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Der Fall Nelli Graf

19.793 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Vermisst, 2011, Fahrrad ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Der Fall Nelli Graf

15.05.2012 um 15:36
Am Rad war doch aber gar kein Schloss - zumindest nicht als es gefunden wurde , oder täuscht mich da meine Erinnerung? Somit kann ein Fahrradschlüssel nur zu einem Ketten - oder Bügelschloss gehört haben und wenn sie das nicht dabei hatte ( weil sie da wo sie hinwollte das Rad nicht abschliessen musste ) , braucht sie auch keinen Fahrradschlüssel.


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Der Fall Nelli Graf

15.05.2012 um 15:37
@Uhlenspiegel
Richtig das war auf Annalotta bezogen. Und auch nur eine zweite Variante, die bisherigen Fakten lassen zu viel Spielraum für alles das passiert sein könnte.

servus


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Der Fall Nelli Graf

15.05.2012 um 15:37
Was auch noch dafuer spricht, die Sachen, die man nicht braucht zu Hause zu lassen, ist, dass eine (Damenhand-)Tasche am Rad irgendwie stoert. Nelli hatte keinen Korb am Rad..


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Der Fall Nelli Graf

15.05.2012 um 15:39
Also ich als Mutter nehme aber dennoch mein Handy mit auch wenn ich nur n käffchen mit ner Freundin schlürfen will um im Notfall erreichbar zu sein. Und auch den Schlüssel. Eine Entführung direkt im oder vor dem Haus schließe ich zwar nicht zu hundert Prozent aus, aber sie könnte auch irgendwo hingelockt worden sein oder ist tatsächlich freiwillig mitgefahren, damit ist es keine Entführung mehr im klassischen sinne


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Der Fall Nelli Graf

15.05.2012 um 15:41
@Uhlenspiegel

Ich bin Chaosmama von 2 kleinen Kindern, ich koche auch chaotisch, mache 1000 Handgriffe gleichzeitig und nie in derselben Reihenfolge, schon gar nicht logisch, sondern so wie es gerade räumlich oder in den Sinn kommt. Es kann (und ist auch schon) durchaus passieren, dass ich schon beim Rauslegen von Zutat 1 die weiteren Zutaten im Kopf durchgehe und mir dann plötzlich siedendheiß einfällt "Ach du schreck, habe ich davon überhaupt noch was im Haus?" Schnell nachgeschaut, Ebbe im Schrank, und alles stehen und liegen gelassen und losgedüst. Ich hole aber eigentlich immer erst die Zutaten raus nacheinander und dann erst das benötigte Schneideutensil u.ä.! Lege mir erst Mal alle Zutaten bereit, die ich brauche, wenn dann schon die 2. fehlt, liegt eben nur das 1. schon da, dann wird erst das 2. besorgt, bevor ich den Rest rauslege.

Meine Theorie ist ja immer noch, dass sie das Fahrrad aus dem Keller holte, merkte, dass daran was nicht stimmt (Platten?), zu einem Nachbarn für Hilfe ging (oder von einem vorbeikommenden Bekannten Hilfe angeboten bekam), weil sie das Rad für die Arbeit brauchte, und von da nicht mehr zurückkehrte. Ich glaube nicht, dass sie vor hatte, das Haus lange zu verlassen, aber die neue Zeugenaussage spricht ja wieder dafür, dass sie doch das Haus freiwillig auf dem Rad Richtung Waldstück verließ, wo das Rad später gefunden wurde, wo sie ja wohl zum Rauchen öfter hinfuhr heimlich, dann wird sie wohl DORT auf den Mörder getroffen sein. Fragt sich nur, wie der sie dazu brachte, mit ihm zu gehen, der Wald wird ja als Tatort ausgeschlossen von den Spuren her.


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Der Fall Nelli Graf

15.05.2012 um 15:52
@Annalotta

" Also ich als Mutter nehme aber dennoch mein Handy mit auch wenn ich nur n käffchen mit ner Freundin schlürfen will um im Notfall erreichbar zu sein "


Hätte Frau Graf sicher auch gemacht - wären ihre Kinder noch ( relativ ) klein ......
Zwei der "Kinder" sind erwachsene , selbstständige Menschen, der Jüngste mit damals 14 in der Pubertät und sicher auch schon fähig ohne Anleitung zu atmen ;-)

@Comtesse

Wie Du schreibst - Chaos , 2 kleine Kinder ... Das Du eher im Stress bist , als es Frau Graf sicher war, ist für mich durchaus logisch - aber weshalb sollte Frau Graf " unorganisiert " gehandelt haben , wenn sie genug Zeit hatte um gar nicht in Stress zu geraten ?

Wenn die letzte Zeugenaussage stimmt , wird das Rad wohl kaum schon beim Verlassen des Hauses einen Platten gehabt haben - kein Mensch fährt mit einem Platten um ihn sich richten zu lassen.


M.E. ist Frau Graf dort auf ihren Mörder getroffen , wo sie ( wie ich denke zum Quasseln und event. Kaffeetrinken hinfuhr) Und m.E. wusste ihr Mörder , als sie ankam, selbst noch nicht, das er sie kurz darauf töten würde.


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Der Fall Nelli Graf

15.05.2012 um 16:00
@Uhlenspiegel

Ja, hast natürlich Recht, und der Familie wäre das Verschwinden von Nelli sicher nicht direkt komisch vorgekommen, wenn sie irgendwie von Natur aus eine chaotische Persönlichkeit gewesen wäre (sowas soll es ja auch ohne kleine Kinder geben ;) ). Sie scheint - im Gegenteil - so durchorganisiert und berechenbar gewesen zu sein, dass ihr merkwürdiges Fehlen sofort Anlass zur Sorge gab. Aussagen wie "Meine Frau/Mutter würde NIE ohne Tasche das Haus verlassen!" usw. zeigen das ja eindeutig! (Sowas würde mein Mann über mich z.B. nicht unbedingt sagen, da ich wirklich oft ein kopfloses Huhn bin, seit ich die Kids habe. ;)

Ich denke auch, die Zeugenaussage, dass sie um 12 Uhr mit dem Rad Richtung Waldstück fuhr, spricht für dein beschriebenes Szenario. Wenn sie sich da regelmäßig eine rauchen ging, könnte der Täter sie dort durchaus auch schon erwartet haben. Vielleicht kannte sie ihn und vertraute ihm, vielleicht ging sie sogar freiwillig mit ihm mit, zunächst, ich denke, er wohnte auf jeden Fall im näheren Umfeld. Der Fahrradplatten lässt mich nicht los, ich denke immer noch, das könnte ein Aufhänger gewesen sein, weshalb sie Hilfe suchte und annahm - bei der falschen Person. Es würde dafür sprechen, dass der Täter aus dem direkten Umfeld kommt, sie ihn kannte.


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Der Fall Nelli Graf

15.05.2012 um 16:01
@Uhlenspiegel
was ist mit den Kabelbindern und Klebeband? Meinst du die hat er während des Kaffeetrinkens mal eben in der Garage zusammengekramt?

Ich glaube eher sie wurde - wenn das denn zutrifft - bewusst irgendwohin gelockt mit dem Ziel sie zu fesseln und zu misshandeln evtl. zu töten.

Die große Frage ist dabei, wann und wie diese Verabredung zustande kam. Beim Telefonat mit der Cousine kann das ja noch nicht gewesen sein, denn da wollte sie sich ja mit ihr treffen. Ein weiteres Telefonat ist nicht bekannt. Ein Besucher an der Tür hätte sie sicher mitgenommen und sie nicht alleine mit dem Fahrrad fahren lassen. Evtl. jemand der ihr eine Nachricht überbrachte.


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Der Fall Nelli Graf

15.05.2012 um 16:03
@shirley

Der Täter könnte Ihr auch spontan eins übergebraten haben und sie dann erst gefesselt und geknebelt haben, als sie bewusstlos auf dem Boden lag. Sowas muss nicht unbedingt für eine geplante Tat sprechen, wir haben z.B. auch Kabelbinder und Klebeband im Haus. ;) Aber es spricht natürlich schon eher für eine organisierte Tat. Sie muss sich aber nicht verabredet haben, er kann ihr auch aufgelauert haben an einem Ort, an dem er sie zu treffen erwartete, weil sie da regelmäßig auftauchte/vorbeikam. Die meisten Menschen sind ziemlich berechenbar in ihrem Alltag, wenn man sie eine Weile beobachtet.


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Der Fall Nelli Graf

15.05.2012 um 16:08
@shirleyholmes

ich gehe davon aus , das es keine Verabredung gab .

Für mich gibt es am Zielort von Frau Graf 3 mögliche Szenarien.
Ein Szenario davon ist :
Frau Grafs Reifen bekam kurz davor ( vor dem Ziel) einen Platten ( oder begann zumindest schon, Luft zu verlieren ) und man bot sich an ihr den zu richten , während man gemeinsam auf die Person ( weiblich) wartete, zu der Frau Graf eigentlich wollte.


Beide anderen Szenarien spielen sich im (Ziel) haus ( anstatt in der dortigen Garage / dem Keller ) ab und der Platten wurde durch den Transport im Kofferraum verursacht.


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Der Fall Nelli Graf

15.05.2012 um 16:49
hui ich hab jetzt ein paar Tage hier nicht reingeschaut und bin positiv überrascht wieviel ihr hier schreibt und denke das gute Ansätze da sind.

Nach wie vor kann ich mir nicht vorstellen das Nelli ein Zufallsopfer war,für mich sieht es nach einer geplanten (Beziehungs)-tat aus und ich denke das sie Ihren Mörder kannte und ihr daher auch die Augen verklebt wurden.
ich könnte mir einige Varianten vorstellen:

A) Nelli ist im Haus überfallen/entführt worden - und ich denke dabei das Sie Ihrem Mörder die Tür öffnete weil dieser Ihr nicht unbekannt war - vielleicht hat Sie Ihn auch auf dem Nachhauseweg schon getroffen -da sie wohl zu Fuß unterwegs war hat er Sie vielleicht in seinem Auto mitgenommen und hat Ihr dann vielleicht erzählt das er Stress oä mit seiner Frau oder Kinder hat und wollte Sie um Rat fragen Nelli hatte ja Zeit und wollte Ihm da mit Rat und Tat zur Seite stehen - da er aber seine Tat geplant hatte war Ihr Schicksal schon besiegelt als Sie Ihn ins Haus gelassen hatte - in diesem Fall muss er die Kabelbinder und das Panzerband schon dabei gehabt haben - logischerweise Nelli zieht sich ahnungslos die Jacke aus dreht Ihm den Rücken zu und schon ist es passiert er schlägt sie KO oder betäubt sie sogar mit chloroform und hat nun keine Probleme alles weitere zu machen (soweit ich mich erinnere ist die Einfahrt des Hauses nicht wirklich einsehbar von Nachbarn ect.) wenn er sich sogar im Haus auskannte wird es ein leichtes gewesen sein sein Auto eben in die Garage zu fahren und Nelli samt Fahrrad einzupacken und auch ohne großes Tamtam zu verschwinden in diesem Fall wäre auch klar warum keine Kampfspuren vorhanden waren.

Das mit der Konfliktlösung wäre auch denkbar aber das hätte Sie auch per Handy machen können also erstmal abchecken was überhaupt Sache ist und dann evtl zu einer Aussprache fahren.

B) Ihr Fahrrad wurde manipuliert vielleicht einfach das Ventil aufgedreht als sie im Haus war und sich umgezogen hat( in dem Fall würde das Fahrrad evtl vor der Garage stehen so das der Täter dran konnte) Sie wollte evtl tatsächlich eine Rauchen fahren und hat sich nichtsahnend aufs Rad geschwungen (der Täter ist ihr vermutlich mit dem Auto gefolgt und musste nur abwarten bis die Luft ganz raus war und er konnte Ihr anbieten sie und Ihr Rad mitzunehmen ) in dem fall denke ich auch das Sie Ihn kannte und arglos einstieg -Täter bietet Nelli an bei Ihm zu Hause nach dem Rad zu schauen da er fürs rad alles zu hause in der Garage hat und Nelli ist froh das Ihr Rad wahrscheinlich bis zum Arbeitsbeginn rechtzeitug fertig ist und bei Ihm zu Hause folgt dann das gleiche Szenario wie bei Variante A beschrieben.

Meiner Meinung nach war es zu 99% eine geplante Tat


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Der Fall Nelli Graf

15.05.2012 um 16:52
Ich bleibe dabei der Defekt steht in Tatbezug

Prinzip : ursache - wirkung

Entschtend ist in welcher der Tatphase/Zeitphase der Dekekt augetreten ist


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Der Fall Nelli Graf

15.05.2012 um 16:53
Kann man noch mal irgendwo nachlesen, wie die genaue Tatrekonstruktion bisher aussieht? Habe es leider bei XY nicht gesehen, als es lief!


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15.05.2012 um 16:53
Bei you Tube wahrscheinlich


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Der Fall Nelli Graf

15.05.2012 um 16:56
Es muss mit der Tat zusammenhängen, wenn eine Zeugin so noch um 12 Uhr mit funktionsfähigem Rad gesehen hat. Entweder hat der Platten die Tat begünstigt oder (bei einer geplanten Tat wahrscheinlicher) wurde vom Täter mit eingeplant-. Ich glaube jedenfalls auch nicht an eine Zufallstat. Warum hat der Täter ihr die Augen zugeklebt? Wenn es war, damit sie ihn nicht erkennt, muss er ihr von hinten eine übergebraten haben, dass er davon ausgehen konnte, dass sie nicht weiß, wer er ist, wenn sie wieder zu sich kommt. Das spricht dafür, dass sie ihn kannte / erkannt hätte. Oder er hat ihr einfach nur deshalb die Augen zugeklebt, weil er es nicht ertragen konnte, dass sie ihn (ängstlich, vorwurfsvoll...?) ansieht.


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Der Fall Nelli Graf

15.05.2012 um 17:05
Es gibt als solches keine Zufallstaten

das ist nur der Versuch einer Unbkeannten Variable einen Namen zugeben


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Der Fall Nelli Graf

15.05.2012 um 17:15
Zitat von ComtesseComtesse schrieb:Oder er hat ihr einfach nur deshalb die Augen zugeklebt, weil er es nicht ertragen konnte, dass sie ihn (ängstlich, vorwurfsvoll...?) ansieht.
Eine nicht unwahrscheinliche Möglichkeit. Beides (Tötung und Verkleben der Augen) sind für mich zwei nicht wirklich zusammenhängende Dinge, weil wenn der Täter sie in der festen Absicht trifft/entführt sie zu töten, braucht er ihr nicht die Augen zu verbinden. Zumindest nicht, um nicht erkannt zu werden.


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15.05.2012 um 17:16
Zitat von UhlenspiegelUhlenspiegel schrieb:ich gehe davon aus , das es keine Verabredung gab .
Ein Spontanbesuch ohne Vorankündigung?

Denn um 11:15 war ja noch alles offen und nichts geplant.


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Der Fall Nelli Graf

15.05.2012 um 17:26
Aber irgendwie leuchtet mir noch nicht so ganz ein, warum NG dorthin (wo auch immer sie genau hinwollte) fuhr. Der Weg ist zwar nicht seeehr weit, aber (in der heutigen Zeit) doch so weit, dass man eigentlich vorher kurz anrufen wuerde und fragen ob man vorbeikommen kann.
Erst recht bevor man ohne Tasche, Geld Handy etc. losduest.
Ich glaube, ich kenne inzwischen niemanden (mehr), der unangemeldet irgendwo aufkreuzt.. ??
Es sei denn man kommt wirklich direkt dran vorbei.
Telefoniert hat Nelli ja aber anscheinend nicht mehr.
Meiner Meinung nach muss sie einen sehr guten Grund gehabt haben, dorthin (wohin auch immer) zu fahren. Entweder eine Verabredung (die irgendwann morgens in der Stadt muendlich getroffen wurde)
oder irgendetwas "ernstes"/wichtiges, das sofort erledigt werden sollte. Also irgendein Problem.


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Der Fall Nelli Graf

15.05.2012 um 17:28
Sie war ja scheinbar an dem Tag offen für zwischenmenschliche Kontakte, hätte sich gern mit ihrer Cousine getroffen, die aber keine Zeit hatte. Es ist nicht unwahrscheinlich, dass sie in der Hoffnung ins Wäldchen fuhr, dort noch jemanden aus dem Bekanntenkreis, der sich dort unregelmäßig traf, zum Quatschen anzutreffen (ohne Verabredung). Halle ist nicht groß, es ist mehr als wahrscheinlich, dass sie den Mörder zumindest vom Sehen kannte und es für ihn keine Schwierigkeit gewesen wäre, an dem Tag mit ihr in Kontakt zu kommen, sie in ein Gespräch zu verwickeln. Vielleicht joggte er wie zufällig gerade dort lang. Sein Auto wird nicht weit weg gewesen sein, denn es wäre doch sicher irgendwem aufgefallen, wenn sie mit ihm eine längere Strecke zu Fuß unterwegs gewesen wäre (freiwillig), von der Verschleppung einer gefesselten Frau ganz zu schweigen. Also entweder ist sie freiwillig mit ihm in sein Auto gestiegen, weil er ihr Hilfe anbot wegen des platten Reifens, oder er hat sie bereits geplant im Wald überrumpelt und ins nahestehende Auto verschleppt.

Wenn man seinem Opfer Augen und Mund komplett zuklebt, anonymisiert man es ja auch, das Opfer kann so weder durch Gestik noch durch Mimik noch durch Sprache sich ausdrücken, man entpersonalisiert den Menschen also (nimmt ihm seine Persönlichkeit und macht ihn zu einem gesichtslosen unpersönlichen Körper). Das spricht für einen Täter, der aus reiner sexueller Motivation das gemacht hat, der sie benutzen und danach loswerden wollte, der das aber nicht so einfach gekonnt hätte, wenn er dem Opfer dabei in die Augen hätte schauen müssen. Ich kann mir vorstellen, dass er ziemlich unter Gewissensbissen leidet, wenn er überall die Bilder von Nelli Graf sieht. Und er ist kein Soziopath oder Psychopath, dem das Leid anderer egal ist oder der sich gar dran ergötzt, er ist wahrscheinlich erschreckend normal und vielleicht sogar ein (scheinbar) ganz netter Kerl, hat vielleicht sogar selbst Familie. Einer, von dem man das nie denken würde.


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