@mkquadratt Du hast mich auf die Idee gebracht, durch den Buchauszug mit dem "Befremden" der Mutter. Ich habe dann weiter im Peggy-Buch nach Passagen gesucht und kam dann darauf, dass die Nachbarin, die genau genommen eine Mitbewohnerin des blauen Hauses war, nicht wissen kann, ob Peggy nach der Schule im Laufe des Nachmittags nach Hause kam, weil die Dame zum Kindergarten musste.
Weiterhin kam mir dann der Gedanke, dass das Kind also kurz zu Hause gewesen sein kann, dort dann dies oder jenes tat, ohne viel Lärm zu machen, und das Haus wieder leise verlassen hat. Es kann also sein, dass das Kind eben nicht von dem Ulvi vorher abgefangen, verfolgt und umgebracht wurde.
Das ist nur eine Annahme, auf der ich meine eigentliche Theorie aufbaue, wobei ich annehme, dass die Kinder und Jugendlichen, die Peggy nachmittags bis abends sahen, sich nicht alle gerirrt haben.
Ich muss das ja so umständlich einleiten, denn meine Meinung oder Theorie widerspricht damit der Meinung oder besser gesagt der Theorie, welche von einem Münchner Profiler aufgestellt wurde, der ganz gewiss darin ausgebildet ist, während ich kein Fachmann bin und mich daher irren kann.
Meines Erachtens ist auch die Theorie des Profilers nicht schlecht, aber diese hat den Haken, dass sie nicht zu den Sichtungen am Nachmittag passt, weil sie vom Ulvi als dem Täter ausgeht und aus dem Grund auch den Tatzeitraum in eine Zeitspanne legt, in der Ulvi rund 45 Minuten lang kein Alibi hat.