Peggy Knobloch

Ergänzung: Die Gruppe heißt Peggy knobloch 7.05.2001

@Blondi23
...das habe ich gerade gelesen.
Ich versuche gerade, mich irgendwie in seine Lage zu versetzen.
Wäre in meinem engeren Familienkreis so ein Missbrauch vorgefallen, ich würde mich nicht so in der Öffentlichkeit "darstellen"
Ich hätte damit Schwierigkeiten...

@dorili

Ist wahrscheinlich eine Charakter- und Mentalitätssache. Außerdem spielt das
Elternhaus und das Umfeld eine Rolle dabei, wie man sich in solch einem extremen
Fall verhält.

Wenn ich daran denke, mein Bruder hätte meine Tochter missbraucht -
er müsste mich fürchten. Und öffentlich würde ich mich in Grund und Boden schämen
und kein Wort verlauten lassen, außer den Ermittlern gegenüber, von denen ich
hoffen würde, dass sie den Täter so schnell wie möglich seiner Tat überführen
und der gerechten Strafe zuführen.

@dorili

Ich persönlich würde es auch nicht tun. Ich würde schweigen, da man die ganze Sache nur aufbauscht, wenn man sich als Verwandter so stark beteiligt. Es ist klar, dass die User auf Facebook solche Fragen stellen. Auch Fragen, die man nicht beantworten kann oder auch nicht beantworten darf.

@Blondi23
@ramisha

Stimme euch beiden vollkommen zu...!

Xtralarge schrieb:Hat jede Mutter tatsächlich nur das jeweils eigene Kind abgeholt?

S.K. kann Peggys kleine Schwester an diesem Tag doch gar nicht vom KiGa abgeholt haben, da sie selbst erst sehr spät nach Hause kam.
Hätte sie J. selbst abgeholt, hätte sie zwischendurch den Arbeitsplatz verlassen und J. entweder mit zurück zur Arbeit nehmen, oder irgendwo unterbringen müssen, bis sie Feierabend hatte.
Und erst nach der Arbeit kann sie J. nicht abgeholt haben, da zu dieser Zeit der KiGa schon lange geschlossen war .

@maikäferchen

Aber dann stimmt irgendwas nicht an dieser Aussage.

@Blondi23

Ach was, wie kommst Du denn nun darauf ? ;-)

@maikäferchen

maikäferchen schrieb:Ach was, wie kommst Du denn nun darauf ? ;-)

:P

Ich wollte es nur mal hervorheben =)

@maikäferchen

Interwiev vom 31.1 2002 Frankenpost /Auszug

Am Abend sei sie mit Jasmin nach Hause gekommen: ,,Peggy war nicht da, ihr Schulranzen auch nicht.

Es handelte sich um ein INTERVIEW und dass S.K. "mit Jasmin nach Hause" kam,
wurde explizit erwähnt. Hätte im anderen Fall gelautet: "Am Abend sei sie nach Hause gekommen: ..."

Es handelt sich außerdem nicht um die BILD, sondern um die Frankenpost, ein
Regionalblättchen, aber ansich vertrauenswürdig.

Die Aussage der kinderbetreuenden Obermieterin entnimmt man dem Peggy-Buch
von Lemmer und Jung, die ja auch intensiv recherchiert und nachgefragt haben.

Ich will garnicht klären, was sich wirklich abgespielt hat, ich will nur auf die offenbar
vorhandenen Widersprüche hinweisen und aufzeigen, wie sehr sich selbst bei auf
engem Raum zusammenlebende Involvierte über ganz normale Abläufe nicht einig
zu sein scheinen. Auf Gedächtnislücken kann man sich in dem Fall schlecht berufen.
Man wird sich doch wohl daran erinnern können, wer mit dem Kind an der Hand den
Kindergarten verließ!

@maikäferchen

maikäferchen schrieb:Hätte sie J. selbst abgeholt, hätte sie zwischendurch den Arbeitsplatz verlassen und J. entweder mit zurück zur Arbeit nehmen, oder irgendwo unterbringen müssen, bis sie Feierabend hatte.

Wäre ja auch nichts dabei gewesen, wurde nur nirgends so erwähnt und man wundert sich,
dass sie erzählt, gemeinsam mit dem Kind nach Hause gekommen zu sein.

@ramisha

Und wenn SK diese Aussage bei einer Papstaudienz gemacht hätte, wäre es dennoch nicht möglich gewesen, dass sie mit J. nach Hause kam, es sei denn, man hätte ein zwischenzeitliches Fehlen von SK um die KiGaschliessungszeit auf der Arbeitsstelle von SK nicht bemerkt und , sollte in diesem schon unwahrscheinlichen Fall, SK J. nicht bis zum Arbeitsschluss n einem unbekannten Ort untergebracht haben, die mit zur Arbeit genommene J. wäre dort niemandem aufgefallen.

In diesem Fall schenke ich A.B. Glauben wenn sie sagt , sie habe J. vom KiGa abgeholt.

@maikäferchen
also wenn ich jetzt in dieser Situation gewesen wäre, dass ich wegen eines Termins nicht sicherstellen könnte mein Kind bis zur Schließung des Kindergartens abzuholen, dann würde ich das Kind mit zum Termin nehmen. Wenn das nicht möglich wäre, würde ich es vom Kindergarten befreien und es für diesen Tag dort unterbringen, wo ich mir keinerlei Sorgen um das Kind machen bräuchte.
Da ich den Aussagen des J.B entnehme, Familie B. war selbst darüber überrascht, bereits um 13 Uhr schon zurück in Lichtenberg zu sein, vermute ich das der Termin auch gut hätte bis 15 oder 16 Uhr dauern können. Hat man in der Familie B. nun einen Notfallplan gehabt für diese möglicherweise eintretende Situation?
Das wollte ich lediglich hinterfragen...

@maikäferchen

Die Frage ließe sich ganz einfach klären, indem man im Kindergarten nachfragt,
wer das Kind abgeholt hat.

Aber - wie ich schon sagte - das ist garnicht so wichtig; bemerkenswert ist,
wie gravierend die Aussagen sich unterscheiden können, ohne offensichtlich
hinterfragt zu werden.

Ganz putzig würde es, wenn eine unbekannte dritte Person die Kleine abgeholt
hat und auch das halte ich inzwischen nicht mehr für unmöglich.

@ramisha
Auch ich habe den Gedanken eine dritte Person könnte bei der Abholung eine Rolle gespielt haben!

@ramisha
@Xtralarge

Sagen wir mal so , irgendeine Absicherung für den Tag muss es gegeben haben, denn eine Partei musste zum KiGaende arbeiten und die andere wusste nicht, ob sie es rechtzeitig schafft, zum KiGaende wieder zurück zu sein.

@maikäferchen
So würden zumindest Eltern handeln die sich Ihrer Fürsorgepflicht bewusst sind!

@Xtralarge
@Marianne48

Na, da hoffen wir doch mal auf das Langzeitgedächtnis von Kindergärtnerinnen.
Der 7.5. dürfte auch denen aufgrund der Turbulenzen noch in Erinnerung sein.

Vielleicht liegt hier irgendwo die Erklärung dafür, dass Peggy unbedingt um 14 Uhr zuhause sein sollte.

@ramisha
Wenn du mich fragst, müsste dazu bereits ein Aktenvermerk existieren.
Unvorstellbar, dass im Kindergarten kein Ermittler gewesen sein soll.

Ich hoffe @1947 bringt kurzfristig Neuigkeiten dazu...

@maikäferchen

Vielleicht sollte irgendjemand der Peggy die kleine Schwester um 14 Uhr nach Hause
bringen, damit sie auf sie aufpasst.

@Xtralarge

Du hast die Hoffnung, dass man dem Bedeutung beigemessen hat?
Na, hoffen wir's mal; ansonsten: Kindergärtnerinnen haben auch ein
Gedächtnis.

@ramisha

ramisha schrieb:Vielleicht sollte irgendjemand der Peggy die kleine Schwester um 14 Uhr nach Hause
bringen, damit sie auf sie aufpasst.

Das meinte ich - wobei es für "jemand" viele Möglichkeiten gibt.

warum sollte jemand sagen, er habe das Kind abgeholt, wenn er dies nicht gemacht hat :ask: warum sollte Peggy vielleicht um 14 Uhr zu Hause sein, um auf ihre Schwester aufzupassen? Wer hätte sie ihr denn gebracht und hätte nicht selbst aufpassen können? Hat denn Peggy manchmal auf ihre kleine Schwester aufpassen müssen, ist das bekannt?
Und wenn sie hätte aufpassen sollen, warum hatte sie dann angeblich eine "Verabredung" mit dem Täter am Abend? Und wie hätte der Täter zu ihr nach Hause gehen können, wenn damit zu rechnen wäre, das irgendwann jemand das kleine Kind vorbei bringt, man also "erwischt" werden könnte und man dann -sollte man nicht erwischt werden - quasi 2 Kinder entführen müsste?

Also im Moment ist das hier ziemlich verworren.....

@Tussinelda
@maikäferchen
@Xtralarge

Gilt zunächst erst nur zu klären: Wer hat Jasmin wann vom Kindergarten abgeholt?

@Tussinelda

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