Der Fall Nelli Graf

Eines muss ich aber zum dichteren Wald in der Hachowe ergänzen, ich kenne nicht den genauen Fundort des Rades, da dieser Wald groß ist wäre eine Möglichkeit vorher im selben Wald mit einzubeziehen - dieses aber nur wenn das Rad weiter süd-westlich aufgefunden wurde bzw. vom Täter abgelegt wurde. Ich kann tatsächlich hier nicht helfen :(

@cleo Gegen Stirn patsch - Ja, da hast Du natürlich Recht !!!!

@psybi Wir reden gerade aneinander vorbei - googlemaps gibt das , nachdem ich frage , leider nicht her . Ich frage nach einem Weg ( Trampelpfad ) , der, natürlich an der Hachhowe ! liegt , aber vor dem Weg , der zum Fahrrad führte.

@Uhlenspiegel
nein, einen Weg/Trampelpfad gibt es vor dem Weg, wo das Fahrrad abgelegt
wurde, nicht. Nur eine Art Straße, die wieder auf den Maschweg führt. Aber da
fängt der Wald erst an, machte also keinen Sinn, das Fahrrad da loswerden zu
wollen.
Aber man fährt dann schon an der sogenannten Raucherbank vorbei, wenn man
den Ablegeort für das Fahrrad erreichen will. Von daher könnte es doch sein, dass
ein Bezug hergestellt werden sollte............

@fortylicks Dankesehr ! ( Du bist immer wieder meine zuverlässigste "Ortskarte" ;-)

@cleo - Nun hab ich mir umsonst gegen die Stirn gepatscht - da ja zur Zeit nur männliche Anwohner getestet werden , würde sich ein ( auswärtiger ) Besucher auch dann nicht erkennen lassen, wenn er mit einer weiblichen Bewohnerin verwandt wäre
.

Ach ja,jetzt muß ich mich an die Stirn patschen!! Denkfehler!!!

@psybi

Jedenfalls hätten die false Flags ihren Sinn ganz und gar erfüllt, denn aufgrund dessen wird erstmal dahingehend auch ermittelt, dies bringt zeit, die man wohl gebraucht hat , um etwaige Spuren noch durch die dadrauf folgenden Witterungen , verfliegen zu lassen.

Wenn dem so war ist dies ein sehr schlauer Schachzug gewesen, bei dem man nicht einmal verwirrend, sondern gleich zweimal verwirrend gewirkt hätte, und bislang wäre dieser Zug auch aufgegangen.

@psybi

psybi schrieb:die erste Frage für mich war - wurde nach dem Auffinden des Korsus eigentl. weiträumig die Gegend um den Fundort nach Muster durch eine oder mehrere Hundertschaften untersucht?

Da haetten wirs:

Nach einer erfolgreichen Bergung steht dann die Obduktion des Leichnams an. Stehrenberg glaubt, dass dies noch einige Tage benötigen wird und dass wohl auch nicht schon am Freitag eine sichere Identifizierung möglich sein wird. Eine Hundertschaft durchsuchte zudem das gesamte Waldgebiet nach weiteren möglichen Hinweisen.

Quelle Wesfalen-Blatt Donnerstag, 09. Februar 2012

Dank @fortylicks Beschreibung scheint der Fahrradablageort in der Tat die erstbeste Möglichkeit geboten zu haben - somit ist ein zwingendes Wissen um das "Rauchgeheimnis" durch den Täter nicht gegeben und er könnte in der Tat einfach " Glück " gehabt haben , dass Frau Grafs Cousine von diesem "Geheimnis" erzählte.

psybi schrieb:Das dieses geschehen sein muss, halte ich allein aus der rationalität des Ablageortes vom Korsus als zwingend maßgeblich. Ob dieses nur in einer Kutsche geschah ist bisher unklar weil die Örtlichkeit des Tötungsdeliktes offiziell noch nicht bekannt ist.

@psybi
könntest du dich vielleicht bemühen, ein wenig weniger hochgestochen zu schreiben? Ich verstehe den ersten Teil deiner Ausführung nicht zumal es kein "Korsus" gibt, das du schon zweimal verwandt hast. Auch passen die Worte nicht zusammen. Zwingend maßgeblich z.B.

Der Weg zur Apotheke war viel länger als dass er in 5 Minuten zu Fuß zu gehen ist. Von einer Kameraaufnahme am Bahnhof ohne Rad und Mantel habe ich noch nicht gehört.

@Uhlenspiegel
ja, das stimmt wohl, wäre die erste Möglichkeit, das Rad in relativ dichtem Wald
regelrecht zu verstecken, denn dass die Pilzsammler es zeitnah finden würden,
war nicht unbedingt abzusehen.
Aber trotz allem wäre es ein komischer Zufall, wenn der Bezug zur "Raucherbank"
nicht extra gezogen wäre. Es wären beide Möglichkeiten denkbar.............
Und diese Variationsmöglichkeiten ziehen sich durch den ganzen Fall!! leider!

Wenn die Pestalozzistraße für den Durchgangsverkehr gesperrt ist, kommt dann nur der Maschweg als Hinführung zur Hachhowe in Frage? Hätten auch Fahrzeuge die aus dem Ahornweg kommen diese Route genommen?

shirleyholmes schrieb:könntest du dich vielleicht bemühen, ein wenig weniger hochgestochen zu schreiben?

Ich bin ein Schnellschreiber, ab und an tippe ich Worte eher fertig als sie gedacht sind. Öhm - gern die Erklärung.

Es wurde gefragt ob NG mit dem Auto befördert wurde - dieses muss ja erfolgt sein, ob bei direkter Entführung in der Nähe Künsebecker, zuvor oder danach (evtl. aus einer Wohnung) - die Tote befand sich zuweit weg.

shirleyholmes schrieb:Der Weg zur Apotheke war viel länger als dass er in 5 Minuten zu Fuß zu gehen ist. Von einer Kameraaufnahme am Bahnhof ohne Rad und Mantel habe ich noch nicht gehört.

Kameraaufnahmen ohne Rad und mit Mantel soll es geben laut Oe., wurde hier erwähnt das dieses Zitat von Oe. aus einem Interview exestiert. Bei der Apotheke bin ich persönlich selbst von der Hansa-Apotheke ausgegangen weil diese auf dem direkten Rückweg liegt.

@fortylicks da du ansässige(r) bist, wäre die Wiesenstraße paralell zum erwähnten Maschweg ebenso möglich, wenn das hier schon erwähnt wird?

@shirleyholmes
der Maschweg ist auch -wenn auch etwas weniger- verkehrsberuhigt; daher ist
mit dem Auto die Pestalozzistr. vielleicht die bessere Wahl, zumal man dann nicht
mehr abbiegen muss, um in den Wald zu gelangen.
Wenn ich also mit dem Auto etwas in den Wald an der Hachhowe bringen wollte,
hätte ich auch die Pestalozzistraße gewählt...............

Erwähnt wurde hier - deßhalb auch diese Frage an dich, der Pestalozie soll mit einem KFZ nicht befahrbar sein. Gründe: An der Realschule sollen sich stehende Straßen"beuler" befinden und ebenso! am Ende der Straße.

Und danke für das Nichtkommentieren zur Wiesenstraße :) ^^

@psybi
Ich weiß zwar nicht, was Du mit Straßenbeuler meinst, nehme aber an, dass die
Straße für den Durchgangsverkehr mit irgendwelchen Hindernissen versperrt ist.
Da muß ich passen...........ich bin die Pestalozzi vor einigen Wochen auch mit dem
Fahrrad -aber nicht allein!- gen Wald gefahren, da habe ich nichts gesehen, nicht darauf
geachtet.

Was hat die Wiesenstraße mit der Sache zu tun? Ist irgendwie an mir vorbeigegangen??

@fortylicks
Das mit der Pestalozie ist nun ein wenig verwirrend - einerseits wurde hier die Aussage gemacht das diese Straße nicht für den "Durchgangsverkehr" vollkommen befahrbar ist - andererseits kann dieses nun nicht bestätigt werden. Schade - aber das gibt sich sicherlich demnächst.

Die Wiesenstraße - ist diese Straße als ein möglicher Transportweg aus der Gegend Ahorn und Künsebecker als ein möglicher Weg des unbedachten Transports eines Rades wahrscheinlicher als zum Beispiel der hier erwähnte Maschweg? Du kennst den Fundort des Rades - welcher Weg wäre am wahrscheinlichsten wenn man sich des Rades entledigt und auf die schnelle Möglichkeit zurückgreift das Rad bei der erstbesten Möglichkeit abzulegen?

Das mit der Pestalozie bleibt ja nun offen ob diese für den Durchgangsverkehr 2 mal gesperrt ist.

@psybi
der nächste Weg wäre dann der Maschweg und abbiegend in die Hachhowe.
Wiesenstraße wäre wohl etwas ruhiger, weniger Verkehr. Aber dafür weiter.
Wenn man sich an die Aussage der Zeugin erinnert, die Autos in Höhe des
Rückhaltebeckens gesehen zu haben, würde ich vermuten, Maschweg-Hachhowe.

Aber eine Quelle habe ich nicht dazu - und keine Lust, hier 276 Seiten zu lesen.
Gelesen habe ich es aber irgendwo...............

oha ich hab von den ganzen bis vor kurzen so gut wie gar nichts mitbekommen :oo
nur als es hieß das ein massengentest gemacht wird, da wollte ich ja von bekannten wissen warum die denn jetzt zum berufskolleg müssen und so (es sollten ja alle männer die da in der nähe wohnen) und dann habe ich das erst mitbekommen, ich dachte immer das wäre in halle an der saale oder wie das heißt und nicht in einer der städten in der ich mich am meisten rumtreibe, da bekommt man schon etwas angst wenn man z.B. nachts nach hause laufen muss und so :/

@mimsy

Es ist wahrscheinlich von einem personenbezogenen Tötungsdelikt auszugehen, keine Panik für sich selbst und das Umfeld von Halle das es sich hier um eine Trieb- bzw. Befriedigungsdelikt handelt.

@Cleo1956
cleo1956 schrieb:

Cleo1956 schrieb:OK,in einem "ordentlichen Haushalt" so wie bei dir, liegt halt keine Jacke der Kinder mal so
griffbereit im Keller oder Garage....und in so einem Haushalt trägt Mutter die Klamotten
der Kinder auf.
Hab ich das richtig verstanden? Naja,jedem das Seine!

Lassen wir das Thema. Du wirst immer weiter versuchen, abwegige Theorien zu entwickeln, um
meine These mit der Jacke zu entkräften bzw. in Frage zu stellen.
Tatsache ist jedenfalls: Ermittler ziehen ihre Schlussfolgerungen aus logischen nachvollziehbaren
Theorien und nicht aus eher unwahrscheinlichen oder gar völlig abstrusen Theorien. Irgendwelche
absurden Eventualitäten finden da keinen (oder nur sehr selten) Platz und das wäre auch nicht
zielgerichtet.

Für mich ist jedenfalls Fakt: Frau Graf wurde weder im Haus noch im Keller entführt. Die (sehr
wahrscheinlich) NICHT an der Garderobe hängende Trainingsjacke und das im Wald gefundene
Fahrrad belegen das eindeutig!