@shirleyholmes " deutet auf eine Unwahrheit/Wunschdenken/Erklärungsversuch hin, nicht auf Fakten."
Wunschdenken möchte ich gerne ausschliessen , denn es wäre ja extrem kontraproduktiv zu den Ermittlungsansätzen , wenn man gegenüber der Kripo etwas als Tatsache formuliert ( und offensichtlich auch dabei bleibt ) , nur um sich selbst eine Erklärung zu basteln , mit der man besser leben kann.
Blieben also : Wahrheit und Unwahrheit um etwas ( nicht sich selbst ) erklären zu können.
"Wenn man dann der anderen Sichtung Glauben schenkt, dann kann sie nur im nahen Umfeld der Kreuzung Künsebecker/Pestalozzi überfallen worden sein. Das Fahrrad wurde dann die Pestalozzistraße hinunter zur Hachowe verfrachtet. Das ist allerdings ein Weg, den ein Täter auch ohne Wissen um die Rauchbank wählen würde, sozusagen der natürliche Weg."
Den Weg ja , aber doch nicht automatisch auch den Fahrradablageort , oder ?
Das wäre natürlich Variante 3 - der / die Täter hatten Glück , dass Frau Graf dort wirklich heimlich rauchte....
@goadude "Nun Vorausgesetzt der Zweitwagen hat mit dem E rstwagen ( PKW + Fahrrad ) nichts zutun
und dieser Zweitwagen ist dem Erstwagen eine Weile gefolgt ( Frage wie lange bzw. wohin )
dann war der Fahrzeugführer des Erstwagen schon aus praktischen Grüden gewungen
sich der Situtation anzupassen
ergo einen anderen Ablegeort für das Fahrrad zufinden
nur vorausgesetzt der Erstwagen hat Tatbezug "
Unter diesen Voraussetzungen hätte die "Anpassung" aber wohl gerade so ausgesehen, dass Fahrzeug 1 ( vorausfahrend) erst recht nicht extra einen "Zwischenstop" in der Nähe der Rauchbank gemacht hätte , denn dann hätte Fahrzeug 2 ( nachfolgend) den Zwischenstop ja automatisch gesehen und an ein Fahrzeug, welches mit Rad im Kofferaum vor einem her fährt um dann plötzlich stehen zu bleiben , bleibt einem wohl mehr in Erinnerung , als eines, das eben so lange vor einem herfährt , bis sich irgendwo die Wege auf "natürliche" Weise rennen können ( Strassen in unterschiedliche Richtungen)
Somit Fahrradablageort Hachhowe aus "Anpassungsgründen" - unwahrscheinlich.
@cleo " Wenn in meinem engen Kreis jemand vermisst würde,auch das Fahrrad nicht dort steht und sonst alles zu Hause ist,warum wurde nicht gleich am Verschwindetag auf die Bank hingewiesen???Das hätte doch nahegelegen,das sie dort war um zu rauchen??? Nein,erst als das Rad gefunden wurde rückte man mit der Storry raus?"
Möglichkeit 1 : Es ist die Wahrheit, aber man hoffte, Frau Graf würde wieder auftauchen und wollte somit nicht gleich holterdipolter das anvertraute Geheimnis lüften , entschloss sich dann aber dazu , weil die Hoffnung des Wiederauftauchens mit dem Radfund zerstört wurde und es ab da wichtiger war das Geheimnis auszuplaudern, als es für sich zu behalten.