@Schneewi77chen Schneewi77chen schrieb:Ich versuche dich auch gar nicht zu widerlegen, sondern nur mit dir zusammen weiter zu überlegen :-)
Das weiß ich doch. Selbst wenn du mir was widerlegen könntest, wäre ich doch da froh drum, denn ich mache mir ja auch meine Gedanken und will mir ein Bild malen können, was eventuell wirklich mit Peggy geschehen ist. Und dabei interessieren mich auch besonders die Umstände, wie es zur Verurteilung eines "Mörders" kommen konnte ohne Leiche.
Schneewi77chen schrieb:Die Auslobung wurde im Laufe der Tage aufgestockt, am Abend des 14.Mais 2001 wurde sie auf insgesamt 55.000 DM angehoben. Am späten Nachmittag des 11.Mais war zuvor erstmals für Hinweise eine Belohnung von 10.000 DM ausgesetzt worden.
Richtig. Und daher ist folgendes sehr interessant in diesem Zusammenhang
bayernwastl80 schrieb: Die Tathergangshypothese lag spätestens zum 30. April 2002 vor. Diese Tathergangshypothese basierte auf verschiedenen Aussagen
Kurz nach dem Verschwinden von Peggy sagt Florian L.
bayernwastl80 schrieb:der Junge gibt gleich nach dem Verschwinden der Peggy zuerst an, er hätte mit Peggy gespielt und er wäre traurig, dass ihm keiner glauben würde. Der Bruder von dem Jungen bestätigt, dass er seinen Bruder mit Peggy gesehen habe.
Dann muss folgendes passiert sein
Schneewi77chen schrieb:Im Buch (S.96) steht, dass er bereits "unmittelbar nach Peggys Verschwinden" in seiner Aussage erwähnt habe, er hätte den Mord gesehen.
Das muss also eventuell schon im Mai 2001 gewesen sein, wenn es unmittelbar nach dem Verschwinden war. Und unmittelbar danach fällt auch die Auslobung von zuerst 10000 DM, welche dann bis zum Abend des 14. Mai auf 55.000 DM aufgestockt wurde.
Im späteren Verlauf kommen von dem Jungen immer wieder andere Versionen, da man allen Aussagen nachging, die sich jedoch nie konkretisieren ließen.
Welche Rolle spielte dabei die Mutter L.? Und vor allem: Peggys Mutter beschuldigte Ulvi schon kurz nach dem Verschwinden ihrer Tochter.