Wo ist Katrin Konert?

HERZELEID schrieb:Wie sieht es denn mit Gaststätten in der Nähe aus?

Muss es denn unbedingt in der Nähe sein?

Könnte sie nicht auch bei jemanden in Auto eingestiegen sein, der sie dann freiwillig oder unfreiwillig woanders hingebracht hat und sie dann dort hat verschwinden lassen?

@Sir_Toby:
Daran habe ich auch schon gedacht.

Und betrachten wir mal die Hinweise, die es so über Zeit gegeben hat (z.B. bzgl. eines Schwarzen BMWs und einer großen Stadt) halte ich die Variante sogar für wahrscheinlich.

Vielleicht ist sie wirklich in so ein Fahrzeug eingestiegen und mit dem (ob freiwillig oder nicht, sei dabei erstmal egal) in eine andere Stadt gefahren. Dann wäre die Leiche ehr dort als in der Umgebung von berge zu suchen. Außerdem mag es in einer anonymen Großstadt ggf. einfacher sein, jemand für eine Zeit versteckt zu halten (egal ob tot oder lebendig) als in einem dörflichen Umfeld. Eventuell ist der Hinweisgeber dann ja jemand, der bei der Beseitigung der Leiche (möglicherweise auch erst zu einem späteren Zeitpunkt falls KK freiwillig mitgefahren war, also abhauen wollte) geholfen hat, oder sonst wie etwas mitbekommen hat.

Sir_Toby schrieb:Vielleicht ist sie wirklich in so ein Fahrzeug eingestiegen und mit dem (ob freiwillig oder nicht, sei dabei erstmal egal) in eine andere Stadt gefahren. D

Ich denke da gar nicht an eine so weite Entfernung. Evtl. liegt die Lösung ja recht nah auf dem Weg nachhause?
Da gibt es die von mir angedachte Gaststätte ja...

Ich dachte ja nur, weil die Polizei in der näheren Umgebung ja sehr intensiv gesucht hat und keine Spur, also gar nichts gefunden hat. Und ein Möglicher Grund, warum nichts gefunden wird, könnte ja sein, dass die Leiche sich eben in einer komplett anderen Region befindet

Ich weiß nicht, ob man aus der erfolglosen Suche wirklich schließen kann, dass sie nicht in der Region ist. Gerade im ländlichen Raum gibt es doch Möglichkeiten, eine Leiche verschwinden zu lassen. Mir würden beispielsweise alte Hausklaergruben einfallen. Da ist oft nur ein Deckel drüber, den man leicht hochheben kann, und dann ist eine Leiche in weniger als einer Minute weg. Oder in ein nicht mehr genutztes Wasser- oder Güllefass oder derlei Dinge.

EDGARallanPOE schrieb:Und es sind Orte dabei, die im Thread nicht diskutierbar sind, weil sie sofort einen Verdacht gegen den Besitzer dieser Örtlichkeit beinhalten würden.

Das wollte ich natürlich nicht, jemanden Nahe zu treten. Da war ich wohl wieder zu schnell mit dem Schreiben, als wie mit dem denken. :-)

EDGARallanPOE schrieb:Ausgenommen das Ferienhaus. Alle anderen Vorschläge sind Orte, an denen ein Täter nicht alleine verkehren würde.

Sir_Toby schrieb:Und betrachten wir mal die Hinweise, die es so über Zeit gegeben hat (z.B. bzgl. eines Schwarzen BMWs und einer großen Stadt) halte ich die Variante sogar für wahrscheinlich.

Das was ich mir vorstellen könnte, wäre noch der Campingplatz. Nur reine Vermutung, jemand mit Bezug zu dem Ort, hat über die Silvesternacht Bekannte/Freunde besucht, und am Campingplatz genächtigt (zumal am Campingplatz auch Jahresstellplätze zu vergeben sind) - dieser dort einen Platz hatte und Katrin halt mitgenommen hat... ich denke, dass zur Winterzeit dort eher weniger los ist. Vielleicht kommt derjenige auch aus der großen Stadt, mit einem dunklem Fahrzeug.
Vielleicht wurde derjenige von einem/einer Osteuropäischen Mann/Frau gesehen - wie Katrin in den Wohnwagen mitgenommen wurde - die dort auch übernachtet haben und sich im ersten Moment nichts weiter gedacht haben. Somit auch die Anrufe von einer Osteuropäischen Frau, als sie davon durch die Medien erfuhr.

Blobbplopp schrieb:Vielleicht wurde derjenige von einem/einer Osteuropäischen Mann/Frau gesehen - wie Katrin in den Wohnwagen mitgenommen wurde - die dort auch übernachtet haben und sich im ersten Moment nichts weiter gedacht haben. Somit auch die Anrufe von einer Osteuropäischen Frau, als sie davon durch die Medien erfuhr.

Aus welchem Grund sollen die Anrufer dann aber nur kryptische Stichworte gesagt haben, anstatt genau das auszusagen? Wenn ich von einem Vermissten- oder Kriminalfall höre und daraufhin fällt mir auf, dass ich zur fraglichen Zeit am fraglichen Ort eine Beobachtung gemacht habe, die im Nachhinein passen könnte, dann rufe ich doch an und sage das. Ich würde mich sogar bemühen, meine Beobachtung so genau wie möglich zu schildern. Und nicht "BMW - schwarz - Hamburg" oder "Ist in Nähe, musst suchen". Dafür wäre mir im Zeitalter der Flatrates schon das Wählen zu schade.

Möchte jetzt nichts durcheinander bringen.
Aber gab es nicht mal vom Kommissar die Aussage.

Das er sicher ist den Täter schon mal Vor sich oder in den Akten stehen zu haben?

Stefan1982 schrieb:Möchte jetzt nichts durcheinander bringen.
Aber gab es nicht mal vom Kommissar die Aussage.

Das er sicher ist den Täter schon mal Vor sich oder in den Akten stehen zu haben?

Ja das ist er und Frau Dau R. auch. Sie sagen es fehlt Ihnen ein kleines Detail um endgültig sagen zu können wer es war.

@Jawoba
Weiß man, wie genau diese Aussage gemeint ist?
Also
A) Wir "wissen" wer genau der Täter ist, aber es fehlt ein kleines Detail ihn zu überführen.
B) Wir "wissen", der Täter MUSS einer der Personen aus den Akten sein. Um zu sagen welche davon, braucht es nur noch ein weiteres Detail?

outsiderz schrieb:Weiß man, wie genau diese Aussage gemeint ist?Also A) Wir "wissen" wer genau der Täter ist, aber es fehlt ein kleines Detail ihn zu überführen.B) Wir "wissen", der Täter MUSS einer der Personen aus den Akten sein. Um zu sagen welche davon, braucht es nur noch ein weiteres Detail?

Ich befürchte, dass B) zutrifft.

Ja „B“ ist gemeint, denen fehlt halt eine Verbindung um dann sagen zu können das alle anderen rausfallen und derjenige es nur sein kann.

Es ist halt einfach so schwierig das es viele mitbekommen haben sollen, weil im Landkreis echt um die Uhrzeit kaum was los ist und dann auch noch am 01.01. wo viele eigentlich ja noch ihren Kater auskurieren und dann waren die Straßen auch noch so glatt. Höchstens Leute mit Hund gehen noch raus, Leute die irgendwo hinfahren müssen wegen Job oder um wieder nach Hause zu fahren weil Verwandte besucht wurden.

Wir Wissen... so wurde das nicht gesagt. Und dass da nur ein kleines Detail fehlt um den Fall zu lösen wohl auch nicht.
Gesagt wurde, wir glauben mit dem Täter schon gesprochen zu haben. Daraus wurde dann der Täter steh schon in den Akten.

Sie sagt:Sie glaubt den Täter bereits in den Akten zu haben Ihnen aber eine Verbindung fehlt die für die Ermittler Interessant ist. Es geht um belanglose Dinge die evtl jemand noch weiß.

hopkirk schrieb:Gerade im ländlichen Raum gibt es doch Möglichkeiten, eine Leiche verschwinden zu lassen. Mir würden beispielsweise alte Hausklaergruben einfallen. Da ist oft nur ein Deckel drüber, den man leicht hochheben kann, und dann ist eine Leiche in weniger als einer Minute weg.

Das halte ich jetzt für die Beste aller angedachten Varianten. Wo der Leichnam von Katrin zu Suchen wäre. Sofern die Leiche im Raum Bergen Dumme abgelegt wurde.
Möchte aber keines Wegs ausschliessen, dass der Ablageort weit weg von Bergen Dumme sein kann.

„Der Täter steht schon in den Akten“ ist ein Kriminalistenspruch. Man kann bei solchen Taten davon ausgehen, mit dem Täter bereits gesprochen oder seinen Namen erfaßt zu haben. Die Faustregel stimmt natürlich nicht immer, aber häufig ist häufig und selten ist selten.

Stefan1982 schrieb:Möchte jetzt nichts durcheinander bringen.
Aber gab es nicht mal vom Kommissar die Aussage.

Das er sicher ist den Täter schon mal Vor sich oder in den Akten stehen zu haben?

Von einem Täter zu sprechen, obwohl man garnicht weiss, was der vermissten Person zugestoßen ist finde ich schon sehr unseriös. Klingt für mich nicht nach einer tatsächlich so gesagten Aussage eines Ermittlers sondern eher nach der Phantasie eines Journalisten.

Dr.Edelfrosch schrieb:Von einem Täter zu sprechen, obwohl man garnicht weiss, was der vermissten Person zugestoßen ist finde ich schon sehr unseriös. Klingt für mich nicht nach einer tatsächlich so gesagten Aussage eines Ermittlers sondern eher nach der Phantasie eines Journalisten.

Aber, die Beamten sprechen ja immer wieder davon, dass Sie meinen, dass es sich um ein Tötungsdelikt handelt. Somit passt die Begrifflichkeit "Täter" schon

Die haben ihn ja hoch und quer überprüft und absolut nichts gefunden. Da ja auch Thilo mit den Schwestern gegen halb neun/neun ca. bei ihm waren hätte er auch wenig Zeit gehabt.

Einer der Nordmänner wurde ja auch überprüft.
Da haben Spürhunde auf dem Acker angeschlagen. Leider durften die Ermittler erst nach einem Gerichtsbeschluss auf das Grundstück (sehr klug, da genug Zeit war um eine eventuelle vergrabende Person woanders hinzubringen) . Dort stellten Sie damals fest das der Boden umgegraben wurde, aber finden konnten Sie nichts. Das ist schon sehr sehr komisch.

Es könnte ja sein das Sie den jenigen besucht hat oder er Sie doch zufällig getroffen hat und auch schon länger ein Auge auf Sie geworfen hat.