Aus dem Film, der gestern bei ARTE lief, hat sich nur Folgendes als Tatsache
bzw. Möglichkeit für mich heraus kristallisiert:
... das Grab, das für ein Kind kurz nach seinem Verschwinden angelegt wurde,
obwohl noch Hoffnung auf das Auffinden - lebend oder tot - vorhanden sein
müsste. Dass das inzwischen auch ohne Leichnam verkommt, ist eine andere
Sache. Insgesamt ist das ein Unding und so herzlos, dass es mir die Spucke
verschlägt.
... die Nähe der tschechischen Grenze mit ihren Clubs und dem Reiz, dort
blutjunge Mädchen anzubieten.
Der Autor hat mit diesem Machwerk weder sich, noch der tatsächlichen Aufklärung
einen Gefallen getan. Ich hatte den Eindruck, dass er Angst vor seiner eigenen Courage
hatte und ein "Deckmäntelchen" für Fakten brauchte, die sonst allzu drastisch und einer
Anklage gleich gewesen wären. Polizeichef als Vater von Peggy, Ermittler, der mit
Frau Knobloch ins Bett geht und sich mit einer Kollegin einen hollywoodreifen
Freestyle-Kampf leistet. DEN Film hätte man sich sparen können!
Nach wie vor kann ich jedem - und besonders dir,
@bayernwastl - noch mal die
SMS des Lebensgefährten an Frau Knobloch ans Herz legen. Lies sie doch mal
so, als würde es sich um die Bezahlung einer Ware handeln.
Übrigens kam die SMS in dem Film garnicht vor, der ohnehin Scheiße war.