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Wo ist Katrin Konert?

11.757 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Vermisst, 2001, Januar ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Wo ist Katrin Konert?

Wo ist Katrin Konert?

10.02.2019 um 10:24
Ich denke schon das der Anruf aus Lüneburg kein Jux gewesen ist. Auch war die Frau kein Kriminalistisches Superhirn und wollte irgendwelche falschen Spuren legen, das wäre einfacher gegangen. Aber ich denke sie war so Intilligent extra für diese 3 Anrufe eine Telefonkarte zu kaufen, diese wurde dannach ja wohl nie wieder verwendet. Ich für meinen Teil hätte zb gewusst das man wohl an Hand der Rufnummer meinen Standort ermitteln kann aber nicht das man auch Rausfinden kann wo ich noch mit der Karte angerufen habe.

Wie weiter oben auch geschrieben wurde, hätte ich zb nicht versucht irgendeine Nummer der MoKo rauszufinden wenn ich diese nicht schon gehabt hätte. Sondern hätte einfach die 110 gewählt. Die Anrufe sind meiner Meinung nach schon sehr gezielt getätigt worden, aber das kann jeder sehen wie er will.

Die Nummer aus England wurde als
" Zwangsabgemeldete Nummer " beschrieben.
Dieses ist meines Wissens nach nur bei Vertragsnummern der Fall,da nach Beendigung eines Vertrags die Rufnummer nach einer bestimmten Frist wieder vergeben wird. Bei Prepayd Karten ist dieses soweit ich weiß nicht der Fall. Den dort muss man eine Verzichtserklärung an seinen Anbieter schreiben wenn man selbst seine eigene Rufnummer mit zu einem anderen Anbieter nehmen möchte.
Das könnte bedeuten das die Frau zwar diese Handynummer hatte aber dort schon lange kein Kontakt mehr stattgefunden hat und sie so nicht wusste das diese Nummer nicht mehr existiert.

Bei einem Vertrag kann man natürlich ermitteln auf welchen Namen dieser lief, da die Person aber den Beamten nicht bekannt war konnte kein Bezug zu dem Fall K.K hergestellt werden und so wurde das ganze nicht weiter verfolgt.

Meiner Persönlichen Meinung nach sind der oder die Täter nicht Ortsfremd oder nur durch Zufall auf Katrin gestoßen sondern standen in einer Verbindung zu ihr.


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Wo ist Katrin Konert?

10.02.2019 um 11:39
Die Nummer von der Schwester, war die einzige Konert -Nummer, die zu dem Zeitpunkt noch im Telefonbuch stand, wurde meines Wissens im Potcast erwähnt. (Wüsste zumindest gerade nicht woher ich die Info sonst haben sollte 🤔), wurde auf jeden Fall irgendwo erläutert.
Das wäre interessant zu wissen, ob die Namen der Schwestern da schon bekannt waren aus Medienbeiträgen. War 2006 der xy-Beitrag schon gelaufen bzw. die Doku "Blitzeis"?
Andernfalls muss die Anruferin ja den Namen von anderswo gewusst haben. Oder hat sie auf Gut Glück jemanden mit dem Namen Konert in Dumme (oder umzu) angerufen, in der Hoffnung dass es sich um Verwandte handelt?

Ich bin sehr zwiegespalten was diesen Nürnberger Anruf betrifft. Einerseits könnte ich mir wie schon mal näher ausgeführt vorstellen, dass da jemand Fakeanrufe zu verschiedenen Fällen im Sinne hatte oder aber es steckt doch was dahinter, dass diese verschiedenen Stellen angerufen wurden (wer auch immer mit der "englischen" Nummer wirklich gemeint war).
Aber hier drängt sich wirklich die Frage auf, warum so vage? Angst? Zeitdruck? Kann ja eigentlich nicht, wenn man die Muße hatte drei Nummern anzurufen. Warum kein erneuter Versuch, nach dem über die Medien bekannt wurde, dass man damit nichts anfangen kann. Oder war Jahre später der zweite Anruf mit osteuropäischem Akzent ein solcher Versuch?


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Wo ist Katrin Konert?

10.02.2019 um 14:53
Zitat von smallfletchersmallfletcher schrieb:Aber hier drängt sich wirklich die Frage auf, warum so vage? Angst? Zeitdruck? Kann ja eigentlich nicht, wenn man die Muße hatte drei Nummern anzurufen. Warum kein erneuter Versuch, nach dem über die Medien bekannt wurde, dass man damit nichts anfangen kann.
Also ich vermute momentan Folgendes:

Der Anruf (und die anderen drei) waren kein Jux, dafür steckte zuviel Aufwand dahinter. An ein Fake oder ein Ablenkungsmanöver kann ich auch nicht so richtig glauben, dazu war das Ganze zu unkonkret. Und wenn die Familie oder Freunde versucht hätten, den Fall wieder ins Bewusstsein zu rücken, hätten sie es wohl anders angestellt, nicht durch ausgedachte Spuren in die falsche Richtung.

Meiner momentanen Meinung nach wusste die Anruferin wirklich was oder glaubte zumindest etwas zu wissen. Vielleicht nichts Sicheres. Nur ein Verdacht. Womöglich ist sie deshalb so vage geblieben, weil sie schlechtes Gewissen hatte, jemanden konkret zu beschuldigen. Das könnte auch den Anruf um 20 Uhr bei der Mordkommission erklären. Die Wahrscheinlichkeit, um diese Uhrzeit noch jemanden im Dienst zu erreichen, ist äußerst gering, und das musste die Anruferin wissen, egal, aus welchem Land sie stammen mag.

Ich könnte mir vorstellen, die Anruferin hat stundenlang mit sich gerungen. Soll ich anrufen? Soll ich nicht anrufen? Soll ich meinen Verdacht äußern? Soll ich mich zu erkennen geben? Spinne ich mir vielleicht bloß etwas zusammen?

Vielleicht kennt das jemand von sich selbst, wenn man einen äußerst schwierigen oder unangenehmen Anruf tätigen will. Man starrt das Telefon an, wählt schon die ersten drei Ziffern, legt dann doch wieder auf...

Wer weiß, wie lange sie schon um die Telefonzelle herumgeschlichen war. Als sie sich endlich dazu entschlossen hatte, doch anzurufen, war es schon viel zu spät, um bei der Kripo jemanden an die Strippe zu bekommen. Der Anruferin war das vielleicht ganz recht, das behob ihre Gewissensnot zum guten Teil. Sie hatte es ja zumindest versucht, dürfte sie sich gesagt haben. Und der Schwester hatte sie auch einen kleinen Hinweis gegeben.

Als sie bemerkte, wie ihr Anruf bei der Polizei und bei den Medien Furore machte, traute sie sich erst recht nicht, sich ein weiteres Mal zu melden. Zumal sie ja sehen musste, dass die Polizei mit ihrem "Wissen" nichts anfangen konnte. Die Person, die sie verdächtigte, war anscheinend überhaupt nicht im Fokus der Ermittler. Dann wird sie wohl auch nichts damit zu tun haben, könnte sie sich gesagt haben.


Fazit: Ich halte es für am wahrscheinlichsten, dass die Anruferin nichts Sicheres wusste. Dies würde ihre Zögerlichkeit am besten erklären. Sie hatte einen Verdacht, nicht mehr, nicht weniger.

Der angerufene Unternehmensberater aus Hamburg ist sicherlich nicht die Person, die sie verdächtigte. Warum sollte sie auch den Mörder höchstpersönlich anrufen? Das wäre ja widersinnig. Aber sehr naheliegend ist, dass die Anruferin den Unternehmensberater kannte und dass dieser wiederum den Verdächtigen kannte.

Und den Kommissar in Berlin kannte die Frau vermutlich auch, wenn eventuell auch nur flüchtig. Möglicherweise hatte er ihr mal eine Visitenkarte in die Hand gedrückt.



Diese Erklärung für die Anrufe halte ich für halbwegs plausibel. Ob sie zutrifft, weiß ich natürlich nicht, aber sie ist die einzige, die mir halbwegs plausibel und realistisch erscheint. Bisher ist mir jedenfalls keine andere eingefallen, für die das zutrifft (und ich denke schon längere Zeit darüber nach).


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10.02.2019 um 18:05
Zitat von MenedemosMenedemos schrieb:Meiner momentanen Meinung nach wusste die Anruferin wirklich was oder glaubte zumindest etwas zu wissen.
Das mit dem Jux nehme ich zurück , denke mal dafür wäre der Aufwand für die Anruferin dann doch zu groß gewesen , ich sehe das jetzt auch ähnlich wie Du ebenfalls ist es gut vorstellbar das
Zitat von MenedemosMenedemos schrieb:Wer weiß, wie lange sie schon um die Telefonzelle herumgeschlichen war. Als sie sich endlich dazu entschlossen hatte, doch anzurufen, war es schon viel zu spät, um bei der Kripo jemanden an die Strippe zu bekommen. Der Anruferin war das vielleicht ganz recht, das behob ihre Gewissensnot



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11.02.2019 um 09:19
Zitat von MenedemosMenedemos schrieb:Wer weiß, wie lange sie schon um die Telefonzelle herumgeschlichen war. Als sie sich endlich dazu entschlossen hatte, doch anzurufen, war es schon viel zu spät, um bei der Kripo jemanden an die Strippe zu bekommen. Der Anruferin war das vielleicht ganz recht, das behob ihre Gewissensnot
Ich denke nicht das sie sehr lange um die Telefonzelle geschlichen ist. Im Gegenteil, auf Grund der Kürze des Gesprächs denke ich das es schnell gehen musste. Ich vermute auch das Sie dachte das der LKA Beamte noch im Dienst sein könnte oder ihr wurde zb gesagt " Sie können mich jederzeit Anrufen" und das Sie deshalb versucht hat trotz der späten Stunde noch jemanden dort zu erreichen. Auf Grund der Uhrzeit könnte man auch Vermuten das Sie selbst grade auf dem Weg zur Arbeit war, wenn man von der Theorie ausgeht das es Kontakte zum Rotlicht Milieu gibt könnte es sich um eine Prostituierte aus Osteuropa handeln. Sicher ist das natürlich nicht, sondern nur eine Vermutung.


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11.02.2019 um 11:03
Zitat von eXaireXair schrieb:Ich denke schon das der Anruf aus Lüneburg kein Jux gewesen ist.
Der Anruf kam aus Nürnberg, nicht aus Lüneburg!
Zitat von eXaireXair schrieb:Im Gegenteil, auf Grund der Kürze des Gesprächs denke ich das es schnell gehen musste.
Sie hatte sich im Vorfeld eine Telefonkarte (anscheinend extra für diesen Zweck) besorgt, Telefonnummern recherchiert bzw. diese bereitgehalten, sie führte noch weitere Telefonate von der Telefonzelle aus. Nichts deutet also darauf hin, dass sie in Zeitdruck war.
Zitat von eXaireXair schrieb:Theorie ausgeht das es Kontakte zum Rotlicht Milieu gibt könnte es sich um eine Prostituierte aus Osteuropa handeln
Gibt es dafür IRGENDWELCHE Anhaltspunkte? Nein. Außer, man bedient sich des Vorurteils, dass Frauen mit osteuropäischem Akzent zwangsläufig Prostituierte sein müssen...


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11.02.2019 um 11:18
Zitat von MenedemosMenedemos schrieb:Gibt es dafür IRGENDWELCHE Anhaltspunkte? Nein. Außer, man bedient sich des Vorurteils, dass Frauen mit osteuropäischem Akzent zwangsläufig Prostituierte sein müssen...
Meine Annahme hat nichts mit dem Akzent an sich zu tun. Aber mit der Annahme welche auch die POL mit einbezieht das K.K verschleppt wurde. Oder warum denkst Du wurden die Verbindungen bestimmter Verdächtiger zum Rotlicht Milieu überprüft? Und ja ..Die meisten sich in der Zwangsprostitution befindlichen Frauen kommen aus Osteuropa.
Zitat von MenedemosMenedemos schrieb:Sie hatte sich im Vorfeld eine Telefonkarte (anscheinend extra für diesen Zweck) besorgt, Telefonnummern recherchiert bzw. diese bereitgehalten, sie führte noch weitere Telefonate von der Telefonzelle aus. Nichts deutet also darauf hin, dass sie in Zeitdruck war.
Und die Telefonkarte hat Sie an dem Tag gekauft kurz vorher? Die Telefonnummer Recherchiert in der Telefonzelle? Woher hast Du diese Informationen?

Sie hat 4 Telefonate geführt wovon lediglich bei einem ein Gespräch von ca. 1-2 min zustande gekommen ist. Die Anderen Anrufe waren erfolglos was bedeutet Sie wird keine 5min an der Telefonzelle verbracht haben. Hätte Sie nicht unter Zeitdruck gestanden hätte sie der Schwester doch viel mehr Auskünfte geben können.
Zitat von MenedemosMenedemos schrieb:Der Anruf kam aus Nürnberg, nicht aus Lüneburg!
eXair schrieb:
Richtig..Blöde Autokorrektur.
Zitat von eXaireXair schrieb:Sicher ist das natürlich nicht, sondern nur eine Vermutung.
Das hast Du überlesen?


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11.02.2019 um 13:26
Zitat von eXaireXair schrieb:Aber mit der Annahme welche auch die POL mit einbezieht das K.K verschleppt wurde.
... ist eine sehr abstrakte und aufgrund der Situation des Verschwindens eher bzw. quasi gänzlich auszuschließen.
Zitat von eXaireXair schrieb:Die meisten sich in der Zwangsprostitution befindlichen Frauen kommen aus Osteuropa.
Was durchaus richtig ist. Wie das Wort Zwangsprostitution schon mit einher bringt, stehen die Damen aber unter einem gewissen Zwang und können sich nur sehr begrenzt frei bewegen. Der weitaus größere Teil der osteuropäischen Prostituierten besteht aus Personen, welche unter falschen Versprechungen nach Deutschland gelockt wurden. Diese werden in dem Glauben gelassen, dass es noch klappen könnte, jedoch finanzielle Mittel dafür möglich wären. Eine gute Methode diese zu beschaffen, wäre es den eigenen Körper anzubieten. Überwiegend ist es dann das Schamgefühl über die eigene Naivität und der ausgeübten Prostitution, welche eine Rückkehr in die Heimat verhindert.
Zitat von eXaireXair schrieb:Die Telefonnummer Recherchiert in der Telefonzelle?
... was bei drei von vier Nummern schon mal nicht möglich gewesen wäre, da diese nicht im Telefonbuch hinterlegt waren.
Zitat von eXaireXair schrieb:lediglich bei einem ein Gespräch von ca. 1-2 min zustande gekommen ist
Woher hast du diese Länge hinsichtlich des Gesprächs mit der Schwester? Ohne dir eine Quelle dazu anzuführen, aber gehe mal davon aus, dass die Gesprächlänge bei weitem nicht die 60 sec. erreicht hat. ;)
Zitat von eXaireXair schrieb:Hätte Sie nicht unter Zeitdruck gestanden hätte sie der Schwester doch viel mehr Auskünfte geben können.
Wie bereits auch schon @Menedemos angeführt, glaube ich eher nicht, dass es von der Anruferin das Ziel war, noch weiterführende Informationen preis zu geben. Die zeitliche Komponente spielte bei den Anrufen aus meiner Sicht keine Rolle. Es spricht vieles dafür, dass sowohl Ort als auch Zeitpunkt der Anrufe, Inhalt der Gespräche, sowie auch die gewünschten Gesprächspartner, bereits im Vorfeld festgelegt wurden.


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11.02.2019 um 13:51
In welcher Reihenfolge wurden die Anruf getätigt? Wenn zuerst die Schwester von KK angerufen wurde und danach noch die 3 anderen Nummern, wäre der "Zeitdruck" schon hinfällig. Denn warum nicht die Zeit der anderen Anrufe nutzen um der Schwester von KK mehr Details zu geben?


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11.02.2019 um 14:07
Vor dem Anruf bei Mandy wurden von dieser Telefonzelle aus und mit der gleichen Telefonkarte noch drei weitere Anrufe getätigt. Der erste ging an einen Beamten der Mordkommission in Berlin (wurde nicht abgehoben), der zweite Anruf an einen Unternehmensberater in Hamburg (wurde nicht abgehoben) und der dritte an eine Mobilfunknummer in England, welche jedoch deaktiviert ist und auch nicht mehr aktiviert wurde. Die Anurferin konnte bis heute nicht ermittelt werden


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11.02.2019 um 14:08
Zitat von KopernicusKopernicus schrieb:ist eine sehr abstrakte und aufgrund der Situation des Verschwindens eher bzw. quasi gänzlich auszuschließen
Das sehe ich genauso. Ist aber auch eine von der POL angeführte Möglichkeit die im Podcast durch
Herrn Rusche erwähnt wird. Daher muss sie in Betracht gezogen werden auch wenn es unwahrscheinlich ist. Somit ist meine Aussage schon berechtigt.
Zitat von eXaireXair schrieb:Die meisten sich in der Zwangsprostitution befindlichen Frauen kommen aus Osteuropa.
Deine Ausführung hierzu ist sehr gut, hat aber für mich nichts mit meiner Aussage zu tun. Meine Aussage bezieht sich auf @Menedemos
Antwort auf meinen vorherigen Post und seine Unterstellung mir gegenüber ich würde alle Frauen mit Osteuropäischem Akzent als Prostituierte bezeichnen oder annehmen das Frauen mit osteuropäischem Akzent immer auch Prostituierte sein müssen.
Zitat von eXaireXair schrieb:Die Telefonnummer Recherchiert in der Telefonzelle?
Sehe ich genauso. Ist aber halt auch eine Aussage zu einem Post von @Menedemos das die Anruferin ja für alles Zeit gehabt hat und somit auch genug Zeit gehabt hätte mehr Informationen Preis zu geben und laut seiner Aussage " wer weiß wie lange sie schon um die Telefonzelle geschlichen ist"..Also auch eine meiner Antworten die von dir gänzlich aus dem Zusammenhang gerissen wurde. Was Du scheinbar gerne machst. Anstatt ganze Passagen die zusammen gehören zu Zitieren nimmst die einzelne Sätze und verzehrst bzw veränderst dadurch die Aussagen anderer Leute.
Zitat von KopernicusKopernicus schrieb:Woher hast du diese Länge hinsichtlich des Gesprächs mit der Schwester? Ohne dir eine Quelle dazu anzuführen, aber gehe mal davon aus, dass die Gesprächlänge bei weitem nicht die 60 sec. erreicht hat. ;)
Auch da stimme ich Dir zu und Du untermauerst damit ja meine Aussage, das ihr Anruf bzw die Anrufe schnell gehen mussten da wenig Zeit vorhanden zu sein schien. Auch hier das gleiche Phänomen. .Du nimmst meine Aussage aus dem Kontext. Bei der Anrufzeit bin ich lediglich davon ausgegangen wie lange es dauert 4 Nummern Anzurufen wenn 3 davon nicht Abheben..Da sie aber bei jedem Anruf schon mehr wie 2-3 klingeln gelassen hat kommt man schon über 60sek.
Es sei denn Du weißt da mehr 😉
Zitat von KopernicusKopernicus schrieb:Die zeitliche Komponente spielte bei den Anrufen aus meiner Sicht keine Rolle
Das ist deine Sicht der Dinge, das muss jeder für sich selbst festlegen. Ich finde schon das es eine Rolle spielt. Hätte Sie viel Zeit gehabt hätte sie mindestens 2 der Nummern zu einem späteren Zeitpunkte erneut versuchen können zu erreichen.
Zitat von KopernicusKopernicus schrieb:Es spricht vieles dafür, dass sowohl Ort als auch Zeitpunkt der Anrufe, Inhalt der Gespräche, sowie auch die gewünschten Gesprächspartner, bereits im Vorfeld festgelegt wurden.
Auch das sehe ich wie oben geschrieben genauso.
Wobei ich beim Zeitpunkt davon ausgehen das dieser so gewählt wurde damit er in ihren Tagesablauf passt. Könnte Sie sich Tagsüber frei bewegen, warum dan kein Anruf zu einer Uhrzeit wo man eher erwartet jemanden in seinem Büro zu erreichen? Warum Abends und nicht morgens oder gegen Mittag? Weil man da vielleicht nicht alleine ist oder sich nicht frei bewegen kann.

Im Endeffekt hast Du den Großteil meiner Aussagen bestätigt warum ich nicht verstehe wozu Du mich Zitierst 🤔 Liest Du nur die Posts auf die Du Antwortest oder auch die davor?


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11.02.2019 um 14:17
Zitat von KopernicusKopernicus schrieb:Vor dem Anruf bei Mandy wurden von dieser Telefonzelle aus und mit der gleichen Telefonkarte noch drei weitere Anrufe getätigt. Der erste ging an einen Beamten der Mordkommission in Berlin (wurde nicht abgehoben), der zweite Anruf an einen Unternehmensberater in Hamburg (wurde nicht abgehoben) und der dritte an eine Mobilfunknummer in England, welche jedoch deaktiviert ist und auch nicht mehr aktiviert wurde. Die Anurferin konnte bis heute nicht ermittelt werden
Was erklären würde warum für den Anruf bei Mandy nicht viel Zeit war, sollte wirklich jemand auf die Anruferin gewartet haben.

Laut verschiedenen Berichten war die Nummer in England " Zwangsabgemeldet" daher kann sie Später nicht wieder Aktiviert werden da Die Rufnummer nach ca 30 Tagen wieder in den Pool des Anbieters zurück geht und noch einige Zeit später sogar neu vergeben werden kann.

Lediglich bei Prepayd Karten kann die Nummer später wieder Aktiv werden da sie nicht vom Anbieter weiterverwendet wird sollte keine Verzichtserklärung des Nutzers vorliegen.


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11.02.2019 um 14:55
Zitat von eXaireXair schrieb:Hätte Sie viel Zeit gehabt hätte sie mindestens 2 der Nummern zu einem späteren Zeitpunkte erneut versuchen können zu erreichen.
Lass mich das etwas konkretisieren. Ich denke, dass die zeitliche Komponente an der Örtlichkeit keine Rolle spielte. Soll heißen, ob sie nun 1 Minute oder 10 Minuten in der Telefonzelle gestanden wäre, hätte wohl keinen großen Unterschied für sie gemacht.
Zitat von eXaireXair schrieb:warum dan kein Anruf zu einer Uhrzeit wo man eher erwartet jemanden in seinem Büro zu erreichen?
Da kommen wohl zwei Aspekte in Frage. Den ersten hast du schon selbst geannt. Möglicherweise macht ihre Arbeit einen Strich durch die Rechnung, was entsprechende Anrufe erst am Abend ermöglicht. Die zweite Option, für mich eher schlüssig, ist die gewählte Zeit an sich. Will ich mögliche Zeugen vermeiden, so schaffe ich mir eine Situation die meine Identität am besten verschleiert. Also wähle ich die Dunkelheit und eine Zeit, zu der auch noch normaler Verkehr, sei es mobilisiert oder zu Fuß, herrscht, um in der Menge zu verschwinden.
Zitat von eXaireXair schrieb:Liest Du nur die Posts auf die Du Antwortest oder auch die davor?
Ja, natürlich. Wenn ich zitiere, soll das auch keine Kritik sein. Ich führe nur noch Ideen an, welche mir zu den einzelnen Bereichen in den Sinn kommen. Da kann es schon mal sein, dass du im Vorfeld möglicherweise ähnlich referiert hast, was mir dann nicht mehr gleich in den Sinn kommt. Zusammenfassend also keine böse Absicht dahinter. ;)


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11.02.2019 um 16:38
Zitat von KopernicusKopernicus schrieb:Lass mich das etwas konkretisieren. Ich denke, dass die zeitliche Komponente an der Örtlichkeit keine Rolle spielte. Soll heißen, ob sie nun 1 Minute oder 10 Minuten in der Telefonzelle gestanden wäre, hätte wohl keinen großen Unterschied für sie gemacht.
Ok ich verstehe was Du meinst. Aber wenn ich von den Umständen ausgehe das Sie sich wirklich kurz gefasst hat, könnte man auch meinem das jemand auf Sie gewartet hat und sie deshalb nicht die Zeit hatte..Von der Örtlichkeit in Verbindung mit Uhrzeit und Wetter her gesehen hast Du natürlich Recht. An dem Tag war es Bewölkt und Regnerisch, da werden wohl eher weniger Leute unterwegs gewesen sein.

https://chroniknet.de/extra/historisches-wetter/?wetter-datum=31.10.2006
Zitat von KopernicusKopernicus schrieb:Zusammenfassend also keine böse Absicht dahinter. ;)
Alles gut. Meistens spornen deine Antworten ja an noch gründlicher zu recherchieren.😉


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11.02.2019 um 17:07
Nochmal zum Thema osteuropäische "Zwangsprostitution":

Das ist doch eine fixe und absurde Idee, der da einige anhängen, für die es keinerlei Indizien gibt.

1. K.K. ist definitiv keine Osteuropäerin, kommt für Zwangsprostitution und das entsprechende Milieu also nicht in Frage.
2. Vom osteuropäischen Akzent der Anruferin zu schließen, sie sei eine Zwangsprostituierte, ist mehr als abenteuerlich. Noch einmal: Nicht jede Frau mit osteuropäischem Akzent ist eine Zwangsprostituierte!! 99,999% von denen sind es nicht. Ich weiß gar nicht, wie man auf solche gedanklichen Verbindungen kommen kann.

Und außerdem ist die Vorstellung irrwitzig, die Frau hätte sich davongeschlichen, schnell 4 Telefonate geführt, und dann kam plötzlich ihr Zuhälter und hat sie aus der Telefonzelle gezerrt. Und danach hatte sie nie, nie mehr die Möglichkeit, ein weiteres Telefongespräch zu führen.

Die Vorstellung ist an sich schon unrealistisch. Aber es gibt auch klare Hinweise, dass es so genau NICHT war: Denn die Anruferin hat das Telefonat keineswegs mit vielen Worten begonnen, nicht mit einem eigentlichen Gespräch, aus dem sie jäh gerissen worden wäre. Nein, ihr ganzer "Vortrag" war von den ersten Worten an auf Knappheit angelegt. Die drei Worte "BMW, Hamburg, schwarz" muss sie sich vorher schon zurechtgelegt haben, die sagte sie auf, und dann legte sie eben auf.


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11.02.2019 um 18:44
Zitat von MenedemosMenedemos schrieb:Nein, ihr ganzer "Vortrag" war von den ersten Worten an auf Knappheit angelegt.
Genau so ist es. Die Anruferin beginnt mit den Worten: Deine Schwester und sagt nachher "BMW, Hamburg, schwarz" Sie muss sich also sicher gewesen sein, dass die gewünscht Person auch am Telefon war.


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11.02.2019 um 18:44
Zitat von MenedemosMenedemos schrieb:Nochmal zum Thema osteuropäische "Zwangsprostitution":

Das ist doch eine fixe und absurde Idee, der da einige anhängen, für die es keinerlei Indizien gibt.
Keine Fixe und absurde Idee sondern eine Theorie von vielen. Bei einem Fall der so Unerklärlich ist muss man wen das Mögliche ausgeschöpft ist auch das Unmögliche in Betracht ziehen.

Nach Aussage von Herrn Rusche könnte es sich eventuell auch um eine Verschleppung handeln, dieses wird von ihm selbst im Podcast erwähnt.

Wenn man also von dieser Theorie ausgeht ergibt das ganze schon einen Sinn. Ein junges Mädchen wird verschleppt und zur Prostitution gerzwungen. Eine andere Prostituierte mit Osteuropäischer Herkunft weiß davon oder von den Machenschaften ihres Zuhälter, die Gewissensbisse sind groß und Sie will Anonym einen Hinweis geben und tut dieses auf dem oben beschriebenen Weg. Ob es deiner Meinung nach irrwitzig ist oder nicht spielt keine Rolle, aber es ist vorstellbar.

Natürlich könnte es auch die Polnische Putzfrauen des Unternehmensberaters gewesen sein. Der Anruf beim LKA war ein versehen, der Anruf beim Unternehmensberater diente lediglich dazu sich zu verabschieden weil man grade auf dem Weg nach England ist und die Mobil Nummer aus England war die abgemeldet Nummer einer Tante die man besuchen will aber nicht weiß das sie ihre Nummer geändert hat. Bessere Erklärung?
Ach Mist ich weiß nicht wie die Schwester da mit rein passt. ..achja, bevor es nach England geht noch schnell den Fake Anruf in einem der Spektakulärsten Vermisstenfälle angesetzt um Verwirrung zu stiften, das hört sich Plausibel an.
Zitat von MenedemosMenedemos schrieb:.K. ist definitiv keine Osteuropäerin, kommt für Zwangsprostitution und das entsprechende Milieu also nicht in Frage.
Es wurde auch mit keinem Wort erwähnt das K.K Osteuropäerin ist.
Ob Sie für das Milieu der Zwangsprostitution in Frage kommt oder nicht kann ich nicht sagen.
Zitat von MenedemosMenedemos schrieb:Und außerdem ist die Vorstellung irrwitzig, die Frau hätte sich davongeschlichen, schnell 4 Telefonate geführt, und dann kam plötzlich ihr Zuhälter und hat sie aus der Telefonzelle gezerrt. Und danach hatte sie nie, nie mehr die Möglichkeit, ein weiteres Telefongespräch zu führen.
Auch hier entspringt alles deinen Gedanken. Niemand hat gesagt die Frau hätte sich davongeschlichen oder ihr Zuhälter hätte sie aus der Telefonzelle gezerrt. Du überspitzt die Aussagen anderer um sie deiner Meinung nach als haltlos oder Irrwitzig darzustellen.

Im großen und ganzen ging es mir Persönlich darum das was passiert ist halbwegs Plausibel zu erklären, bezogen auf die Theorie der Verschleppung.
Zitat von MenedemosMenedemos schrieb:Noch einmal: Nicht jede Frau mit osteuropäischem Akzent ist eine Zwangsprostituierte!! 99,999% von denen sind es nicht. Ich weiß gar nicht, wie man auf solche gedanklichen Verbindungen kommen kann.
Hier mal was dazu. Ein kleiner Auszug aus einem Artikel der FAZ.

"Diese Situation macht es für die Polizei noch schwieriger, potentielle Opfer zu erkennen. Denn 75,5 Prozent der Frauen, die Opfer von Menschenhandel wurden, kamen aus Osteuropa, die meisten von ihnen aus der Ukraine, Rumänien und Bulgarien.

Soviel zu deinem 99.999% sind es nicht.
Wohl eher 24,5% die es nicht sind. Wenn man die Dunkelziffer der Fälle mit einbezieht sind es wohl eher noch mehr als 75,5% in Zwangsprostitution.

https://m-faz-net.cdn.ampproject.org/v/s/m.faz.net/aktuell/menschenhandel-zwangsprostituierte-kommen-meist-aus-osteuropa-1304175.amp.html?amp_js_v=a2&_gsa=1&usqp=mq331AQCCAE%3D#referrer=https%3A%2F%2Fwww.google.com&_tf=Von%20%251%24s&share=https%3A%2F%2Fwww.faz.net%2Faktuell%2Fmenschenhandel-zwangsprostituierte-kommen-meist-aus-osteuropa-1304175.html

Wie gesagt, das oben von mir geschriebene soll keine Fakten dalegen und ich sage auch nicht das es so war. Aber es wäre eine Möglichkeit wen man alles in Betracht zieht.

Und wenn jemand K.K verschleppt haben sollte und zur Prostitution gezwungen haben sollte, so wäre es naheliegend das er Sie weit weg bringt und nicht nach Hamburg oder Berlin zb. Auch hier liegt die Betonung auf "es könnte so gewesen sein".

Ich persönlich denke das der / die Täter aus K.K ihrem näheren Umfeld kommt. Genau werden wir es eh nur erfahren wenn jemand irgendwann sein schweigen bricht, eventuell 2021 wenn die Anklagezeit des Totschlags verjährt. Hoffentlich. ..Damit die Familie endlich ihren Frieden finden kann.


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Wo ist Katrin Konert?

11.02.2019 um 18:45
Es bleibt natürlich ein Geheimnis was das Nürnberg Telefonat betrifft , Fakt ist - so weit wir wissen beinhaltete es nur :( Infos die halb Deutschland kannte und die Polizei leider nicht weiter brachte.
Eine Adresse , ein Autokennzeichen auch wenn es falsch gewesen sein sollte aber nein . Verschwundene Schwester , dunkler BMW, man sollte diese Telefonie zu den Akten legen , nutzt ja alles nix.


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11.02.2019 um 19:08
Zitat von eXaireXair schrieb:Soviel zu deinem 99.999% sind es nicht.
Wohl eher 24,5% die es nicht sind. Wenn man die Dunkelziffer der Fälle mit einbezieht sind es wohl eher noch mehr als 75,5% in Zwangsprostitution.
@eXair
Du willst uns hier jetzt tatsächlich erzählen, das 75,5 (oder mehr) Frauen mit osteuropäischem Akzent Zwangsprostituierte sind? Da glaube ich doch eher die Annahme von @Menedemos
, das über 99% der Frauen mit einem solchen Akzent eben keine sind.


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11.02.2019 um 19:24
Zitat von eXaireXair schrieb:"Diese Situation macht es für die Polizei noch schwieriger, potentielle Opfer zu erkennen. Denn 75,5 Prozent der Frauen, die Opfer von Menschenhandel wurden, kamen aus Osteuropa, die meisten von ihnen aus der Ukraine, Rumänien und Bulgarien.

Soviel zu deinem 99.999% sind es nicht.
Wohl eher 24,5% die es nicht sind. Wenn man die Dunkelziffer der Fälle mit einbezieht sind es wohl eher noch mehr als 75,5% in Zwangsprostitution.
Beeindruckender Salto.
75,5% der Opfer von Menschenhändlern sind aus Osteuropa, also sind 75,5% aller Osteuropäerinnen Zwangsprostitutierte?


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