter mit einem kidnapper ,oder ein transporter eines handwerkers
macht keinen unterschied,der hausheer muß ja nicht da sein.
war auch nur ein beispiel um zu zeigen wie so eine begegnung sein könnte ,auf offener str.

also ,es gibt in der pestalozzistr ,ja nicht viele stellen wo so etwas hätte passieren können
allgemein gibt es wenige öffentliche stellen ,wo ein übergriff hätte passieren können.

außer der wald ,oder nähe wald ,die schule oder spielplatz,sportplatz (wo sie auch aufgefallen wäre )
oder ein privates grundstück.
da das fahrrad im wald war,wäre das doch der wahrscheinlichste ort,oder?

jetzt gibt es noch die möglichkeit das jemand es auf kindesentführung abgesehen hat und nelli als kind hielt,weil sie so klein war.
was auch etwas unwahrscheinlich ist ,denn man sollte es doch aus näherer entfernung merken können ,das sie kein kind ist.

oder das sie jemanden traf,der vielleicht auch mit dem rad unterwegs war, oder im wald spazieren und zu ihm zum kaffee fuhr und dann erst überwältigt worden ist.

oder ob sie vielleicht in dem auto saß ,indem das rad im kofferaum lag ?

ich hoffe das man vielleicht auch mal in richtung tatenhausen sucht.
aber im moment ist die suche wohl stark auf den umkreis, des wohn und arbeitsort bezogen.
wenn aber an der zeugenaussage was dran ist ,dann würde ich meinen, das die pkw richtung tatenhausen gefahren sind .


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Der Fall Nelli Graf

21.07.2012 um 19:01
@zweiter
Sie war 1,57 m groß, also soooo klein ist das jetzt auch nicht, dass man denken würde, sie sei noch ein Kind. Man erkennt doch normalerweise schon von weitem an der Statur, der Kleidung und wie man sich bewegt, ob jemand Kind oder Erwachsener ist. Da müsste der Täter schon einen argen Knick in der Pupille gehabt haben. ;)

Das mit dem Fahrrad ist echt der Knackpunkt:

Entweder hat man sie da überwältigt, wo auch das Rad gefunden wurde. Dann stellt sich aber die Frage, wie man Nelli unbemerkt von da weggeschafft hat, da ein Auto dort wohl eher aufgefallen wäre und man sie schlecht unbemerkt da wegschleifen oder -tragen konnte.

Oder sie wurde ganz woanders überwältigt, wo es keine Zeugen gab, und das Rad wurde erst später in den Wald geschafft. Da stellt sich dann wieder die Frage, warum der Täter das Rad in den Wald geschafft hat, statt es da zu lassen, wo er auf Nelli traf. Darauf kann es eigentlich nur eine logische Erklärung geben: Das Rad konnte nicht da bleiben, wo er auf Nelli traf, weil das direkt zu IHM geführt hätte.


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Der Fall Nelli Graf

21.07.2012 um 19:10
ich denke er hatte angst das jemand das rad bei der polizei abgibt ,wenn es irgendwo am straßenrand liegt.
wenn er spuren am rad gelassen hätte ,dann hätte er sie zuhause schon beseitigt .
wenn das rad im wald sofort abgelegt worden ist ,könnten spuren dran sein ,die aber dann nicht unbedingt zum täter führen.
außerdem haben die pilzsammler das rad ja etwas gesäubert ,soweit ich gelesen hatte .

er hätte das rad ja auch irgendwo weiter weg ablegen können ,wenn er es zuhause hatte .
wie die leiche
aber warum tat er es nicht ?
mit einem transporter wäre es kein problem gewesen.
also sagt es uns
kein transporter und kein rad zuhause gehabt .


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Der Fall Nelli Graf

21.07.2012 um 19:37
Da er das Rad auch nicht gut per Auto dort hingebracht haben kann, ohne gesehen zu werden, spräche es auch eher dafür, dass dort (zumindest in nächster Umgebung), wo das Rad lag, Nelli auch auf den Täter traf. Aber hätte dann nicht dieselbe DNA, die an ihr gefunden wurde, auch am Rad sein müssen? Naja, vielleicht war sie es ja auch, nur die Polizei konnte es vorher nicht zweifelsfrei dem Täter zuordnen, weil noch viele andere DNA dran war. Das wissen wir ja nicht.

Wenn er das Rad dagegen NACHTS dahin gebracht hat, kann es auch mit dem Auto gewesen sein. Dass er es nicht so weit weggebracht hat, kann auch daran liegen, dass er keinen Nerv hatte auf eine weite Fahrt. Immerhin hatte er ja auch noch eine Leiche zu verscharren.


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Der Fall Nelli Graf

21.07.2012 um 19:43
dann wäre sein wohnort näher an dem wald ,als an jedem anderen wald,oder?


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21.07.2012 um 19:57
Ja, würde ich auch sagen.


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Der Fall Nelli Graf

21.07.2012 um 20:19
von welcher seite würde man am wenigsten gesehen werden ,wenn man in den wald fährt ?


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21.07.2012 um 20:28
Ich kenne mich vor Ort nicht aus, aber wenn ich das richtig verstanden habe, kann man nur von einer Seite rein und nur rückwärts wieder raus. Durchfahren geht wohl nicht. Leute mit Ortskenntnissen bitte mal. ;)


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Der Fall Nelli Graf

21.07.2012 um 22:20
soviel weiß ich mittlerweile ,das man auch durchfahren kann und auch herum
es gibt nur einen weg der nicht durchfahrbar ist ,wenn ich mich nicht irre


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