@schluesselbund https://www.weser-kurier.de/region/niedersachsen_artikel,-Ermittler-geben-Fall-Yasmin-Stieler-nicht-auf-_arid,1470480.htmlEs gab schon mal eine "Plakataktion", nämlich 1997, als Yasmin Stieler aus Uelzen verschwand und Leichenteile der ermordeten Gymnasiastin, an der Bahnstrecke Hannover- Braunschweig auftauchten.
Auch hier hat kein Täter " gebeichtet", warum sollte er auch.
Deshalb sehe ich auch keine Logik in Deiner Aussage, die vergebliche Plakataktion der Kripo im Fall Katrin K. minimiere die Wahrscheinlichkeit, dass der Täter aus der Nähe von Bergen/ Dumme stamme.
Die Plakataktion macht nur dann Sinn, wenn die Kripo überzeugt ist, dass der Täter diese Strecke auch zum Zeitpunkt der Plakataushänge fahren wird.
Das ist bei einem auswärtigen Zufallstäter eben nicht der Fall.
Dass der Täter sich nicht stellte, zeigt m.E. nur seine Abgebrühtheit, weiter nichts. Der Täter im Fall KK, konnte außerdem davon ausgehen, dass es in einer eiskalten Neujahrsnacht auch keine Zeugen geben würde, die ihn belasten könnten. Also, warum hätte er sich stellen sollen?
Deshalb liegt die Polizei trotzdem hochwahrscheinlich immer noch richtig, dass der Täter im Fall KK, auch zum Tatzeitpunkt in der Nähe wohnhaft war, m.E. reichten die Verdachtsmomente aber nicht aus, für ein Ermittlungsverfahren, an dessen Ende eine Anklage steht.