Peggy Knobloch

@Blondi23
Und gleich ist zukunft, aber das wirst du beim lesen schon noch merken.
Du hattest es zu dem zeitpunkt noch nicht geschrieben.es war lediglich eine prognose wie es morgen aussehen könnte anhand deines plötzlichen wandels

@LIncoln_rhyME

Na, da scheint es sich um deine subjektive Deutung zu handeln =) Ich habe mich nicht "gewandelt", sondern meine persönliche Meinung, basierend auf persönlichen Erfahrungswerten, zu einem Beitrag geäußert. Dabei steht meine Frage, was geg. Ritalin, heißen könnte, natürlich noch offen im Raum und darf gerne beantwortet werden. So lange muss ich wohl auf meine Fähigkeit des Deutens und Vermutens zurück greifen.

Auf meine Anfrage bei Bitterlemmer, habe ich freundlicherweise Antwort erhalten und es bleibt wie es ist. Entweder man vertraut dem Ausschnitt aus dem Video oder sonst eben nicht.

Persönlich versuche ich jeweils, keine Bücher dieser Art, vor der erfolgten Klärung eines Verbrechens (in diesem Falle, vor dem Auffinden des Kindes), zu lesen.. Doch in diesem Zusammenhang würde es mich doch interessieren, was die Autoren als Quellennachweisen insgesamt, in dem Buch angeben. Beim „blättern im Buch“, wie es im Netz möglich ist, kann ich auf der Seite mit dem Titel „Inhalt“ zwar erkennen, dass es einen Quellennachweis für die Bilder geben soll, doch für die Inhalte der Texte sehe ich weder in Fussnoten, noch bei den Inhaltsangaben einen Hinweis.
Zudem steht ganz zu Beginn (Zitat): Aus rechtlichen Gründen wurden Namen, Personen und in Einzelfällen Vorgänge verfremdet.
Deswegen die konkrete Frage an Dich @Scipper: gibt es in dem Buch, auf den letzten Seiten, irgendwo Quellenangaben für einzelne Textabschnitte?

warum sollte ein Kind ein Päckchen Tabletten mit sich rumtragen? Wozu? Welches Kind nimmt gerne Medikamente? Welches Kind würde sie mitnehmen, warum auch immer? Kann mir mal jemand diese Frage beantworten?

@Tussinelda
vieleicht um bei anderen Kindern Aufmerksamkeit zu bekommen oder im Mittelpunkt zu stehen........ Ich finde es aber auch eher ungewöhnlich und weit her geholt das Kinder mit Medikamenten rum rennen.

@Tussinelda
oder um sie zu verkaufen? Aber in Lichtenberg? und dann ein so junges Kind? Halte ich auch eher für unwarscheinlich

@PaulVitti

PaulVitti schrieb:gibt es in dem Buch, auf den letzten Seiten, irgendwo Quellenangaben für einzelne Textabschnitte?

Nein.

@PaulVitti

PaulVitti schrieb:Deswegen die konkrete Frage an Dich @Scipper: gibt es in dem Buch, auf den letzten Seiten, irgendwo Quellenangaben für einzelne Textabschnitte?

Nein. Es gibt leider keine Quellenangaben am Ende des Buches. Nur einen Bildnachweis. :)

Anhang: (2199 KB)Wie Ihr wisst, wurde ich vor einigen Wochen hier aktiv.

Dass es zunächst mehr Fragen gibt, wie ich Antworten liefern kann, liegt in der Natur der Sache.

@1947, meine Freundin und ich haben eine Theorie erarbeitet, nach der Peggy einen Weg wählte, der von den üblichen Schilderungen abweicht.

Am Tag ihres Verschwindens, wollen Zeugen beobachtet haben, dass sie eine kleine Schachtel in der Hand hielt. Es wird angenommen, dass es sich um Kaugummis handelte.

So kam es, dass man sich auf die Suche nach einem Kaugummiautomaten machte, welcher allerdings nicht gefunden wurde. Es wurde auch nicht bestätigt, dass es überhaupt einen gab.

Wir haben die Frage in den Raum gestellt, dass es sich bei der Schachtel auch um Medikamente gehandelt haben könnte. Die nachfolgende Diskussion zeigt, dass dieser Gedankengang nicht haltlos ist.

Ich war bis gestern in der Gegend und hab mich der Sache noch mal angenommen.

Von einem Kaugummiautomat will man nichts wissen, aber auf dem von uns angenommenen Weg befinden oder besser befanden sich 2 Arztpraxen.

Eventuell gibt es ja hier jemand, der vielleicht dazu etwas sagen kann.

LG von COMANCHE

Vielen Dank euch Antwortgebern @Scipper und @valadon!
So bleibt es traurigerweise, wie es schon immer war, Widerspruch um Widerspruch.
Was das anbelangt, ist die gesamte Berichterstattung zu diesem Fall, einsame Spitze!

Auf das besprochene Medikament Mel-Puren bezogen.....ich kann es mir nicht vorstellen, dass irgend ein Arzt, dies einem 10 jährigen Kind verschreiben könnte. Das Ding ist in der Überdosierung toxisch, für Kinder unter 12 J. ausdrücklich nicht geeignet und wenn schon so etwas Unglaubliches geschehen könnte, dann könnte ich mir einzig vorstellen, dass Peggy dieses Medi, regelmässig beim Arzt unter seiner Kontrolle direkt einnehmen musste. Was ich jedoch auch ausschliesse, da sie wahrscheinlich nicht jeden Tag zum Arzt hätte gehen können, ohne es hätte nicht mindestens 10 verschiedene Varianten an Mutmassungen dazu, nach ihrem Verschwinden gegeben.

@COMANCHE
Habt ihr denn, den Automatenaufsteller befragen können?

Komischer Weise ist für mich die Frage, ob Ritalin, Mel-Puren oder sonst eine Arznei
nicht von so entscheidender Bedeutung als die, WARUM eine 9jährige plötzlich auf
solche Medikamente angewiesen sein soll. Es muss innerhalb eines halben Jahres
etwas gegeben haben, das Peggy so aus der Bahn warf.

Und man möge mir verzeihen, wenn ich in dem Zusammenhang nach Gründen suche
und nicht unbedingt den Schulweg, den Peggy am 07. Mai 2001 nahm, zum Schlüssel
für alles halte. Es scheiden sich ja sogar die Geister über die Frage, ob das Kind nach
der Schule noch zuhause war oder nicht. Konkrete Aussagen könnten Mitbewohner
treffen, die sich zu der Zeit noch im Haus befanden. WIR müssen erst mal glauben,
was man uns präsentiert.

Also, war sie noch zuhause oder nicht? Warum sind Kinderlaptop, Nachtzeug und Barby
verschwunden und Federmäppchen zuhause? Warum hatte Peggy in der Schule etwas
anderes an, als am Nachmittag? Warum sollte sie um 14 Uhr zuhause sein? Wo ist
die Meersau und wenn nicht lebendig, wo der Kadaver? Wer ist die Frau, die am nächsten
Morgen mit Kind an der Hand sich dem Haus von hinten nähert? Warum tauschen die
Ermittler einfach so dass Schloss am hintere Eingang aus und warum und ist in diesem
Zusammenhang das heruntergetretene Gras unwichtig?

Ich hätte so viele Fragen, die mir allerdings nur die Ermittler beantworten könnten
und auch da bin ich mir nicht sicher, weil entweder nicht recherchiert, bedeutungslos
oder aus Gründen, die ich nicht äußern werde.

Und, na klar ist die Zeit und der Weg nach Schulschluss wichtig, aber nach meiner
Meinung bringt es - trotz anerkennenswerter, großer Mühe - wenig, den jetzt in
bunten Bildern nachvollziehen zu wollen. Zeit- und Augenzeugen sind wichtig.
Und die zu finden, ohne dass fremdes Eigentum betreten wird und man sich bedroht sehen muss.

Servus,
nachdem Ihr das Thema so intensiv diskutiert – ein paar Worte zur Frage der Quelle: Wir haben bei der Recherche für das Buch von vielen Leuten Informationen erhalten, die wir nicht nennen können, weil sie uns diese Informationen streng genommen nicht hätten geben dürfen. Das ist bei journalistischer Recherche erstmal nicht ungewöhnlich.
Das Dokument, um das es hier geht, findet sich auch im Aktenmaterial. Es schildert die Historie, die Peggy bei ihrem Hausarzt hatte. Daraus geht hervor, dass es mehrmals um auffälliges und unruhiges Verhalten bei ihr ging. Einmal verschrieb er ein pflanzliches Beruhigungsmittel, dann gab es eine Diskussion über Ritalin (ohne Resultat, es blieb beim Gespräch) und schließlich verschrieb er Mel Puren.
Die Frage von @ramisha, warum eine Neunjährige plötzlich ein solches Medikament benötigte, ist auch nach meinem Eindruck eine ziemlich zentrale Frage.
Grüße – Christoph Lemmer

@bitterlemmer

Danke für die Info zu den
1. übliche Vorgehendweisen bei internen Infos und
2. zum Aktenmaterial über Peggy bei ihrem Hausarzt.

Obwohl nachvollziehbar, nervt mich das ewige Nachgefrage von Usern nach der
"Quelle". Mag es sich um Insiderwissen von Familienmitgliedern oder anderen
Involvierten handeln: Wichtig ist die "Quelle", möglichst belegt durch Interviews,
Zeitungsartikel oder Vernehmungsprotokolle, mögen sie so unzutreffend sein,
wie nur was, Hauptsache, man hat eine "Quelle".

@PaulVitti

So sehe ich das auch (bez. des Medikamentes). Und selbst wenn der Arzt (warum auch immer) dieses Zeug verschrieben hätte, so hätte er es sicher nicht einem Kind auf dem Schulweg einfach so ausgehändigt. Jedenfalls kann ich mir das nicht vorstellen.
Das passt auch nicht zur Aussage der Zeugin, die mit Peggy auf dem Heimweg war. Außerdem hätte der Arzt bzw Sprechstundenhilfe usw ja wohl ausgesagt, Peggy am Verschwindetag noch gesehen zu haben. Für mich ist diese Theorie tatsächlich haltlos.

Beim Kaugummiautomaten ist die Frage, seit wann der ein Päckchen auswirft? Gut, ich bin schon lange kein Kind mehr, aber normalerweise gabs da einzelne Kugeln und keine "Päckchen".

@Mao1974

Es muss ja nicht unbedingt DAS Medikament gewesen sein. Da es nicht zwangsläufig Kaugummi gewesen sein muss, sind weitere Möglichkeiten offen. Du sagst ja auch selbst, dass ein Automat keine Päckchen raus gibt.

@Blondi23

Natürlich sind weitere Möglichkeiten offen, aber was ist daran wichtig?
Kinder können alle möglichen Päckchen mit sich rumtragen, angefangen von Kaugummis, Bonbons bis schlichtweg zu Tempotaschentüchern. Ist das nicht viel wahrscheinlicher als ein Medikament?
Vielleicht hatte sie sich grade die Nase geputzt...
Warum sollte ein Arzt nicht aussagen, das Kind gesehen zu haben, wenn es in seiner Praxis war und etwas abgeholt hat?

@Mao1974

Ich habe ja nirgends gesagt, dass es unwahrscheinlich ist, oder? Vielmehr schrieb ich, dass weitere Möglichkeiten offen stehen. Warum sowas wichtig ist? Wenn ein Kind was in der Hand hält, könnte es durchaus sein, dass es den Gegenstand deshalb in der Hand hat, weil es ihn kürzlich erst irgendwo hergenommen hat. Und je nach dem, was es gewesen sein könnte, kann man den Weg vll etwas eingrenzen. Siehe Idee mit dem Kaugummiautomaten.

Natürlich kann auch rein gar nichts dabei herauskommen. Aber wenn man direkt jeden Ansatz als nichtig abschmettert, dann kommt eh nichts raus.

@Blondi23

Vielleicht hat sie ihn ja kürzlich erst irgendwo hergenommen...Der Schulranzen würde sich anbieten oder die Jackentasche...;-)

@Mao1974

Ja, das kann natürlich auch sein. Wieso versuchst du gerade gegen etwas zu argumentieren, was ich gar nicht verneine? Nochmal: Es stehen weitere Möglichkeiten offen!

Wir sind gestern einer Möglichkeit von vielen nachgegangen.

Blondi23 schrieb:Wenn ein Kind was in der Hand hält, könnte es durchaus sein, dass es den Gegenstand deshalb in der Hand hat, weil es ihn kürzlich erst irgendwo hergenommen hat.

Lt. Zeugen soll Peggy am Nachmittag eine kleine Packung in der Hand gehabt haben - als sie aus der Bäckerei kam.

Der Zeuge vermutete, dass es sich hier um Kaugummi handelte.

Dieser ganzen "Päckchen"-Geschichte direkt nach der Schule kann ich persönlich nichts abgewinnen.

@Blondi23

Das hat doch jetzt nichts mit Dir zu tun. Ich möchte ja nur aufzeigen, daß man von hundert Möglichkeiten nicht zwingend der unwahrscheinlichsten nachgehen muss.

@Mao1974

Muss man nicht, aber man sollte auch nichts direkt als nichtig ansehen. Des Weiteren hat sich das Thema doch bereits erledigt, oder sehe ich das falsch?

Ach, ich nehme das auch nicht persönlich. Nur jetzt darüber zu diskutieren ist nicht besonders vielversprechend, oder?^^

@trullala

Dabei handelt es sich um deine Ansicht, die du natürlich gerne vertreten darfst. Ich persönlich finde es ihm Bezug auf den Heimweg Peggys interessant, da hier einige User diesbezüglich eine Theorie zu haben scheinen. Da kann man doch durchaus einmal darüber diskutieren, um diesen User eine Grundlage zu verschaffen, wenn sie sich dann vor Ort umsehen. Dazu gehört es, auch zu hinterfragen. Ganz besonders dann wichtig, wenn man von dem bisherigen Hergang abweicht und eine neue Theorie ins Spiel bringt.

@Blondi23:

..und diese Grundlagen erarbeite ich mir vor dem Besuch in Lichtenberg. Am 7. und dem 8. September ist übrigens "Burgfest". Eintritt: 5,50 Taler :)

Wer sich die Anlage genauer ansieht entdeckt auf dem Bild der 2. Arztpraxis, bei entsprechender
Vergrößerung, auch Peggys ehmaliges Kinderzimmer.

In der Nacht zum 8. Mai 2001, wurde ja die begleitende Freundin von Peggy befragt. Wärend von 0:45 bis ca. 3:00 Uhr der Bereich um das Freizeitzentrum abgesucht wurde. Ich bin mir sicher, dass diese den Beamten genau erläuterte, welcher Nachhauseweg nach Schulschluss genommen wurde.

@Seethaler

Nicht auszuschließen. Aber irgendwer hatte doch gestern die Idee, dass der Nachhauseweg etwas anders verlief oder habe ich das falsch in Erinnerung?

@Blondi23

Ich habe nichts gegen Theorien anderer User.

Nur bin ich dagegen dafür bestimmte Dinge außer Acht zu lassen, nur damit eine Theorie länger standhält.

@COMANCHE schrieb:

COMANCHE schrieb:Am Tag ihres Verschwindens, wollen Zeugen beobachtet haben, dass sie eine kleine Schachtel in der Hand hielt. Es wird angenommen, dass es sich um Kaugummis handelte.

Wenn es sich hierbei nicht um den Vorfall an der Bäckerei handelt, möge er das bitte deutlich machen.

Es wird ansonsten ein falscher Eindruck vermittelt.

Es war der "2. Arzt" der Peggy Mel-Puren verschrieb, wenn man @bitterlemmer Glauben schenken mag. Er äußerte sich dahingehend in einem "Hallo-Deutschland" Beitrag.