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Der Fall Nelli Graf

19.827 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Vermisst, 2011, Fahrrad ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Der Fall Nelli Graf

08.07.2012 um 07:58
@atencion - okay, das stimmt, da das Rad platt war. Irgendwas ist an der Geschichte mit dem Rad seltsam.


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Der Fall Nelli Graf

08.07.2012 um 18:52
@MissMary
Genau das schrieb ich dutzende Seiten vorher auch schon mal. Ich hätte das Fahrrad einfach an einem belebten Ort abgestellt. Auf den ersten Seiten schrieb jemand mal, dass er die Gegend wo das Fahrrad gefunden wurde, gut kennt und wenn er dort gegen die Mittagszeit mit dem Fahrrad entlang fährt, trifft er immer Jogger, Spaziergänger und andere Radfahrer.
Das ist für mich kein Ort um dort ein Verbrechen dieser Art zu verüben, aber auch risikoreich dort ungesehen schiebend oder fahrend ein Fahrrad zu entsorgen.
Was mich beim lesen der ersten Seiten gerade wunderte. Man wußte lange Zeit gar nicht, welche Oberbekleidung sie trug.
Nach meinem Verständniss, war das tragen dieser Vereinsjacke eher ungewöhnlich für sie.
Könnte das vielleicht ein Hinweis sein?


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Der Fall Nelli Graf

08.07.2012 um 19:40
@Sven1213
Die Aussage, dass das Waldstück, wo das Fahrrad gefunden wurde, mit
Joggern, Spaziergängern und Radfahrern bevölkert ist, stimmt so nicht!
Ich kenne die Gegend gut und bin da auch schon öfter durchgefahren, mir ist nie
jemand begegnet............
Und es haben hier nur einige gepostet, die mit ihrem Hund schon mal durch
diesen Wald gehen. Aber von der Hachhowe oder vom Maschweg ist es doch noch
ein Stück entfernt; also dort kann man jemandem begegnen, keine Frage. Aber
belebt ist dieses Wäldchen nicht.


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Der Fall Nelli Graf

08.07.2012 um 19:51
Die Frage ist für mich warum sie vorher immer zu diesem Ort gegangen ist,angeblich nur um eine Zigarette zu rauchen wie im Aktenzeichen Film gezeigt. Das macht doch keinen Sinn. Das macht niemand auf längere Dauer.


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Der Fall Nelli Graf

08.07.2012 um 20:08
@blueelephant Wenn du an eine Liebesaffäre denkst - dann hätte sie sich doch aufgehübscht und wäre nicht in der Fußballwindjacke ihres Sohnes aufgetaucht, oder?


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Der Fall Nelli Graf

08.07.2012 um 20:50
@blueelephant
Von der Geschichte mit dem heimlichen rauchen auf dieser Bank, davon würde ich Abstand nehmen.
Es gibt doch eigentlich nur diese eine "Zeugin", die dieses behauptet. Habe noch keinen anderen gehört, dass sie dort hingefahren ist.


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Der Fall Nelli Graf

08.07.2012 um 20:58
Ich hatte gerade einen ganz kuriosen Einfall. Wir drehen uns ja im Kreis, alle Theorien widersprechen sich mit den abnormen Fakten.
Mal was ganz anderes. Was ist, wenn sie bewußt ohne ihre persönlichen Gegenstände losgefahren ist. Wenn sie bewußt diese Vereinsjacke unüblicher Weise angezogen hat?
Vielleicht gab es ein Ereignis, wo sie meinte in Gefahr zu geraten.


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Der Fall Nelli Graf

08.07.2012 um 21:24
@Sven1213 - Klingt spannened, kannst du das mal näher ausführen? Du meinst, jemand hat sie aus dem Haus gejagt?

Klingt irgendwie plausibel - jemand kommt durch die offene Kellertüre, sie hört Geräusche, merkt, sie ist eventuell nicht allein im Haus und flüchtet auf dem Rad. Aber dann ...? Wo wird sie abgepasst? Warum ruft sie keine Hilfe?


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Der Fall Nelli Graf

08.07.2012 um 21:50
Dachte dabei gar nicht an eine Konfrontation innerhalb des Hauses. Es gibt vieles was gegen eine Tat in den 4 Wänden spricht.
Dachte eher, sie könnte zu jemanden gefahren sein.
Das sie persönliches bewußt zurück gelasssen hat und diese Jacke anzog, soll nur mal ein Beispiel sein anders zu denken, da ich meine, dass der Täter auch anders Ticken könnte.
Man muß sich nicht alles immer logisch erklären können.


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Der Fall Nelli Graf

08.07.2012 um 22:11
@MissMary
Was mich noch stutzig macht, sie hat einen öffentlichen Beruf in relativer Näher (ca. 1,5 KM vom Wohnhaus). Denke mal, dass ihre direkte Nachbarschaft, aber auch viele andere aus ihrer Stadt sie kennen. Zudem unterstelle ich mal, dass sie nicht mit dem Auto, sondern mit dem Fahrrad hauptsächlich zur Arbeit fuhr. Die besagte Bank, sowie ihre Arbeitsstelle, auch wenn diese entgegengesetzt liegen, so trifft man immer Bekannte.
Wollte eigentlich nie was persönliches schreiben, aber ich mache es mal.
Ich fahre mit meinem Fahrrad mehrmals in der Woche zu einem Vereinsheim 1,5 Kilometer von mir entfernt. Zuerst etwas durch die Siedlung, dann durch ein Waldgebiet und dann einen Leienpfad entlang. Man glaubt gar nicht, wie viele Menschen man auf diesem Weg trifft. Natürlich manchmal keinen, aber öftmals rufen mir Hundebesitzer oder Nachbarn zu: " Na wieder Bierchen trinken gehen?". Will damit nur sagen, wenn Nelli Graf öfters/regelmässig dort ihrere Zigaretten rauchte, dann wären es auch anderen aufgefallen.
Zudem wäre sie an diesem Tag eine längere Strecke gefahren, bin ich davon überzeugt es hätten Nachbarn oder Bekannte sie gesehen. Aber es gibt keine definitiven Zeugen die sie zur Mittagszeit noch gesehen haben.


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Der Fall Nelli Graf

08.07.2012 um 22:55
Zumindest der Künsebecker Weg, auf dem sie ja auch von einer Zeugin angeblich gesehen worden sein will, ist eigentlich recht stark befahren. Ist jetzt keine Hauptstraße, aber es herrscht doch recht lebhafter Verkehr dort. Ich war letztens selbst um die Mittagszeit dort. Der Ansatz, dass sie rund um ihre Siedlung bekannt gewesen sein dürfte, ist so dumm nicht. Dem einen oder anderen hätte sie schon auffallen können. Blöd, dass dem offenbar nicht so war...


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Der Fall Nelli Graf

09.07.2012 um 10:34
ich hab mich jetzt mal ne ganz andere Idee oder Ansatz vielleicht kann mir jemand helfen den Gedankengang mal durchzugehen.

Nehmen wir mal die Zeugin die die zwei Fahrzeuge möglicherweise später in Richtung Fahrradfundort hat fahren sehen.
Ein Gütersloher und ein Paderborner Kennzeichen.
Hat diese Zeugin vielleicht ausser das sie ein Fahrrad gesehen hat auch die Möglichkeit vielleicht einen fabangabe des Autos zu machen? Also wenn ich ein Fahrrad in einem Auto gesehen hab könnte ich zumindest später noch sagen ob das Auto grün oder schwarz oder gelb war.

So und jetzt versuchen ich mich mal kurz in den Täter einzudenken...wenn er mit dem Fahrrad der Frau unterwegs war...muss er ja auch davon ausgehen, das ihn jemand gesehen hat...und sich möglicherweise an sein Auto erinnern kann. Folge des ganzen ich würde versuchen das Auto zu verkaufen nicht das die Polizei plötzlich vor der Tür steht und das Auto mitnimmt und untersucht...und schwups mich als Täter entlarvt.

Gut also Auto verkaufen heisst doch ich muss das Auto bei meiner KFZ Stelle abmelden oder? (Bitte korrigiert mich) und der Käufer muss das Auto neu anmelden.
Wieviel Autos täglich in Paderborn ab oder umgemeldet werden weiss ich nicht....aber mann könnte doch einfach mal einen Blick auf die Leute werfen die ihr Auto seit dem verschwinden abgemeldet haben....vielmehr als bei einem Massengentest können das doch auch nicht sein oder?

Über eure Meinung daszu würde ich mich freuen


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Der Fall Nelli Graf

09.07.2012 um 10:44
@malina83
Den Blickwinkel auch auf abgemeldete Fahrzeuge des Kreises Paderborn zu richten, finde ich, mit Deiner Begründung zusammen, einen sehr guten Gedanken.
Die Möglichkeit, dass die Tat geplant war und es sich um gestohlene oder nachgemachte Kennzeichen handeln könnte, würde jedoch auch noch bestehen.


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Der Fall Nelli Graf

09.07.2012 um 11:48
Stellt sich die Frage nach der Rechtmäßigkeit einer solchen Aktion. Schon ein Gentest muß ja entsprechend begründet werden. Jetzt alle Ab-/Ummeldungen ab dem 14.10. zu erfassen und entsprechend zu kontrollieren, dürfte schwierig bis unmöglich werden. Man stelle sich vor, jemand aus der Straße von Frau Graf hätte just am Montag nach dem Verschwinden seine Karre verkauft. Schon lange geplant, aber schwups ist er im Fokus.


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Der Fall Nelli Graf

09.07.2012 um 13:11
Also ich denke schon, dass die Ermittler sich auch diesen Punkt der Abmeldung eines
PKW, der ins Schema passt, angesehen haben. Das ist doch genau die Puzzlearbeit,
die die Polizei machen muß, um zu einem stimmigen Bild zu kommen.
Da es natürlich nur Indizien sind, dürfte allein diese Tatsache nicht ausreichen, um jemand
verdächtig zu machen. Im Verbund mit anderen Indizien allerdings schon.............
Also scheint es keine "heiße" Spur zu geben in Bezug auf den Verkauf eines Fahrzeugs.


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Der Fall Nelli Graf

10.07.2012 um 07:15
http://www.haller-kreisblatt.de/hk-templates/nachrichtendetails/datum/2012/07/10/speicherung-wuerde-auffliegen/

„Speicherung würde auffliegen”
10.07.12
Von Nicole DOnath Halle. Im Mordfall Nelli Graf startet am Donnerstag, 12. Juli, ein neuer Massen-Gentest. Weitere 2000 Männer aus dem Wohnumfeld der Getöteten, allesamt im Alter zwischen 18 und 60 Jahren, sind von der zuständigen Mordkommission »Ahorn« aufgerufen, zum Speicheltest ins Berufskolleg Halle zu kommen. Das Ziel: Ein Abgleich ihrer DNA mit der auf der Leiche gesicherten Spur des mutmaßlichen Täters. Doch dieses Verfahren ist nicht frei von Kritik.

Der Grund: Längst nicht alle Betroffenen schenken dem Staat das Vertrauen, dass die Proben - allesamt mit großem Personaleinsatz und hohem finanziellen Aufwand entnommen - im Falle eines negativen Abgleichs trotz der gesetzlichen Vorgabe auch tatsächlich vernichtet werden. Darüber hinaus berufen sich die Männer auf die Freiwilligkeit der Teilnahme und sehen nicht ein, dass sie ihre Unschuld beweisen oder polizeiliche Ermittlungen akzeptieren sollen.

Die gesetzliche Grundlage für die Durchführung eines Massen-Gentests beruht auf Paragraph 81h Strafprozessordnung (StPO) und trat am 1. November 2005 in Kraft. In dem Gesetz ist verankert, dass die Proben und die daraus gewonnenen Daten bei Nichtübereinstimmung mit der Spuren-DNA vernichtet werden müssen und schon gar nicht in der DNA-Analysedatei gespeichert werden dürfen. Überhaupt muss das Verfahren wegen der in letzter Konsequenz nur bedingten Freiwilligkeit richterlich angeordnet werden. Im Mordfall Nelli Graf war das Amtsgericht
Bielefeld dafür zuständig. Offizielle Begründung: »Ermittlungsverfahren gegen Unbekannt wegen Mordes an Nelli Graf (46)
«. Im selben Schreiben wurde ebenfalls festgelegt, dass die Untersuchung der Speichelproben beim Institut für Rechtsmedizin der Universität Münster zu erfolgen hat, wobei dieses Institut keinen Zugriff auf die DNA-Datenbank hat.





Testverweigerer sind nicht automatisch verdächtig

Wenngleich nahezu 98 Prozent der bislang dazu aufgeforderten Haller dem Aufruf nachgekommen sind und eine Speichelprobe abgegeben haben, dürfen die verbleibenden Testverweigerer nicht allein wegen der Verweigerung als verdächtig oder gar schuldig eingestuft werden. Das würde gegen die Unschuldsvermutung verstoßen, wie das Bundesverfassungsgericht 1996 feststellte. An dieser Stelle kommen jedoch die Ermittler ins Spiel: Laut Täterprofil, das das Landeskriminalamt Düsseldorf erarbeitet hat, muss der Mörder der 46-Jährigen offenbar gute Ortskenntnisse haben und stammt womöglich aus Halle oder Umgebung. Vor diesem Hintergrund haben Kriminalhauptkommissar Ralf Östermann und sein Team höchstes Interesse daran, alle ausgewählten Männer zu einem Speicheltest zu bewegen.

„Natürlich stellen wir nicht alle unter Generalverdacht, die nicht zum Test gekommen sind”, betont der Leiter der Mordkommission. „Trotzdem haben wir aber Fragen an die Betreffenden. Fragen nach den Beweggründen, Fragen nach einem Alibi. Denn wir sind uns schließlich recht sicher, dass wir im richtigen Gebiet suchen! Dass wir froh wären, wenn uns der Gesetzgeber eine strengere Handhabe geben würde, bedarf doch keiner Frage”, räumt Östermann ein. „Wir versuchen schließlich, einen Mörder zu finden, und uns wäre sehr geholfen, wenn wir das Ausschlussprinzip beschleunigen könnten. Deshalb setzen wir zunächst auf Freiwilligkeit, danach versuchen wir die Betroffenen auf anderem Wege auszuschließen - das ist doch nachvollziehbar”, so der Ermittler weiter. „Dabei kann die Polizei übrigens niemanden zur Teilnahme am DNA-Test zwingen - dazu bedarf es schon eines gesonderten richterlichen Beschlusses.”





Sensible Daten, strenge Voraussetzungen

Peter Schaar, Bundesbeauftragte für Datenschutz und Informationsfreiheit, weiß sehr wohl um die Sensibilität der Daten und hält den genetischen Fingerabdruck durchaus für bedenklich, weil dieser Test „ein ganz anderes Potenzial” besitze, und warnte bereits im Juli 2006 davor, dass ein Massengentest Standardmaßnahme der Polizei werde: „Aus diesem Gentest könnten auch ganz andere Erkenntnisse gewonnen werden. Aber eben das hat ja das Bundesverfassungsgericht dazu veranlasst, strenge Voraussetzungen zu definieren, und der Gesetzgeber ist dem bisher auch gefolgt.”

Letzteres unterstreicht Birgit Weck-Boeckh, Pressesprecherin des Landesbeauftragten für Datenschutz und Informationsfreiheit in Nordrhein-Westfalen: „Ich kann grundsätzlich ausschließen, dass die gewonnenen Daten illegal gespeichert werden. Unser zuständiges Referat II achtet sorgfältig darauf, dass die Polizei nicht entgegen der Rechtssprechung die DNA-Daten speichert und sie zum Nachteil einzelner Personen auslegt”, versichert sie im Gespräch mit dem Haller Kreisblatt. Und Ralf Östermann ergänzt: „Ich persönlich kann nicht beweisen, dass wir die Daten vernichten, da zählt nur das Wort. Andererseits: Wie sollte das praktisch ablaufen? In dem Moment, da ich mit Hilfe illegal gespeicherter Daten jemandem eine andere Straftat nachweisen würde, die nichts mit dem aktuellen Fall zu tun hat, würde die Speicherung auffliegen. Und damit würde ich mich öffentlich dazu bekennen, dass ich gegen Recht und Gesetz gehandelt habe. Ein Ding der Unmöglichkeit.”


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Der Fall Nelli Graf

10.07.2012 um 23:07
Zitat von shirleyholmesshirleyholmes schrieb:Wenngleich nahezu 98 Prozent der bislang dazu aufgeforderten Haller dem Aufruf nachgekommen sind und eine Speichelprobe abgegeben haben, dürfen die verbleibenden Testverweigerer nicht allein wegen der Verweigerung als verdächtig oder gar schuldig eingestuft werden. Das würde gegen die Unschuldsvermutung verstoßen, wie das Bundesverfassungsgericht 1996 feststellte. An dieser Stelle kommen jedoch die Ermittler ins Spiel: Laut Täterprofil, das das Landeskriminalamt Düsseldorf erarbeitet hat, muss der Mörder der 46-Jährigen offenbar gute Ortskenntnisse haben und stammt womöglich aus Halle oder Umgebung. Vor diesem Hintergrund haben Kriminalhauptkommissar Ralf Östermann und sein Team höchstes Interesse daran, alle ausgewählten Männer zu einem Speicheltest zu bewegen.

„Natürlich stellen wir nicht alle unter Generalverdacht, die nicht zum Test gekommen sind”, betont der Leiter der Mordkommission. „Trotzdem haben wir aber Fragen an die Betreffenden. Fragen nach den Beweggründen, Fragen nach einem Alibi. Denn wir sind uns schließlich recht sicher, dass wir im richtigen Gebiet suchen!
Zitat von fortylicksfortylicks schrieb:Da es natürlich nur Indizien sind, dürfte allein diese Tatsache nicht ausreichen, um jemand
verdächtig zu machen. Im Verbund mit anderen Indizien allerdings schon.............
Vorweg: Ich bin absolut für die Unschuldsvermutung!!! Aber gibt es demnach keinerlei Handhabe gegen jemanden, der seine Probe verweigert? Was, wenn es Indizien gibt, die jemand Speziellen hervorheben? Der womöglich eine unheimliche Nähe zur Tat aufweist? Welche Indizien müssen denn vorliegen, um denjenigen zur Abgabe zu bewegen? Mein fast 70-jähriger Vater wurde seinerseits im Fall Amtenbrink zur Probe gebeten. Und hier gibt es ja offenbar welche, die sich standhaft weigern. Und denen kann man nichts? Stattdessen wird ein weiterer Test angesetzt? Es muss ja nicht gleich jemand in Handschellen und Pyjama abgeführt werden, wie in Gütersloh seinerzeit, aber diesem auf die Pelle rücken, muß doch gehen. So verstehe ich zumindest die Aussage von Herrn Östermann. Axel Petermann schreibt in seinem Buch auch öfter davon. Bauchgefühl allez...


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Der Fall Nelli Graf

10.07.2012 um 23:12
Ich habe heute beim Lesen des Berichs im "Haller Kreisblatt" auch das Gefühl gehabt,
dass Herr Östermann auf etwas Bestimmtes hinauswollte. Seine Aussage, es sei schade,
dass sie keine rechtliche Möglichkeit hätten, jemanden zum DNA-Test zu zwingen, sprach
irgendwie dafür, dass er evtl. den Täter unter denjenigen wähnt, der diesen Test nicht
abgegeben hat...........
Aber Polizeiarbeit ist ja auch wie ein Riesenpuzzle, vielleicht fehlen nicht mehr allzuviel
Steinchen!


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Der Fall Nelli Graf

11.07.2012 um 14:50
Guten Tag,

nach langer Zeit wieder da

wollte mich mal nach dem Sachstand des Sachverhalts erkundigen
etwas Abstand tat mir gut

greetz


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11.07.2012 um 15:11
Habe eine Frage bezüglich der Schuhe.
Auf Seite 116 wurde geschrieben, dass keine Schuhe von ihr fehlten.
Stimmt das? Und wenn ja, wurde sie ohne Schuhe aufgefunden?
Hoffe das weiß jemand von euch und schriebt es mir. Vielein Dank schon einmal im Voraus.


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