mac61713 schrieb:was bringt dich denn auf die Idee das Justiz, Sta und Politik gescheitert ist?
Wie kann man nur so eine Frage stellen, wenn man sich mit dem Fall Peggy befasst hat?
Nachdem Ulvi als Täter ausgemacht und dingfest gemacht wurde, war der seinerzeit
schon verdächtige Hallenser außen vor. Der durfte sich danach jahrelang austoben,
bis er seine kleine Tochter missbraucht und das ganze auch noch gefilmt und wahrscheinlich
vermarktet hat.
Da gerät ein R.E. in den Verdachtsfocus, das wird aber ebenso verworfen, weil man ja
schließlich Ulvi hatte. Der wird dann ein paar Jahre später wegen Missbrauchs zweier
Mädchen verurteilt. Dass man ca. ein Jahrzehnt später auf die Idee kommt, sein Anwesen
mit viel Aufwand und Steuergeldern VERGEBLICH auf den Kopf zu stellen, ist schon fast
lächerlich.
Während man schon fast lustlos Alibis prüft oder es ganz lässt, hält man Zeugen für
unglaubwürdig oder macht sie dazu. Man misst dem Spürsinn eines Leichenhundes
keine Bedeutung bei und ein angebliche Ablageort wird nur durch Augenschein begutachtet.
Was wollte man mit der Suche mit Tornados bezwecken? Einen eifrig-beflissenen Eindruck
machen? Was wollte man da finden? Tiere des Waldes, Wanderer, spielende Kinder,
turtelnde Pärchen?
Eine Diskussion zu eventuellen Tätern, Tathergang, Motivation und allen möglichen
Verstrickungen hier im Thread erscheint mir manchmal sinnvoller, als Observation und
Recherche der Ermittler seinerzeit. Und vielleicht bringt berechtigte Kritik und eine
Portion Denkanstöße wirklich noch mal den Ball ins rollen, denn ich bin der Überzeugung,
dass nach dem Debakel der Vergangenheit auch logisches Denken armseliger Laien
nicht übersehen werden kann und dass man diese durchaus zur Kenntnis nimmt.