Also ging es bei dem "Kontakt" wohl nicht um eine Affaire , die mich bei Frau Graf auch nach wie vor wundern würde.
Wenn an dieser Bedrohung etwas dran ist , gibt es doch nur 2 Möglichkeiten :
a) Frau Graf hat jemandem davon erzählt
b) Jemand hat diese Bedrohung beobachtet
Bei beiden Möglichkeiten frage ich mich, weshalb der (indirekte oder direkte Zeuge ) , damit so lange hinterm Berg gehalten hat .
Hat der Zeuge gehofft , der Fall würde auch ohne seine Aussage gelöst werden zumal er ja nicht wissen kann , ob dieser drohende Mann auch der Täter ist und fühlt sich deshalb erst jetzt dazu irgendwie "genötigt" ?
Sollte das so sein ( immer vorausgesetzt es ist was dran ) , spricht das eher für Zeugentyp a) oder Zeugentyp b) ?
M.E. mehr für Typ b ) , denn es ist sicher leichter zu sagen " Frau Graf hat mir mal erzählt " , als zu
sagen "Ich habe gesehen ( bin aber nicht eingeschritten ) " , oder ?
@Granola merkwürdig / befremdlich mag das für Viele sein , ja - aber es ist weder normal noch abnormal . Es kommt doch auch auf die Umgebung an, in der man wohnt und das eigene Sicherheitsbedürftniss / - empfinden.
Wie gesagt , hier ( im Ort ) bleiben viele Türen unverschlossen, relativ oft stecken sogar von aussen die Schlüssel . Und weshalb einen Schlüssel mitnehmen, wenn doch zumindest eine Eingangstür ( Haus / Keller ) offen ist ? - viele Autos werden auch nicht abgeschlossen, im Sommer mit heruntergekurbelten Fenstern ganze Nächte hindurch, auch wenn sie nicht in der Garage, sondern in der Einfahrt stehen.
Und wir wohnen keinesfalls "in den Bergen" oder in einem kleinen Dorf .....
"Einbrecher" sind hier übrigens jederzeit willkommen - die Hunde werden extrem sauer , wenn man ihren Schlaf stört ;-) .