@UhlenspiegelIch bin Chaosmama von 2 kleinen Kindern, ich koche auch chaotisch, mache 1000 Handgriffe gleichzeitig und nie in derselben Reihenfolge, schon gar nicht logisch, sondern so wie es gerade räumlich oder in den Sinn kommt. Es kann (und ist auch schon) durchaus passieren, dass ich schon beim Rauslegen von Zutat 1 die weiteren Zutaten im Kopf durchgehe und mir dann plötzlich siedendheiß einfällt "Ach du schreck, habe ich davon überhaupt noch was im Haus?" Schnell nachgeschaut, Ebbe im Schrank, und alles stehen und liegen gelassen und losgedüst. Ich hole aber eigentlich immer erst die Zutaten raus nacheinander und dann erst das benötigte Schneideutensil u.ä.! Lege mir erst Mal alle Zutaten bereit, die ich brauche, wenn dann schon die 2. fehlt, liegt eben nur das 1. schon da, dann wird erst das 2. besorgt, bevor ich den Rest rauslege.
Meine Theorie ist ja immer noch, dass sie das Fahrrad aus dem Keller holte, merkte, dass daran was nicht stimmt (Platten?), zu einem Nachbarn für Hilfe ging (oder von einem vorbeikommenden Bekannten Hilfe angeboten bekam), weil sie das Rad für die Arbeit brauchte, und von da nicht mehr zurückkehrte. Ich glaube nicht, dass sie vor hatte, das Haus lange zu verlassen, aber die neue Zeugenaussage spricht ja wieder dafür, dass sie doch das Haus freiwillig auf dem Rad Richtung Waldstück verließ, wo das Rad später gefunden wurde, wo sie ja wohl zum Rauchen öfter hinfuhr heimlich, dann wird sie wohl DORT auf den Mörder getroffen sein. Fragt sich nur, wie der sie dazu brachte, mit ihm zu gehen, der Wald wird ja als Tatort ausgeschlossen von den Spuren her.