Peggy Knobloch

@Kc

Wie gesagt, wenn Du die Fähigkeit besitzt, Vertrauen aufzubauen, wird man sich mit Dir anders unterhalten, als wenn Du Druck ausübst.

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@1947

Das war ein Beispiel.

Wenn die Möglichkeit eines nicht-natürlichen Todes besteht oder der/die Tote unbekannt ist, dann wird die Leiche obduziert und untersucht.

Der Fachmann schaut, was für besondere, körperliche Merkmale die Person aufweist, um sie identifizieren zu können. Er untersucht, was sie als letztes gegessen hat und wie weit das Essen verdaut wurde, er misst die Körpertemperatur oder schaut nach Insektenlarven/Insekteneiern, alles, um den Todeszeitpunkt und Ort zu identifizieren.

Er such auch nach Malen, die ihm Hinweise auf die Tatwaffe geben können oder auf die Todesursache usw....


Auf jeden Fall kann man sehr viel von Leichen erfahren, wenn man sie untersucht.



Gibt`s keine Leiche, gibt`s natürlich auch keine Obduktion :D


Ändert aber nichts an der Tatsache, dass die Möglichkeiten von Hobbyermittlern gewöhnlich doch begrenzter sind, als die Möglichkeiten von Spezialisten.

Oder kannst du beispielsweise Durchsuchungsbefehle beantragen, hast du Zugang zu kriminaltechnischen Labors, kannst du Zeugen vorladen oder Vorstrafenregister von Verdächtigen am PC nachsehen? ;)

@1947

,,Vertrauen aufbauen" - das machen aber auch polizeiliche Ermittler ^^

Bei Vernehmungen wird nicht zwangsläufig in hartem, sachlichem Ton ausschließlich gearbeitet.
Ebensowenig bei Gesprächen mit eventuellen Zeugen.

Je nach Situation vermitteln die polizeilichen Ermittler ganz bewusst das Gefühl, dass sie ihrem Gegenüber helfen wollen, er ihnen vertrauen kann usw.

@Kc
nicht nur das, was will er denn mit einer Aussage oder "Erzählungen" anfangen? Es ist ja eben genau keine Zeugenaussage, die Person spricht ja nicht "offiziell" und eine Entführung/Mord etc. wird wohl niemand extra dem 1%er gestehen, schätze ich und auch dann müsste dies ja offiziell noch mal getan werden

@Kc

Und gewinnt Dein Gegegenüber den Eindruck, er kann Dir alles erzählen, wirst Du auch alles Mögliche weiss machen.

Die Wahrheit ist aber eventuell nicht dabei.

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@Tussinelda

Es hätte doch eh vor Gericht keinen Bestand, oder?

@1947

1947 schrieb:Und gewinnt Dein Gegegenüber den Eindruck, er kann Dir alles erzählen, wirst Du auch alles Mögliche weiss machen.

Verstehe ich nicht.

@Kc

Dass die Ermittler sich auch hin und wieder die Zähne ausbeissen, zeigt ja der Fall Peggy Knobloch.

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@1947

1947 schrieb:Und gewinnt Dein Gegegenüber den Eindruck, er kann Dir alles erzählen, wirst Du auch alles Mögliche weiss machen.

?

Begreife ich jetzt nicht. Was soll der Satz heißen?

Und was für eine Relevanz hat das bei der Frage, was außerpolizeiliche, unprofessionelle Ermittler leisten können?

@Kc

Wenn ich mich recht entsinne, war das Vertrauen der Lichtenberger in die Polizei irgendwann erschöpft. ;-)

Aber ich glaube, niemand bestreitet, dass die Polizei qualifizierte Mitarbeiter hat.

Von wegen der Rechte und Ermittlungsbefugnisse der Kollegen dort ganz zu schweigen.

Aber es ist doch bezeichnend, dass - sofern alte Fälle neu aufgerollt werden - das ganze Ermittlerteam ausgetausch wird, um (sinngemäß wiedergegeben) einen völlig neuen und unbelasteten Blick auf den Fall werfen zu können.

Mag im Fall Peggy mit der SOKO II allerdings schiefgelaufen sein.

Fakt ist und bleibt, der interessierte oder zufällige Entdecker von Spuren (z.B. die berühmt-berüchtigten Pilzsucher) kommt ab einem gewissen Punkt an der Polizei nicht vorbei.

Die Spuren zu suchen, ist sicherlich eine Sache, sie zu untersuchen, was ganz anderes.

1947 schrieb:Dass die Ermittler sich auch hin und wieder die Zähne ausbeissen, zeigt ja der Fall Peggy Knobloch.

Naja das ist halt so.

Leider wird nicht jedes Verbrechen aufgeklärt, es gibt unzählige, ungeklärte Delikte.

Verschwundene Personen, Morde, Überfälle... auch gute Polizeiarbeit hat ihre Grenzen.

Professionelle, polizeiliche Ermittler haben aber in der Regel weitaus mehr Instrumente, Wissen und Erfahrung, als jemand, der nur gerne mal mithelfen möchte auf eigene Faust.

jerry142 schrieb:Fakt ist und bleibt, der interessierte oder zufällige Entdecker von Spuren (z.B. die berühmt-berüchtigten Pilzsucher) kommt ab einem gewissen Punkt an der Polizei nicht vorbei.

Aber das passiert aufgrund eines Zufalls, die kommen den Stadtbewohnern nicht nahe =)

@Kc

Um noch an Deinen Beitrag von 19:42 Uhr anzuknüpfen sei noch gesagt, ein Vorstrafenregister enthält nur Taten, für die ein Urteil gesprochen wurde.

Da erfährt man auf anderen Wegen oftmals mehr.

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1947 schrieb:Da erfährt man auf anderen Wegen oftmals mehr.

Ich dachte immer, diese Leute sind froh, wenn sie nicht für alles was sie getan haben, verurteilt oder angeklagt worden sind. Dann erzählen die sowas in der Öffentlichkeit und vor allem auch noch einem Hobbyermittler? Nicht zu fassen.

@Kc

Da gebe ich Dir Recht.

Mit dem "Schrägen Pfau" hatte man wohl bei der Auswahl keine glückliche Hand.

Der strahlt nun wirklich kein Vertrauen aus.

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@Blondi23

Keine Ahnung, was Du mir jetzt hinsichtlich der Stadtbewohner mitteilen möchtest.

@jerry142

Die werden nicht befragt von den Pilzsammlern, da die nur auf die Spuren eines Verbrechens stoßen, weil sie Pilze sammeln.