Peggy Knobloch

@lawine

lawine schrieb:das stimmt ja nun ganz und gar nicht. Ich hatte nur den Eindruck, dass du neue Erkentnisse aus dem Buch gezogen hast, die hier miteilst und man das diskutieren kann.

So war es gedacht.

lawine schrieb:also butter bei die Fisch: was zeigt das Buch an neuem auf? wurde U.K. gezwungen, sich selbst anzuzeigen?

Nein, er wurde nicht gezwungen.

lawine schrieb:hat die Polizei aus einem "harmlosen" Gucken mehr gemacht? bitte jetzt das buch als Quelle.

nein, die Polizei hat nicht "mehr" draus gemacht... soweit das im Buch beschrieben ist.
Am 29.08.2001 hat man Ulvi abgeholt und vernommen. Darauf hin sollte er in eine Anstalt, das war die Bedingung der Polizei. Frau Kulac fand einen Platz in Bayreuth und da sollte Ulvi am 10.09.2001 hin.
Am 06.09. kam die Polizei erneut zu ihnen heim und äusserten den Verdacht, dass da ev. auch was mit Peggy gelaufen sein könnte.

@LivingElvis
meine frage hast du noch nicht beantwortet!
hier eine neue!
bekommen schöffen akteneinsicht?

Heike75 schrieb:Am 06.09. kam die Polizei erneut zu ihnen heim und äusserten den Verdacht, dass da ev. auch was mit Peggy gelaufen sein könnte.

Echt? Da äußerten die erstmals den Verdacht?

Dann kann der Druck nicht so wahnsinnig groß gewesen sein. An dem Tag hat Ulvi auch die sex. Missbräuche von Peggy eingeräumt....

aufdecker1955 schrieb:meine frage hast du noch nicht beantwortet!
hier eine neue!
bekommen schöffen akteneinsicht?

Nein, eine Glaskugel.
Was soll der Mumpitz? Die sitzen sogar im Gericht dabei....

@LivingElvis

Ganz einfach - ein sexueller Missbrauch ist kein Antragsdelikt. Es bedarf da keiner "Anzeige". Wenn die Mutter das der Polizei mitteilt, wird von Amts wegen ermittelt.
Ich dachte Du wärst juristisch bewandert? Das ist nun wirklich Basiswissen.

Es wurde doch nichts unternommen! Es hiess, Ulvi soll in eine Anstalt, dann hätte Ulvi nichts mehr zu erwarten!
Sollte er nicht in eine Anstalt gehen, DANN würden Schritte unternommen werden!

@Heike75
ich lass dich jetzt erstmal ausreden...

@JoniBoni
Genau, das waren die Mütter...
Ist doch auch toll. beim "Pippi" rausholen zuzugucken, das findet man bestimmt klasse.
Ich kenn das Buch nicht, aber sorry, das glaubt doch kein Mensch...

Bis der W. Kommt, klar, das machen Mütter, ist ein Mörderspass, womöglich auf dem Marktplatz.
Gehts noch?

@LivingElvis
das ist keine antwort!
es geht immer noch um peggy!

Heike75 schrieb:Es wurde doch nichts unternommen! Es hiess, Ulvi soll in eine Anstalt, dann hätte Ulvi nichts mehr zu erwarten!

Stimmt doch auch. Er ist bis heute in dieser Anstalt und von dem Vorwurf wurde er mangels Schuldfähigkeit freigesprochen.

Ich versteh das Problem grad net.

lasst mal @Heike75
da kommt vermutlich noch eine Frage hinterher....

@aufdecker1955
Was willst Du denn noch wissen?

Die Ermittlungsakte geht an die StA, die sie mit Einreichung der Klage logischerweise dem Gericht zur Verfügung stellt. Natürlich können da die Richter und folglich auch die Schöffen reingucken.

@LivingElvis
ich spreche von vollständiger akteneinsicht!

@lawine
kein Thema... aber hier erwarte ich echt nicht mehr viel.

Schöffen bekommen normal keine akteneinsicht, weil das gesprochene Wort in der Verhandlung gilt. Der vorsitzende Richter informiert aber vor Verhandlungsbeginn ausführlich, er kann befragt werden anch einer Verhandlung etc.
Schöffen können Fragen stellen

naja @Heike75
aber wie ich dich kenne, hast du eine konkrete Diskrepanz entdeckt.
die gilt es zu (er)klären

oder auch eigene Erkenntnisse weiter zu entwickeln

@JoniBoni

JoniBoni schrieb:In dem Buch steht "sinngemäß", dass Ulvi nie gewalttätig war.

Laut den Prozessberichten in den Zeitungen sahen Staatsanwälte, Gutachter und wohl auch Richter eine zunehmende Gewalt in den vielen Missbrauchsfällen, so dass eine Vergewaltigung logisch reinpassen würde.
Die Missbrauchsfälle sind u.a. hier von @LivingElvis aufgelistet worden: Beitrag von LivingElvis (Seite 97)

@lawine
darauf wollte ich hinaus!
@LivingElvis
3 richter und 2 schöffen fällten das urteil!
wie kann ein schöffe richtig urteilen,wenn zeugen unglaubwürdig gemacht werden und alles andere
manipuliert worden ist.ich würde 2schöffen nicht erwähnen.wäre dann vielleicht weitergesucht worden?

lawine schrieb:Schöffen bekommen normal keine akteneinsicht, weil das gesprochene Wort in der Verhandlung gilt. Der vorsitzende Richter informiert aber vor Verhandlungsbeginn ausführlich, er kann befragt werden anch einer Verhandlung etc.

Sie erhalten die Akte nicht, da sie sich nicht auf die Verhandlung vorbereiten müssen und sollen. Das ist richtig.

Wenn sie reingucken wollen, wird der Vorsitzende ihnen das aber nicht verwehren.

@aufdecker1955
deine Schlussfolgerung ist falsch.
du übersiehst, dass ein Schöffe weder die Zeit noch die juristische Ausbildung mitbringt wie ein Berufsrichter. Aber da sitzen nicht Schöffen ihre Zeit ab und lassen sich von Berufsrichtern manipulieren.
ansonsten wie@LivingElvis schreibt