@allIst es euch im Buch augefallen, dass Peggys Mutter den Ermittlern ihr Befremden zum Ausdruck brachte darüber, dass die Nachbarn sie nicht (früher/oder überhaupt) über Peggys Nichterscheinen zu Hause am Nachmittag informiert hätten?
Erst mußte die Mutter nach Hause von der Arbeit kommen, um dies selber festzustellen, dass Peggy weg ist. Keinem fiel es auf.
Ich weiß, Peggy war oft unterwegs, trotzdem ist es komisch.
Wenn es der Mutter aber komisch vorkam, müßte sie davon ausgegangen sein, dass dies im "Normalfall" anders gehandhabt würde (kam es schon mal vor?), was ich vollkommen nachvollziehen und nachempfinden kann.
Das fällt doch auf, dass sie weg ist, oder nicht? Dass niemand den ganzen Tag in der Wohnung ist.
Man hört doch oft bestimmte Geräusche aus den Nachbarswohnungen.
Wenn dies nicht üblich war, dass Peggy sich persönlich blicken ließ bei den Nachbarn- was mir schon eigenartig vorkommen würde, wenn es so wäre, da man sich angeblich nahe stand und gegenseitig auf die Kinder aufgepasst hat- doch trotzdem müßten dann fehlende Geräusche doch auffallen, finde ich.
Es sei denn, es gab welche und es deshalb keinen Grund gab, sich Gedanken zu machen und Alarm zu schlagen.
Wir wissen nicht, ob die Nachbarn sich überhaupt Gedanken über Peggy machten, aber wenn diese ja auf die Schwester Peggys aufpassten, müßte es auch irgendwie geregelt sein, dass Peggy sich zumindest kurz blicken ließ.
Ist etwas darüber bekannt?