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Peggy Knobloch

98.242 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Vermisst, Leiche, DNA ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Peggy Knobloch

Peggy Knobloch

11.06.2015 um 21:07
@Gio1960
So gefällt es mir, einfach denken und schreiben. Denn durch das gemeinsame schreiben finden auch die mitlesen der Kripo ab und an einen neuen Gedanken.


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Peggy Knobloch

11.06.2015 um 21:10
Licht in der Wohnung sah man aber doch nur bei diesem Weg am Hintereingang,oder? Oder im "Innenhof"? Vom Marktplatz nicht, wenn ich die Bilder von dem Haus richtig deute.


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Peggy Knobloch

11.06.2015 um 21:10
@Blondi23

Hm, vielleicht...Ist halt schwer, sich in ein missbrauchtes Kind zu versetzen. Mir scheint es erstmal ungewöhnlich.
Ist es überhaupt gesichert, wann genau das "im Dunkeln sitzen" war? Hab das nicht im Kopf. Donnerstag vor dem Verschwinden?
Dann müsste man dahingehend auch klären, ob Peggy an diesem Tag (wie von der BI behauptet) wirklich noch beim Turnen war. Dann erschiene es mir komisch, daß sie sich Stunden später ins Dunkle setzt.


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Peggy Knobloch

11.06.2015 um 21:12
@Mao1974

Es ist grundsätzlich schwer, sich in diese Vorgänge rein zu denken, weil man es Gott sei Dank selbst nicht erlebt hat. Das Verhalten kann aber interpretiert werden.
So kann auch von Phasen gesprochen werden, in dem das Kind einen besonderen Schutz brauchte, weil es seelisch sehr belastet war, während es auch Phasen hatte, die es freier werden ließen, was auch Ablenkung zurückzuführen ist.


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Peggy Knobloch

11.06.2015 um 21:15
@Gio1960
Das ist so weit richtig, sehen konnte man Licht in der Wohnung nur aus Richtung Friedhof.
Wobei wenn im der Diele im Hinterhaus Licht brannte, könnte man das durch die Fenster in der Haus- und Wohnungstür erkennen.


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Peggy Knobloch

11.06.2015 um 21:17
@Lukasheinrich

Wie gesagt: Ob ein Kind über diese Aspekte nachdenkt, wenn es Angst hat?

@Mao1974

Das Verhalten ist auch nicht immer eindeutig oder auf andere Kinder übertragbar.
Andere haben Angst im Dunkeln, weil sie dann Panikanfälle bekommen.
Anderen bietet die Dunkelheit Schutz.


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Peggy Knobloch

11.06.2015 um 21:22
@Lukasheinrich
Vielleicht kommen ja in Kürze doch neue Hinweise ans Licht?


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Peggy Knobloch

11.06.2015 um 21:24
@Gio1960
Mich würde es freuen, wenn es mal neue verwertbare Hinweise gibt.


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Peggy Knobloch

11.06.2015 um 21:36
@Mao1974
Zitat von Mao1974Mao1974 schrieb:Normalerweise bitten Kinder, die per Telefon belästigt werden, eher die Eltern, ans Telefon zu gehen und hindern sie nicht daran.
War es nicht sogar so, dass Peggy normalerweise immer ans Telefon gehen wollte, das nun nicht mehr wollte und auch ihre Mutter davon versuchte abzuhalten?


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Peggy Knobloch

11.06.2015 um 21:38
@emz

Ja, weshalb ich eben schrieb, dass sich das Rollenverhältnis umgewandelt hat.
Müsste man jetzt näher analysieren.


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Peggy Knobloch

11.06.2015 um 21:48
@Blondi23
Zitat von Blondi23Blondi23 schrieb:a, weshalb ich eben schrieb, dass sich das Rollenverhältnis umgewandelt hat.
Es könnte sich verkehrt haben , aber das ist nur eine Möglichkeit und keine Tatsache.

Bei der von mir beschriebenen Option
Zitat von BigMäcBigMäc schrieb:Vielleicht wollte Peggy ja deshalb nicht , dass ihre Mutter ans Telefon geht, weil der Anrufer ihr schon im Vorfeld gedroht hatte, wenn Du das und das ( was auch immer ) nicht machst, rufe ich Deine Mutter an und behaupte, Du hättest was ( irgendwas) angestellt .
Mit wiederholten Anrufen bei der Mutter, hätte er Peggy so unter Dauerdruck und anhaltender Angst halten können, da diese nie wissen konnte, ob der Anrufer irgendwann seine Androhung wahr macht oder nicht .
würde diese Verkehrung entfallen .

Wir wissen es nicht und werden es auch nie erfahren, denn Peggy kann es höchstwahrscheinlich nicht mehr erzählen.


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Peggy Knobloch

11.06.2015 um 21:49
@BigMäc

In dem Fall, dass sie ihre Mutter warnt und beschützen möchte, hat sich das Rollenverhältnis umgekehrt.
Das schrieb ich im betreffenden Post.
Wenn sie Angst hatte und das Annehmen des Telefonats deshalb verhindern wollte, natürlich nicht.


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Peggy Knobloch

11.06.2015 um 22:12
@all:

Ich muss ehrlich sagen, daß ich mir sehr schwer damit tue, mich in diese Situation zu versetzen.
Eine elterliche Wohnung sollte doch Schutz und Geborgenheit bieten, das war hier offenbar nicht der Fall. Und ich muss auch ehrlich sagen, daß ich es nicht verstehe, warum NIEMAND ein Gespräch mit Peggy gesucht hat und nachgebohrt hat. Auch über das WE nicht, das ist mir einfach unbegreiflich. Ich finde das mehr als traurig.


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Peggy Knobloch

11.06.2015 um 22:17
@Mao1974

Es wurde doch im Beitrag gesagt, dass SK von ihrer Position nichts erahnen konnte.
Im Nachhinein ist man immer schlauer.
Als Eltern merkt man, dass was nicht stimmt.
Ein Herankommen an das Kind gestaltet sich meistens sehr schwierig.
Die Eltern sind selten Fachkräfte, die Anzeichen richtig deuten und sofort entsprechend handeln können.
Sowas gelingt selbst besagten Fachkräften nicht immer.


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Peggy Knobloch

11.06.2015 um 22:36
@Blondi23

Ich muss ja dem Beitrag nicht zustimmen. Klar, im Nachhinein ist man schlauer, das stimmt, trotzdem finde ich dieses Nichtfragen traurig, das tut mir einfach leid. Für mich bleibt einfach der Eindruck, daß Peggy in ihrer Familie keine Geborgenheit erfuhr und die Erwachsenen erst nach dem "Supergau", dem Verschwinden, irgendwie reagierten.
Und das kann nur lehren, sich besser um Kinder zu kümmern, sich Gedanken zu machen und nachzufragen. Kinder tun nichts ohne Grund, wenn sie massiv verändert sind, dann leiden sie.


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Peggy Knobloch

11.06.2015 um 22:43
@Mao1974

Aha.
Die Mutter hat sich gesorgt, sonst wäre sie nicht zum Arzt gegangen.
Weißt du wie viele Eltern es gibt, die ihre Kinder sich selbst überlassen und denen alles egal ist?
Ebenso gibt es besorgte Eltern, die sich bemühen, alles richtig zu machen und sich die schlimmsten Dinge vorwerfen, wenn sie ein Detail nicht richtig deuten konnten.
Du kannst der Mutter vorwerfen, was du willst.
Diese Vorwürfe sind ungerechtfertigt und obendrein hier nicht geduldet.
Auf der Ebene bewege ich mich auch nicht, weshalb ich jetzt mal raus bin.


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Peggy Knobloch

11.06.2015 um 22:50
@Blondi23

Was habe ich der Mutter jetzt schon wieder vorgeworfen?
Wäre es eventuell möglich, meine Beiträge auch zu lesen und nicht sofort wieder loszukeifen?
Das Zuhause eines Kindes macht erstens nicht nur die Mutter aus, das ist mal ein Punkt, zum Zweiten ist es doch vielleicht noch legitim, anzumerken, daß es hätte besser sein können. Ich wünsche mir für Kinder mehr Geborgenheit und Vertrauen zu den Eltern, ist das jetzt ein Problem?
Das hat mit den Eltern zu tun, aber für meine Begriffe auch mit dem weiteren Umfeld und der Gesellschaft an sich.


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Peggy Knobloch

11.06.2015 um 22:57
@Mao1974

Das ist kein Gekeife.
Es gibt immer Dinge, die man verbessern kann, in jedem Elternhaus.
Das Einzige, was zählt ist, dass sich das betreffende Kind dort wohlfühlt.
Peggy hat das offensichtlich bis zu einem gewissen Zeitpunkt getan, als dann Veränderungen an ihr sichtbar wurden, die das Gegenteil andeuten, hat die Mutter ärztlichen Rat aufgesucht.
Dafür, dass das Ganze einen solchen Verlauf nahm, kann niemand etwas und da ändert das beste Elternhaus nichts dran.


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Peggy Knobloch

11.06.2015 um 23:05
@Blondi23

So, hat sie das? Sich wohlgefühlt? Warum hatte sie dann laut ihrer Mutter " natürlich Angst" vor dem Stiefvater?
Es ist ja alles recht und schön, aber wenn das hier so weitergeht, dann ist das eine ebensolche Schönfärberei wie andererseits bei der BI.
Es muss ja erstmal dazu kommen, daß ein Kind "Angst" hat, daß Zuhause "die Luft brannte" usw. Das sind Aussagen von SK, ich ziehe mir das ja nicht aus den Fingern, das sind schlichtweg Tatsachen. Das MUSS nichts mit dem Verschwinden direkt zu tun haben, sehr wahrscheinlich aber damit, daß sich das Kind nicht anvertraute.


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Peggy Knobloch

11.06.2015 um 23:21
Peggy erhielt lt xy also Anrufe. sie wollte nicht, dass ihre Mutter erfährt, wer da am TElefon ist. wenn die Mutter am Telefon war, blieb der /die Anrufer/in still.

warum vertraut sich Peggy der Mutter nicht an? diese Frage von @Mao1974 ist berechtigt.

Peggy hatte angeblich einen "großen Freund" - von dem wusste die Mutter nichts.
die Mutter hat ihr den Umgang mit einer einzigen Person in Lichtenberg verboten und Peggy übertrat dieses Verbot mehrfach.

es könnte sein, dass Peggy aus Angst vor Strafe nicht gestand, dass sie mit dieser Person Kontakt hatte. ob diese Person Zugang zu einem Handy oder Telefonanschluss hatte , wissen wir wohl nicht.


im Zuge der Ermittlungen wurde nicht bekannt, dass Peggy Feinde unter Gleichaltrigen hatte, die sie mit Telefonanrufen ängstigen konnten.


bleibt die Möglichkeit, dass sich eine fremde Person ins Vertrauen von Peggy einschlich und sie dieser Person ihre Telefonnummer gab. diese fremde Person könnte Peggy tatsächlich geängstigt haben weil ihr bewusst geworden wäre, dass sie eine große Dummheit begangen hat.

wenn ich allerdings die Gegebenheiten vor Ort betrachte, ist nie jemandem aufgefallen, dass Peggy zu Ortsfremden Kontakt aufnahm. sie war im Ort bei verschiedenen Familien, sie war in mindestens 2 Kneipen und sie war in der Wohnung eines behinderten Gaststättenhelfers
bleibt letztlich nur eine Person im Ort, vor der sie Angst hatte? eine Person, vor der sie berechtigte Angst hatte, weil von ihr sexuelle übergriffe ausgingen, kennen wir....


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