@jaska Fortsetzung von heute morgen ca. 9.00 Uhr:
jaska schrieb:Gegenfrage: Warum sollte er die Rückführung nicht den Behörden überlassen, auf deren Kosten und Risiko?
Ich sehe da keine Logik. Wofür wollte er diese Summe benötigen? Sollte Schmiergeld nötig sein, dann ist der Betrag zu klein. Flugtickets etc. hätten die Behörden sofort übernommen, wäre er mit dem Mädchen irgendwo auf einem Revier oder am Flughafen aufgetaucht. Sollte es nur um seine eigenen Auslagen gegangen sein, von der Tschechei in die Türkei zu reisen, so wären das keine 3.000 DM gewesen, oder?
Habe ich schon
Hörteissenior schrieb:@Tussinelda
beantwortet:
Hörteissenior schrieb:So steht es auch in diesem Schreiben. Er wollte mit diesem Geld Leute "kontaktieren" um die Rückkehr der Peggy nach Deutschland zu sichern.
Möglicherweise war das Geld lediglich für einen Mietwagen o.ä. und ein paar Aufpasser gedacht. Dass ihn der Flug nichts kostet, wenn er erst einmal Peggy hat, so weit könnte man ihm das Denken schon zutrauen.-- Ich habe keinen Beweis, dass es so war. Mutmaßen kann ich jedoch auch.
jaska schrieb:Das ist mir schon wieder eine viel zu emotionale und pauschale Argumentation. Geyer mag strittig sein. Aber dass er sobald Hinweise vorlagen in jede Richtung ermitteln liess, lässt sich nicht abstreiten. Selbst noch während der erstte/zweite Prozess gegen Ulvi K. lief, wurden Beamte wegen neuer Hinweise in die Türkei geschickt.
Welcher Prozess denn jetzt?
Da wurden welche in die TR geschickt? Wer denn? Wohin denn? Mir ist da keine Quelle bekannt. Könntest Du da bitte aushelfen?
Wenn Du dem Geier schon so zur Seite springst, muss ich fragen, weshalb ist er denn nicht umgehend (quasi als Tourist) in die TR geflogen und hat Peggy selbst abgeholt?
Warum hat er erst ein ganzes Jahr verstreichen lassen? Hatte er etwa Schiss?
Auf Seite 2664, 24.4. um 19.41 habe ich einen Anhang eingestellt, da kannst du, was bezüglich Türkei ablief, nachlesen.
Da steht auch unter dem 20.7.01 von dem tschech. Cop, der auf den Aufenthalt Peggys in Elmabagi hinweist.
Deiner Meinung nach hätte er dann auch ermitteln müssen, als der Brief vom 12.11.2003 einging. In den Akten ist von einer derartigen Reaktion, bzw. Aktion, aber nichts vermerkt. Zu diesem Zeitpunkt hat er sich schon in dem Ruhm gesonnt, mit U.K. einen "Mörder" zur Strecke gebracht zu haben.